„Indiana Jones“: Neuer Trailer enthüllt das „Rad des Schicksals“

Frisches Bildmaterial zum finalen Indy-Kinoabenteuer mit Harrison Ford

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 07.04.2023, 19:06 Uhr

Mitten in der Aktion: Indiana Jones (Harrison Ford) in „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ – Bild: Lucasfilm Ltf
Mitten in der Aktion: Indiana Jones (Harrison Ford) in „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“

„Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ ist der fünfte und letzte „Indiana Jones“-Film (mit Harrison Ford in der Titelrolle …). Er kommt nach jetzigen Planungen am 29. Juni in die deutschen Kinos.

Im Rahmen der „Star Wars Convention“ – die als Lucasfilm Haus-Con auch „Indiana Jones“ und seinerzeit „Willow“ beherbergt – wurde nun ein neuer Trailer zum Film um den in die Jahre gekommenen Archäologen veröffentlicht. Der enthüllt, was das namensgebende Artefakt Rad des Schicksals ist: Nichts anderes als ein Mittel, um die Zeit nachträglich zu verändern …

Wieder einmal muss sich Henry „Indiana“ Jones jr. in dem Film mit den Nazis herumschlagen. Nach früheren Berichten beginnt der Film mit einer Szene aus der Zeit von Nazi-Deutschland, in der Darsteller Ford per Computertechnik wieder verjüngt wurde.

Die Haupthandlung spielt aber in den späten 1960ern, zur Zeit, als die USA durch die Erfolge im Space-Race begeistert waren. Professor Jones sieht dem Ruhestand mit gemischten Gefühlen entgegen und geht schließlich, durch seine Patentochter Helena (Phoebe Waller-Bridge) angestachelt, ein letztes Mal auf Abenteuer: Der Suche nach dem namensgebenden Rad des Schicksals.

Wie so oft sind dabei die Nazis der Gegner: Laut Trailer versucht auch einer ihrer Schergen, das Artefakt an sich zu bringen, um die Niederlage von Hitler und Nazi-Deutschland nachträglich umzubiegen.

„Logan - The Wolverine“-Regisseur James Mangold hat den neuen Film inszeniert.

Zur weiteren Besetzung neben Ford gehört unter anderem John Rhys-Davies, der seine Rolle als Sallah aus den früheren „Indiana Jones“-Filmen wieder aufnimmt, auch Mads Mikkelsen, Thomas Kretschmann, Boyd Holbrook, Toby Jones und Antonio Banderas.

Während der Film das definitiv letzte Kinoabenteuer von Ford in der Rolle sein wird, arbeitet man bei The Walt Disney Company daran, das Franchise fortzusetzen. Man prüft Ideen für neue Serien in dem Franchise bei Disney+ (fernsehserien.de berichtete). Nachdem Waller-Bridge im Film als Indys Patentochter auftritt und als mögliche neue Leinwandheldin gehandelt wurde, scheint ihre Helena im Trailer doch eher eine Figur mit anpassungsfähiger Moral zu sein und damit wohl nicht der geeignete Charakter, um Hut und Peitsche in Zukunft zu tragen.

Poster zum fünften „Indiana Jones“-Film Lucasfilm Ltd.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Es gibt nur einen, der den Hut und die Pitsche übernehmen kann - und das ost Pedro Pascal :-))
    • (geb. 1967) am

      aber nur mit Grogu, ansonsten wird das nichts.
  • (geb. 1967) am

    ich wunder mich eher darüber wer den deutschen Titel gemacht hat Dial of destiny wäre eher Zffernblatt des Schicksals, da haben sich ja wieder einige geistreiche Leute an die Übersetzung gemacht, Rad wäre im englischen immer noch wheel, aber was solls passiert ja regelmäßig.
    • am

      Dial: Wählen, Wählscheibe, Zifferblatt.
      Rad macht aber durchaus Sinn, denn dieses kann man auch drehen und es handelt sich um ein Artefakt.
      Man kann nicht alles 1:1 übersetzen, sollte doch mittlerweile jedem einleuchten.
      Und Indiana Jones und das Zifferblatt des Schicksals klingt einfach kacke.
  • am

    Gibts hier niemanden, der Korrektur liest? Zukunf und Vergangeneheit
    • am

      Das RADE des Schicksals? Und dann gleich zweimal falsch geschrieben :-/

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