„Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“: Endlich Starttermin und Trailer zur zweiten Staffel

Der Kampf gegen den Aufstieg Saurons geht weiter

Bernd Krannich
Vera Tidona
Bernd Krannich und Vera Tidona – 14.05.2024, 15:57 Uhr

Morfydd Clark in „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ – Bild: Prime Video
Morfydd Clark in „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“

Im September 2022 hatte Amazon Prime Video die erste Staffel von „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ veröffentlicht. Seitdem ist viel Wasser den Fluss heruntergeflossen. Im Umfeld des ersten Auftritts von Amazon bei den New York Upfronts hat der Streaming-Anbieter heute einen ersten Teaser-Trailer für die zweite Staffel veröffentlicht und den Starttermin für acht weitere Folgen bestätigt: Am 29. August geht es los.

Die Zeit nach der ersten Staffel hatte unter anderem den Abzug der Produktion aus Neuseeland mit sich gebracht – einst waren die malerische Landschaft, die Vorgeschichte Neuseelands mit den „Herr der Ringe“-Filmen und nicht zuletzt ein saftiges Steuergeschenk der Anlass gewesen, dass Prime Video seine Serienproduktion dort angesiedelt hatte. Doch durch die Corona-Pandemie mit den einhergehenden Reisebeschränkungen und Quarantäne-Verordnungen rückte eher ins Visier, dass Neuseeland halt – von fast überall im westlichen Kulturraums betrachtet – „am anderen Ende der Welt“ liegt, samt der damit einhergehenden Logistik-Probleme. So zog die Produktion samt und sonders nach Großbritannien um, wo Geoffrey J.D. Payne und Patrick McKay als Showrunner die Dreharbeiten leiten.

Die „Herr der Ringe“-Serie spielt tausende Jahre vor den bekannten Ereignissen aus Tolkiens Buchreihe, die von Regisseur Peter Jackson bereits erfolgreich fürs Kino verfilmt wurde. Die Handlung setzt im Zweiten Zeitalter von Mittelerde ein und erzählt die Geschichte von dem Erstarken Saurons, der Herstellung der Ringe der Macht, zu dem auch der eine gehört, sowie die epische Geschichte von der Insel Númenor und der letzten Allianz von Elben und Menschen. Bekannte Orte wie das Zwergenreich Khazad-dûm (auch als Moria bekannt) gibt es ebenso zu entdecken (fernsehserien.de berichtete).

Im Zentrum der Serie stehen die junge Elbin Galadriel (Morfydd Clark) sowie der Elbe Elrond (Robert Aramayo), die beide bereits in den „Herr der Ringe“-Trilogien – sowohl in den Büchern als auch in den Filmen – einen wichtigen Part in der Mittelerde-Saga spielten. Weitere bekannte Figuren wie der Zwergen-Anführer Durin, Isildur (Maxim Baldry), der Ringmeister Celebrimbor (Charles Edwards) und der dunkle Lord Sauron stehen ebenso im Mittelpunkt der Geschichte, die tausende Jahre vor den Filmen und Büchern angesiedelt ist (fernsehserien.de berichtete).

Zu den neuen Charakteren, die eigens für die Serie entworfen wurden, gehören der Mensch Halbrand (Charlie Vickers), den eine „schicksalhafte Beziehung“ mit Galadriel verbindet, die Zwergenprinzessin Disa (Sophia Nomvete) sowie die Menschenfrau Bronwyn (Nazanin Boniadi) und der Waldelbe Arondir (Ismael Cruz Córdova), die eine verbotene Liebesbeziehung pflegen. Auch Hobbit-ähnliche Gestalten halten Einzug in die Serie: die Harfoots.

Neu in der zweiten Staffel mit dabei sind unter anderem Ciarán Hinds („Rom“), Tanya Moodie („A Discovery of Witches“), Rory Kinnear („Diplomatische Beziehungen“), Oliver Alvin-Wilson („The Bay“), Stuart Bowman („The Pact“), Gavi Singh Chera („The Undeclared War“), William Chubb („Vampire Academy“), Kevin Eldon („Game of Thrones“), Will Keen („Ridley Road“), Selina Lo („Boss Level“) und Calam Lynch („Bridgerton“).

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • (geb. 1987) am

    Also, die Femininisierung von Mittelerde hat mir zwar 1000mal besser gefallen, als die Femininisierung von Westeros (Haus der Drachen aka "Schicksalsjahre einer Königin"), aber die Zwergin, die aussieht wie eine fette Orkin und die (in Filmen fast schon stereotypen, hanebüchenen) Flickflack-Pirouette-Ninja-Fähigkeiten von kämpfenden Frauen - sind wie ranzige Butter, auf zuviel Brot verstrichen.
    Auch hier macht das Diversitätsdiktat und die Hektik die Würde der Leinwand-Originalwerke kaputt, die Geschichte ist aber nicht zu albern und Bilder und Musik sind grandios.
    Werde ich mir wohl angucken müssen...!
    • am

      Schön, schön, ich freue mich sehr! Die erste Staffel war gut gelungen!
      • (geb. 1967) am

        und der Mist geht in die nächste Runde, langeweile pur, der Trailer zeigt doch schon
        alle guten Szenen ( nur schlecht), da bin ich raus ...
        • am

          Ja, dann lasst es sein. Mir gefiel die Staffel zum Beispiel besser als House of the Dragons.
          • am

            Nein, nein und nochmals nein. Ich habe die erste Staffel gesehen die so Verwirrend und Langweilig war. Ich schaue mir eine weitere sicherlich nicht mehr an. Gute Effekte und schöne Landschaftaufnahmen reichen nicht aus, für eine gute Serie.
            • am

              Ich hab die Serie schon total vergessen. Keine Ahnung mehr, ob mir Staffel 1 gefallen hat.
              • (geb. 1979) am

                Die 1. Staffel war auch grandios schlecht, die Hoffnung ist das die 2. besser wird, am besten die Zusammenfassung von
                MovieAmphs bei Youtube schauen und lachen

            weitere Meldungen