Schon seit längerer Zeit ist das Projekt „Arctic Warrior“ angekündigt. Hierbei handelt es sich um eine aufwendige Survival-Show, in der sich insgesamt 16 Teilnehmer, darunter einige bekannte Influencer, in der arktischen Wildnis beweisen wollen. Eigentlich war die Sendung, wie der indirekte Vorgänger „7 vs. Wild“, als reines YouTube-Format angekündigt, doch nun wurde bekannt, dass sich überraschend der Streamingdienst Paramount+ die exklusiven Vorab-Rechte gesichert hat.
Ab dem 23. April startet dort die zwölfteilige Survival-Show, in der insgesamt acht Teams in der arktischen Wildnis gegeneinander antreten und dabei jeden Tag kräftezehrende Aufgaben bestehen müssen. Die einzelnen Folgen werden in Deutschland, Österreich und der Schweiz „immer zuerst und exklusiv auf Paramount+“ zu sehen sein. Konkret werden die ersten drei Folgen am 23. April um 17 Uhr erscheinen, danach geht es immer mittwochs und sonntags mit den nächsten Folgen weiter. Bis auf Folge 1, die zeitgleich auf Paramount+ und dem YouTube-Kanal OttoBulletproof erscheint, wird jede Folge zunächst exklusiv auf Paramount+ zu sehen sein, bevor sie dann zu einem späteren Zeitpunkt bei YouTube erscheint.
Hinter „Arctic Warrior“ steht der ehemalige Elitesoldat und erfolgreiche YouTuber Otto Karasch, der die zweite Staffel des ähnlich gelagerten YouTube-Hits „7 vs. Wild“ für sich entscheiden konnte. Bei „Arctic Warrior“ fungiert er als Host und einer von mehreren Experten, die die Teilnehmer begleiten. Die acht Teams bestehen jeweils aus einem Elitesoldaten und einem prominenten Teilnehmer, die um den Titel „Arctic Warrior 2023“ kämpfen. Mit dabei sind der YouTuber unsympathischTV alias Sascha Hellinger, Bloodhound-Gang-Bassist Evil Jared, MMA-Fighter Stephan Pütz, Paralympics-Goldmedaillen-Skifahrer Gerd Schönfelder, Schauspielerin und Influencerin Yvonne Pferrer, YouTube-Abenteurer Roofless Cat sowie die beiden Wildcard-Gewinnerinnen Franziska Sieber und LoloMaus.
Bei „Arctic Warrior“ werden die mutigen Kandidaten für insgesamt vier Nächte und fünf Tage per Helikopter, Hundeschlitten und Skidoo in der arktischen Wildnis Lapplands bei -28 Grad ausgesetzt. Die Teams müssen täglich einen Run von acht Kilometern absolvieren und zusätzlich eine Aufgabe bewältigen, bei der sie Punkte ergattern können. Es werden allerdings auch Minuspunkte vergeben, wenn sie die Essensrationen öffnen und verspeisen oder andere nützliche, aber verplombte Gegenstände wie Landkarten mit Höhenlinien oder ein Feuerzeug nutzen. Mit einer ordentlichen Punktebilanz können die Teams einen Distanzvorsprung für das große Abschlussrennen auf einem zugefrorenen See erspielen.
In der ersten Folge werden die Teilnehmer am Flughafen Kittilä/Finnland abgeholt und in das Warrior-Village gebracht, wo sie in Zweier-Teams eingeteilt werden und erstmals realisieren, auf welche Höllen-Challenge sie sich eingelassen haben. In der zweiten Folge müssen sie dann bei -28 Grad ins Eiswasser, um sich auf das gefährlichste Notfallszenario vorzubereiten, bevor sie in der dritten Folge in der arktischen Wildnis Lapplands ausgesetzt werden und erstmals auf sich alleine gestellt sind. Laut Ankündigung soll die Challenge zu einem Psychokrieg um die richtige Survival-Taktik und das pure Überleben vor der atemberaubenden Kulisse der finnischen Tundra werden.
