„Frau Jordan stellt gleich“: Katrin Bauerfeind geht in die zweite Staffel

Verlängerung noch vor der Free-TV-Premiere im April

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 09.03.2020, 10:26 Uhr

„Frau Jordan stellt gleich“ wird fortgesetzt – Bild: ProSieben/Christiane Pausch
„Frau Jordan stellt gleich“ wird fortgesetzt

Am 1. April feiert „Frau Jordan stellt gleich“ auf ProSieben Free-TV-Premiere. Bereits jetzt steht allerdings fest, dass Joyn und der Münchner Sender die Serie mit Katrin Bauerfeind in die zweite Staffel schicken werden. Zehn neue Episoden entstehen ab dem 18. März in Berlin. Damit folgt die Dramedy auf „Check Check“ mit Klaas Heufer-Umlauf, das auch fortgesetzt (fernsehserien.de berichtete) und ebenfalls ab Mittwoch, den 1. April im ProSieben-Hauptabendprogramm in Doppelfolgen ausgestrahlt wird.

In „Frau Jordan stellt gleich“ verkörpert Multitalent Katrin Bauerfeind die Gleichstellungsbeauftrage Eva Jordan, auf die auch in der zweiten Staffel wieder einige Herausforderungen warten. Auf charmant-unkonventionelle, aber bestimmte Art und Weise widmet sie sich ihren Fällen: Warum wird ein Mädchen nicht zum Knabenchor zugelassen? Kann ein Indianer-Kostüm beim Kinderfasching als rassistisch gelten? Und was, wenn man plötzlich selbst erlebt, wie es ist, zu einer Randgruppe zu gehören?

„Mir liegt vor allem der Humor der Serie am Herzen“, so Bauerfeind über die neuen Episoden. „Bislang bin ich in Zusammenhang mit ‚Frau Jordan stellt gleich‘ hauptsächlich auf Feminismus, #metoo und Belästigung angesprochen worden. Ich will jetzt noch einmal drauf hinweisen, dass wir nebenbei tatsächlich auch eine sehr lustige Serie machen.“

Die Drehbücher stammen einmal mehr aus der Feder von „Stromberg“-Autor Ralf Husmann, der seine Herangehensweise an „Frau Jordan“ wie folgt beschreibt: „Wenn man mit gleichstellenden Augen durch die Welt geht, findet man überall was. Zum Beispiel habe ich mich gefragt, wieso es Wickeltische in öffentlichen Toiletten immer nur bei den Frauen gibt oder warum ich noch nie Müllwerkerinnen gesehen habe. Dann wiederum sah ich einen Beitrag über echte Gleichstellungsbeauftragte, und jede sah so aus, als hätte sie sich ein übellauniger Mann ausgedacht. Sehr lustig.“

Produziert wird die Serie von der MadeFor Film GmbH in Zusammenarbeit mit SevenPictures GmbH. In weiteren Rollen sind Alexander Khuon, Natalia Belitski, Mira Partecke, Adina Vetter und Ulrich Gebauer zu sehen.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Schöne News mit Frau Jordan.

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