„Gut gebaut“: Nitro zeigt klassische „Männerjobs“ in fähigen Frauenhänden

Neue Handwerker-Doku um Frauen am Bau

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 01.10.2020, 15:18 Uhr

Julia statt Bodo: die Baggerfahrerin gehört zu den Protagonisten in „Gut gebaut – „Männerjobs“ in Frauenhänden“ – Bild: TVNOW/Nitro.
Julia statt Bodo: die Baggerfahrerin gehört zu den Protagonisten in „Gut gebaut – „Männerjobs“ in Frauenhänden“

Nitro hat einen Starttermin für seine neue Doku-Serie „Gut gebaut“ gefunden. Ab dem 29. Oktober um Mitternacht zeigt der Sender sein junges Format um weibliche Arbeitskräfte auf den Baustellen der Republik.

Dabei hat der Sender im Zuge der jetzigen Ausstrahlung auch den Untertitel der Serie geändert: Statt dem einst angekündigten, wenig feministisch anmutenden Dreiklang Mörtel, Mädchen & Maschinen heißt es nun „Männerjobs“ in Frauenhänden.

Das Format zeigt unterschiedliche Frauen auf Baustellen mit sehr unterschiedlichen Anforderungen, aber einer großen Gemeinsamkeit: Die Zeit drängt. Maurerin Julia muss eine vier Tonnen schwere Treppe samt Bodenschalung fertigstellen, denn eine Lieferung mit mehreren Tonnen Beton, die danach verarbeitet werden sollen, ist schon unterwegs. Sonja muss als Baggerfahrerin eine Gasleitung unter die Erde bringen, bevor das Wetter umschlägt. Und bei Installateurin Sandra geht es um sehr präzise Feinarbeit.

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