Lauren Graham will in neuer Comedy zurück in die „Z-Suite“

Frische Serienrolle für „Gilmore Girls“-Star

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 10.05.2024, 15:17 Uhr

Lauren Graham in „The Mighty Ducks“ – Bild: Disney+
Lauren Graham in „The Mighty Ducks“

Neuer Job für Lauren Graham: Der langjährige „Gilmore Girls“-Star führt die neue Comedyserie „The Z-Suite“ für den Streaming-Anbieter tubi aus dem Hause FOX Entertainment an.

Katie O’Brien („Teachers“, „Santa Clause: Die Serie“) steht als Erfinderin hinter der Arbeitsplatz-Comedy, in der in einer kleinen Werbeagentur die Generationen aufeinandertreffen.

Nach einer katastrophalen Fehlentscheidung in der Firma rücken dort die jungen Angestellten aus der Generation Z in die Jobs der Führungsriege auf – diese wird in der Geschäftssprache C-Suite genannt, da diese Beschäftigten in der Regel das Wort Chief im Job-Titel tragen (Chief Executive Officer/​CEO; Chief Financial Officer/​CFO, Chief Creative Officer/​CCO usw.).

Graham porträtiert Monica Frazier, die als CEO gefeuert wurde und sich nun mühsam, aber mit Biss ihren Weg zurück in die Firma erarbeitet, die aufzubauen sie geholfen hat.

Für Graham ist es eine Rückkehr in der Comedybereich, nachdem sie in den kurzlebigen Sitcoms „Townies“ und „Conrad Bloom“ erste Hauptrollen hatte. Es folgte der langjährige Erfolg mit der Dramedy „Gilmore Girls“, die langjährige Rolle in der Dramaserie „Parenthood“ und anschließend weitere Dramedy-Rollen in „Zoey’s Extraordinary Playlist“ und zuletzt „Mighty Ducks“.

tubi ist ein bisher nicht in Deutschland agierender Anbieter für Ad-Supported Video on Demand (AVoD), den sich FOX Entertainment 2020 einverleibt hatte. Über ein breites Angebot an FAST-Channels wird eine meist bei anderen Firmen lizenziertes Serienangebot veröffentlicht. In den letzten Jahren hatte man daran gearbeitet, das eigene Profil zu schärfen, unter anderem mit der ersten animierten Eigenproduktion „The Freak Brothers“ (hierzulande bei ProSieben Fun) und dem Einkauf eines Serienpakets bei Warner (zu dem die Premierenrechte an der zweiten Staffelhälfte von „The Nevers“ gehörten). Anfang des Jahres gab es ein optisches Rebranding und nun folgte eben die Bestellung der ersten eigenproduzierten Realserie.

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