„DSDS“: RTL gibt Starttermin der elften Staffel bekannt

Der Starttermin für die mittlerweile elfte Staffel der Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ steht fest. Los geht es am 8. Januar um 20:15 Uhr mit einer zweistündigen Auftaktsendung. RTL zeigt im kommenden Jahr insgesamt 19 Ausgaben, zunächst sind die Castings wie gewohnt mittwochs und samstags zu sehen.

Unter dem Motto „Kandidaten an die Macht“ soll die neue Staffel noch kontroverser und kompetitiver sein. Die Teilnehmer sollen sich so präsentieren dürfen, wie sie selber möchten. RTL weist ausdrücklich darauf hin, dass sie sich bei der Auswahl ihrer Songs, der Wahl ihrer Outfits, sowie der Performance stärker einbringen können als früher. Allerdings verspricht sich der Sender davon auch mehr Konfliktpotential zwischen den Kandidaten, Vocalcoaches, Choreographen und Stylisten.

Die Castings laufen künftig leicht verändert ab. So dürfen die Kandidaten im sogenannten „Auftritts-Tunnel“ vor dem Jury-Raum eine wichtige Entscheidung treffen. Sie wählen einen Juror aus, der im Fall einer Pattsituation darüber bestimmen soll, ob sie in den Recall kommen. Dieser findet in der neuen Staffel auf Kuba statt, wo die Teilnehmer von Jorge Gonzalez in puncto Tanz, Performance und Styling beraten werden.

Neu sind auch die „Live-Challenge-Shows“, in welchen die Kandidaten jede Woche musikalische Aufgaben lösen müssen. Der- oder Diejenige mit wenigsten Anrufen muss die Show verlassen. Davon abgesehen kürt die Jury unabhängig vom Zuschauervoting jeweils einen Tagessieger, der einen „besonderen Preis“ erhalten soll.

Die Jury rund um Urgestein Dieter Bohlen wurde wie bereits berichtet komplett neu zusammengestellt. Mieze Katz, die Frontsängerin der Berliner Elektropopband Mia., Rapper Kay One und Schlagersängerin Marianne Rosenberg werden im kommenden Jahr die Gesangsleistungen bewerten. Nazan Eckes, die im vergangenen Jahr die Show erstmals moderierte, ist auch in der elften Staffel wieder im Einsatz. Diesmal jedoch alleine, ihr früherer Partner Raul Richter („Gute Zeiten, schlechte Zeiten“) wird nicht mehr dabei sein.