„Covert Affairs“: USA Network bestellt keine sechste Staffel

Agenten-Serie endet nach fünf Staffeln

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 07.01.2015, 09:46 Uhr

Christopher Gorham und Piper Perabo in „Covert Affairs“ – Bild: USA Network
Christopher Gorham und Piper Perabo in „Covert Affairs“

Das Ende von „Covert Affairs“ ist gekommen. Dessen amerikanischer Heimatsender USA Network hat beschlossen, keine sechste Staffel zu bestellen, wie Hollywood Reporter berichtet. Demnach sei die Entscheidung letztendlich aus geschäftlichen Erwägungen gefallen. Die Zuschauerzahlen am Ausstrahlungstag (Live+Same Day) waren dem Sender einfach zu niedrig geworden, um weitere Folgen zu rechtfertigen. Insgesamt kommt „Covert Affairs“ in fünf Staffeln auf 75 Folgen.

Laut Hollywood Reporter konnte „Covert Affairs“ in seinen besten Tagen am Ausstrahlungstag bis zu fünf Millionen Zuschauer fesseln. Zuletzt ging diese Zahl bis auf 1,1 Millionen zurück, im Staffeldurchschnitt waren es 1,5 Millionen Zuschauer. Und obwohl derzeit der generelle Tenor ist, dass Live+Same-Day-Quoten auch wirtschaftlich an Bedeutung verlieren, sind sie doch weiterhin ein Indikator für das Publikumsinteresse.

Für die Fans sehr schade, denn „Covert Affairs“ endet somit eher offen: Das Staffelfinale hat die Figuren für neue Entwicklungen vorbereitet, die nun nicht erforscht werden.

Die Hauptrollen in „Covert Affairs“ hatten zuletzt Piper Perabo, Christopher Gorham, Kari Matchett, Peter Gallagher, Hill Harper und Nic Bishop.

USA Network unterdessen setzt eher auf neumodischere Serienideen. Bereits bestellt wurde das Hackerdrama „Mr. Robot“ (fernsehserien.de berichtete), die Presse bescheinigt derzeit den Alien-Invasions-Piloten „Colony“ (fernsehserien.de berichtete), das Drogen-Drama „Queen of the South“ (fernsehserien.de berichtete), das übernatürliche „Evil Men“ (fernsehserien.de berichtete) und „Stanistan“ (fernsehserien.de berichtete).

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Schade, habe Staffel 1 und 2 bisher gesehen.

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