„Bones“-„Sleepy Hollow“-Crossover wird Halloween-Geschichte
Weitere News zur dritten Staffel von „Sleepy Hollow“
Bernd Krannich – 05.08.2015, 10:00 Uhr
Die Pläne für das beim US-Sender FOX geplante Crossover der beiden Donnerstagsserie „Bones – Die Knochenjägerin“ und „Sleepy Hollow“ nehmen weiter Gestalt an. Als Sendetermin wurde der 29. Oktober von TV Line bestätigt. Das lässt darauf schließen, dass das am 31. Oktober gefeierte Halloween den thematischen Hintergrund dafür liefert, wie die im Kern streng wissenschaftliche Serie um die „Knochenjägerin“ und die im Übernatürlichen verortete Serie um den Kampf zwischen Gut und Böse zusammen kommen können.
Daneben sind weitere Details zur dritten Staffel von „Sleepy Hollow“ bekannt geworden, die unter einem neuen Showrunner und daher mit grundlegenden inhaltlichen Updates produziert wird.
So wurde nun bestätigt, dass die neue Staffel nach einem einjährigen Zeitsprung einsetzen wird. Dabei hat Abbie (Nicole Beharie) eine Ausbildung beim FBI absolviert, was auch die Verpflichtung von Lance Gross als ihrem neuen Boss, FBI-Special-Agent-in-Charge Daniel Reynolds, erklärt (fernsehserien.de berichtete).
Bestätigt wurden vom neuen Showrunner auch die in der Handlung der zweiten Staffel nahegelegten Darstellerabschiede von Orlando Jones (Irving), Katia Winter (Katrina), John Noble (Henry) und Matt Barr (Hawley). Auch den kopflosen Reiter wird man in der neuen Staffel nicht einsetzen.
Demgegenüber kehrt Zach Appelman als Joe Corbin nach einem Gastauftritt in der zweiten Staffel nun in einer wiederkehrenden Kapazität zur Serie zurück. Seine Figur wird zusammen mit Jenny (Lyndie Greenwood) den beiden Zeugen Abby und Ichabod (Tom Mison) zuarbeiten. Auch zwischen Joe und Jennie wird es dabei zu einer tiefergehenden Auseinandersetzung mit ihrer persönlichen Beziehung kommen, was nach Ansicht von Showrunner Clifton Campbell die Serie abrunden werde.
Mit Auftakt der zweiten Staffel soll zudem ein neuer Big Bad eingeführt werden. Dieser Gegenspieler soll für Abbie und Ichabod eine eher „persönlichere Bedrohung“ aufbauen, womit die Serie für die Zuschauer auch wieder leichter zugänglich werden soll.