Joe Manganiello („True Blood“) schließt sich Sci-Fi-Serie „Moonhaven“ an

Dominic Monaghan („Lost“) und Emma McDonald mit dabei

Vera Tidona
Vera Tidona – 29.07.2021, 12:45 Uhr

Joe Manganiello in „True Blood“ – Bild: HBO
Joe Manganiello in „True Blood“

Die neue US-Serie „Moonhaven“ von „Black Sails“-Autor Peter Ocko beim US-Sender AMC hat einen weiteren Hauptdarsteller gefunden: Joe Manganiello („True Blood“) wird neben Emma McDonald und Dominic Monaghan („Lost“) die Besetzung des Science-Fiction-Drama ergänzen. Ebenfalls mit dabei sind Ayelet Zurer („Illuminati“) und Kadeem Hardison („Teenage Bounty Hunters“).

Die Serie erzählt von einer Zukunftsvision, in der der Mond die letzte Hoffnung der Menschheit wird. Die Handlung spielt rund 100 Jahre in der Zukunft und dreht sich um eine utopische Mondgemeinde, die 500 Quadratmeilen groß ist. Als eine Art Garten Eden auf dem Erdtrabanten errichtet, gilt es Probleme zu lösen, die die Menschheit auf der Erde schon bald auszulöschen drohen.

Im Zentrum steht Bella Sway (McDonald), eine Frachtpilotin und Schmugglerin, die zu Unrecht eines Verbrechens beschuldigt wird und quasi auf dem Mond gestrandet ist. Trotz der paradiesischen Verhältnisse in Moonhaven unter der politischen Leitung von Maite Voss (Zurer) bleibt Bella skeptisch. Schon bald findet sie sich inmitten einer Verschwörung wieder, welche die Kontrolle über die künstliche Intelligenz erlangen will, die für viele der Errungenschaften der Mondgemeinde verantwortlich ist. Gemeinsam mit dem Ermittler Paul Serno (Monaghan) und seinem Partner (Hardison) versucht Bella nun, die Zerstörung dieser letzten Hoffnung der Menschheit zu verhindern.

Joe Manganiello stellt Tomm Schultz dar, ein ehemaliger Militär mit einer starken philosophischen Ader, der als rechte Hand des führenden Diplomaten der Erde auf den Mond geschickt wird. Seine Ambitionen ändern sich radikal, als ihm eine bewusstseinsverändernde Droge vom Mond injiziert wird.

Der US-Schauspieler Joe Manganiello, der italienische und armenische Wurzeln hat, erlangte Bekanntheit mit seiner ersten Filmrolle als Flash Thompson in Sam Raimis „Spider-Man“ an der Seite von Titelheld Tobey Maguire. Es folgten diverse Gastauftritte und erste Rollen in zahlreichen Serien wie „Emergency Room“ und „One Tree Hill“. Mit dem Kinofilm „Magic Mike“ (2012) erlangte er mehr Popularität und erhielt eine Hauptrolle in der erfolgreichen Vampirserie „True Blood“, die ihm erste Auszeichnungen einbrachte. Ursprünglich sollte er in Zack Snyders DC-Film „Justice League“ als Bösewicht Deathstroke mitspielen, doch seine Szene wurde im Verlauf der turbulenten Entstehungsgeschichte des Films wieder gestrichen. Dafür ist er im kürzlich veröffentlichten Snyder-Cut von „Justice League“ wieder mit dabei.

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