Laurence Fishburne („CSI“) wird für FX zum Basketball-Trainer

Gemeinsam mit Jacki Weaver („Yellowstone“) in neuer Miniserie

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 05.04.2022, 15:00 Uhr

Laurence Fishburne als Pops in „Black-ish“ – Bild: ABC/Greg Gayne
Laurence Fishburne als Pops in „Black-ish“

Ein Skandal im amerikanischen Basketball steht im Zentrum einer neuen Miniserie, die der US-Kabelsender FX nun bestellt hat. Als Vorlage von „The Sterling Affairs“ dient der Skandal um Donald Sterling, den Besitzer der Los Angeles Clippers. „CSI“-Veteran Laurence Fishburne und Jacki Weaver („Yellowstone“) übernehmen zwei der Hauptrollen.

„The Sterling Affairs“ basiert auf einem Podcast des US-Sportsenders ESPN. Der zeichnet die Anstrengungen des Basketball-Trainers Doc Rivers (Fishburne) nach, der mit dem Absturz seines Chefs Donald Sterling aufgrund seines zunehmend rassistischen Verhaltens konfrontiert ist. Ans Licht kommen die Vorgänge durch einen Machtkampf zwischen Sterlings langjähriger Ehefrau Shelly (Weaver) und seiner Geliebten V. Stiviano.

Das Drehbuch wird von Gina Welch („Castle Rock“) entwickelt. Verantwortlich als Produzenten zeichnen Nina Jacobson und Brad Simpson („American Crime Story“) mit ihrem Studio Color Force, das bei FX Productions unter Vertrag ist. Regie führt Kevin Bray, der mit Laurence Fishburne bereits bei „Black-ish“ zusammenarbeitete.

Fishburne war in der ABC-Comedy zuletzt als Großvater Pops zu sehen. Der Schauspieler Fishburne war als Team-Chef Raymond Langston bei „CSI“ zu sehen sowie als Jack Crawford bei „Hannibal“. Bekannt wurde er mit Hollywood-Hits wie „Apocalypse Now“, „Matrix“ und „Die Farbe Lila“.

Jacki Weaver ist eine bekannte Charakterdarstellerin und wirkte unter anderem bei „Secret City“, „Animal Kingdom“ und „Gracepoint“ mit. In dem Erfolgsdrama „Yellowstone“ spielte sie zuletzt Caroline Warner, die einflussreiche Chefin einer Investitionsfirma, die alles dafür tut, damit John Dutton seinen Besitz verliert

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