„Clipped“: Ed O’Neill vs. Laurence Fishburne in Miniserie um Basketball-Skandal

Trailer zum US-Start zeigt das Ausmaß des Skandals

Vera Tidona
Vera Tidona – 26.04.2024, 17:32 Uhr

Laurence Fishburne (l.) legt sich mit Ed O’Neill (r.) in „Clipped“ an – Bild: FX/Hulu
Laurence Fishburne (l.) legt sich mit Ed O’Neill (r.) in „Clipped“ an

FX arbeitet mit der kommenden Miniserie „Clipped“ einen der größten Skandale in der Geschichte der US-Baskettball-Profiliga NBA auf. In dem sechsteiligen Dokudrama, das am 4. Juni beim Streaminganbieter Hulu Premiere feiert, sind „CSI“-Veteran Laurence Fishburne und Ed O’Neill („Modern Family“) in den Hauptrollen zu sehen. Ein erster Trailer wirft einen Blick auf die Geschehnisse, die auch als „The Sterling Affairs“ (früherer Titel der Produktion) bekannt wurde. Hierzulande dürfte die Serie bei Disney+ abrufbar sein, ein konkreter Termin steht aber noch aus.

Basierend auf einem Podcast des US-Sportsenders ESPN, werden die Anstrengungen des Basketball-Trainers Doc Rivers (Fishburne) vor nunmehr zehn Jahren gezeigt, der das Team der Los Angeles Clippers trainieren soll. Jedoch wird er recht bald mit dem Gebaren seines Chefs und Club-Besitzers, dem Finanzmagnat Donald Sterling (O’Neill), und dessen zunehmend rassistischen Verhaltens konfrontiert. Auch der Machtkampf zwischen Sterlings langjähriger Ehefrau Shelly (Jacki Weaver) und seiner Assistentin und Geliebten V. Stiviano (Cleopatra Coleman) spielt eine zentrale Rolle.

Ergänzt wird die Besetzung mit Kelly AuCoin als Sterlings rechte Hand Andy Roeser, J. Alphonse Nicholson als Chris Paul, Rich Sommer als Seth Burton, Pressesprecher der Clippers, Corbin Bernsen als Pierce O’Donnell, Clifton Davis als NBA-Spieler Elgin Baylor und Harriet Sansom Harris als Justine.

Das Drehbuch stammt von Gina Welch („Castle Rock“), produziert wird die Miniserie von Nina Jacobson und Brad Simpson („American Crime Story“) mit ihrem Studio Color Force in Zusammenarbeit mit FX Productions. Regie führt Kevin Bray („Black-ish“).

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Bitte hört doch endlich damit auf, alte Zirkuspferde und Schauspieler, die mal eine Hauptrolle in irgendwas hatten, fälschlich als "Veteranen" zu benennen. Das hat sich bei euch zwar total eingeschliffen, aber durch ständiges Wiederholen wird es immer noch nicht richtig. Der Begriff hat eine ganz klare Definition und bezieht sich ausschließlich auf Soldat*innen. Hier taugt er bestenfalls als Euphemismus oder wirklich schlecht gewählte Metapher.

    Trotz einer tollen Besetzung glaube ich, dass die Serie ideal dafür sein wird, auf dem Sofa friedlich weg zu dämmern. Klingt weder relevant, noch irgendwie interessant oder spannend. Reinsehen werde ich, weil das Team vielversprechend ist. Unterhaltungswert erwarte ich aber nicht.
    • am

      Ich zitiere mal Wikipedia: 
      Im weiteren Sinne ist Veteran eine Bezeichnung für jemand, der sich beispielsweise in langer „Dienstzeit“ bewährt hat. So spricht man umgangssprachlich etwa auch von Firmen- oder Vereinsveteranen.



      Also kann man es auch auf Schauspieler die von Anfang an in einer Serie anwenden würde ich sagen…
    • am

      Ahja, was im Wiki steht, muss ja immer richtig sein. Dir ist aber bewusst, dass Wikipedia ein "Nachschlagewerk" ist, das rein auf Einträgen von Menschen aus der ganzen Welt besteht? Und das sind nicht unbedingt Experten, Wissenschaftler, Professoren, etc. Da kann jeder schreiben und wer den Laden mal ein bisschen genauer unter die Lupe nimmt, wird darin viel Mist finden. Zwar werden Beiträge auch auf Plausibilität geprüft, aber auch das machen ganz normale Leute und selten jemand vom Fach.


      Man nehme nur die Seiten über noch lebende Personen. Insbesondere Politiker schreiben dort immer wieder über sich selbst Dinge, die unwahr sind und löschen Einträge, die ihre Flunkereien korrigiert haben.




      Also: Wikipedia ist unbestritten nützlich, aber keine anerkannte Quelle für wissenschaftlich sichere Fakten und wird auch oft zur Verbreitung von Desinformation missbraucht.


      Im Web habe ich - gerade was Definitionen und Bedeutungen anbelangt - schon ganz viel Unsinn gefunden; auch zum Veteranen.


      Und jetzt Hausaufgaben für dich: Schlag "Veteran" bitte im Duden nach und suche bei Google & Co. nach "Wikipedia enthält Falschinformationen"...
    • (geb. 1976) am

      Als "Autoren-Veteran" der deutschsprachigen Wikipedia verbitte ich mir derartigen Quatsch! Zumal der Artikel mit Literatur, Weblinks und Einzelnachweisen hinreichend belegt ist. Naja, Hauptsache labern, wenn man schon nichts zu sagen hat. Und nicht einmal den "Quellen"nbegriff korrekt verwenden kann.
    • am

      @Vritra hast du es auf Duden de selbst mal eingegeben? Da steht nur besonders im Militär, nicht ausschließlich, ein zweites Beispiel da ist eine Partei, oder lange Dienstzeit und zweites davon kann man bei einer Serie sagen …


      Das Wikipedia nicht als sehr gute Quelle dienen kann gebe ich zu, gutes Beispiel ist ja der zusätzliche Vorname bei Guttenberg gewesen als er Verteidigungsminister geworden war und selbst die Tagesschau den falschen mit gesagt hat… bei wortdeutungen würde ich da aber schon von ausgehen das sie stimmen… 


      Was ich aber eigentlich sagen will auch bei manchen begriffen ist die Sprache im Wandel und das war sie immer… ich fand den ursprünglichen Beitrag nur direkt so angreifend das ich es überhaupt gesagt hatte…
    • am

      @Ich-bin-ich
      Bevor jetzt jemand auf falsche Gedanken kommt, zitiere ich komplett in Kopie, was da tatsächlich steht. Mag dann jeder selbst entscheiden, ob der Begriff hier passt:  


      "[...] Person, die (besonders beim Militär) altgedient ist, sich in langer Dienstzeit o. Ä. bewährt hat ein Veteran, Veteranen des Ersten Weltkrieges 〈in übertragener Bedeutung:〉 ein Veteran der Partei
      [...]
      Oldtimer (1a)"


      Ich sehe das halt nicht so.


      @Marcus Cyron
      Achja, kannst du dir gerne verbitten. Deine kleine Spitze von wegen meiner nicht korrekt verwendeten Quellenangabe ist wirklich lächerlich, aber egal. Und nur weil du zur deutschen Wiki-Prominenz gehörst - ja stelle dir vor, ich weiß wer du bist -, hast du nicht automatisch Recht. Was ich oben behauptet hatte, trifft definitiv nicht nur auf das von dir selbst gebrachte Beispiel zu. Darüber, was bei Wikipedia in Bezug auf Unkorrektheiten so alles schief läuft, wurde sogar in den Medien mal berichtet; seriös berichtet - meiner Meinung nach!


      Der Großteil dessen, was in Wikipedia steht, mag zwar stimmen, das stelle ich nicht in Abrede, aber sich hier wie ein HB-Männchen hinzustellen und so zu tun, als hätten alle Autor*innen dort ihr Wissen aus dem heiligen Gral der Wahrheit gesoffen und würden dort nur ausführlich recherchierte korrekte Beiträge erstellen, grenzt an Verblendung.


      Übrigens, ich schlage selbst oft und gerne Dinge dort nach, verwende es aber nicht, wenn ich gesicherte Informationen benötige. Dann nutze ich lieber die Quellen selbst. Und hier ist es leider auch so, wie mit den Beiträgen selbst, manchmal sind die Quellenangaben fehlerhaft oder veraltet und Links nicht erreichbar und damit nutzlos und bevor du dir das jetzt wieder verbittest: Ich schreibe hier über meine persönliche Nutzererfahrung.


      Das liegt einfach am System von Wikipedia. Es ist eine tolle Idee, die 'Intelligenz der Crowd' einzusetzen, super nützlich, aber es gibt da eben auch eben die Schwäche, dass die Crowd zwar meistens, aber nicht immer richtig liegt. Auch dazu habe ich schon von Studien gelesen. Sorry, aber in meinem Kopf habe ich leider keine Quellenverweise abgespeichert, darum bleibe ich die jetzt auch wieder schuldig. 😁
  • am

    Auf dem Bild hätte ich den guten al bundy gar nicht erkannt auf den ersten Blick  :-O

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