„Fear the Walking Dead“: Staffel sechs geht im April weiter

Noch eine ganze Weile werden sich Fans von „Fear the Walking Dead“ gedulden müssen, bevor es neue Episoden gibt: Der US-Sender AMC hat angekündigt, dass die zweite Hälfte der sechsten Staffel ab dem 11. April ausgestrahlt wird. Demnach steht zu erwarten, dass Prime Video die neuen Folgen dann ab dem 12. April 2021 in Deutschland veröffentlicht. Ende vergangenen Jahres wurde das „The Walking Dead“-Spin-Off für eine siebte Staffel verlängert (fernsehserien.de berichtete).

In den USA laufen ab 28. Februar die sechs neuen Episoden von „TWD“ übrigens bis einschließlich zum 4. April – AMC zeigt also durchgehend Zombie-Serien, in Deutschland laufen die Formate ja bei unterschiedlichen Anbietern.

Als Neuzugänge in den ausstehenden neuen Folgen von „Fear the Walking Dead“ wurden drei Darsteller angekündigt. Einerseits John Glover, der hierzulande wohl vor allem als Lionel Luthor aus „Smallville“ bekannt ist und zuletzt eine größere Rolle in „The Good Fight“ hatte. Dann Nick Stahl, der einst in „Terminator III – Rebellion der Maschinen“ den John Connor gab, in den vergangenen Jahren aber nach Drogenproblemen eine kreative Auszeit genommen hatte. Und schließlich Altstar Keith Carradine („Madam Secretary“, „The Big Bang Theory“, „Dexter“, „Fargo“). Zu den jeweiligen Parts wurden keine Details veröffentlicht.

US-Sender AMC kündigt die verbleibenden Episoden mit folgender Beschreibung an: Während Morgans Versuche, die verbleibenden Mitglieder seiner Gruppe zu befreien, waghalsiger werden, folgt Virginia immer verzweifelter dem Versuch, ihre Schwester wiederzufinden und ihre Siedlungen von den feindlichen Mächten inner- und außerhalb zu schützen – Morgan (Lennie James) hatte zuletzt einen Überfall inszeniert, um Virginias Schwester Dakota (Zoe Margaret Colletti) in die Finger zu bekommen, die er mit Virginia (Colby Minifie) gegen seine Freunde „austauschen“ will.

Die zweite Hälfte der sechsten Staffel soll weiter untersuchen, wie die Zeit unter der Herrschaft von Virginia die einzelnen Hauptfiguren verändert hat, die sich einst als „Familie“ gesehen hatten. Neue Allianzen werden geschlossen, Beziehungen zerstört, Loyalitäten ändern sich für immer. In dem Moment, als sich jeder von ihnen für die eine oder andere Seite entscheiden muss, verstehen sie die Botschaft ‚Das Ende ist der Anfang‘ – eine Botschaft, die im Verlauf der letzten Episoden immer wieder an Wände gesprüht war.