„9-1-1: Lone Star“ erhält Verlängerung für weitere Staffel

Serie mit Rob Lowe geht in Staffel 5

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 02.05.2023, 00:15 Uhr

Der Cast von „9-1-1: Lone Star“ – Bild: FOX
Der Cast von „9-1-1: Lone Star“

US-Sender FOX hat die Nothelferserie „9-1-1: Lone Star“ mit Rob Lowe für eine fünfte Staffel verlängert.

Gleichzeitig überraschte FOX mit der Neuigkeit, dass man die in Quoten stärkere Mutterserie „9-1-1 Notruf L.A.“ nicht verlängern würde – allerdings war ABC für den Fall vorbereitet und hat das Format vom ebenfalls zum The Walt Disney Konzern gehörenden Produktionsstudio 20th Television umgehend für eine siebte Staffel verlängert (fernsehserien.de berichtete).

Hintergrund für die beiden Entscheidungen ist das liebe Geld: Laut Hollywood Reporter zahlt FOX pro Episode von „Lone Star“ eine Lizenzsumme zwischen 6 und 7 Millionen US-Dollar, bei der Mutterserie „9-1-1 Notruf L.A.“ sind es zwischen 9 und 10 Millionen US-Dollar gewesen. Das rechnete sich auch bei den besseren Zuschauerzahlen der Mutterserie nicht.

Die beiden Schwesterserien werden von Ryan Murphy, dessen Produktionspartner Brad Falchuk und Tim Minear produziert, wobei Minear bei beiden Formaten als Showrunner fungiert und in den letzten Staffeln für einige Crossover gesorgt hatte, die es in Zukunft wohl nicht geben wird.

Die Hauptrollen in „9-1-1: Lone Star“ haben neben Lowe auch Gina Torres, Ronen Rubinstein, Sierra Aylina McClain, Jim Parrack, Natacha Karam, Brian Michael Smith, Rafael Silva, Julian Works, Brianna Baker sowie Kelsey and Skyler Yates.

In Deutschland wird „9-1-1: Lone Star“ bei Sky und ProSieben ausgestrahlt und daneben auch bei Disney+ zum Streaming angeboten.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • (geb. 1990) am

    tolle nachricht da die serie mitlerweile um längen besser ist als diese von staffel zu staffel immer schlechter werdende mutterserie ist.....
    • am

      Es stimmt zwar, dass die Originalserie extrem nachlässt, aber auch Lone Star hat sich von "nicht so prickelnd" zu "langsam wird's blöd" verschlechtert. Vor allem nimmt die Frömmelei in dem Format immer weiter zu und die Rettungseinsätze werden, genau wie beim Original, immer absurder.

      Im Grunde genommen sind beide Formate von einer Action-Serie zu hanebüchenen Soap Operas verkommen. Gerade die aktuell nach Deutschland gekommene vierte Staffel hat mich nach drei Episoden mit einem deutlichen Stirnrunzeln zurückgelassen.

      Ich will nicht spoilern, aber der Gewittersturm in der Auftakt-Episode war das dümmste und lächerlichste Ereignis, das den Autoren jemals eingefallen ist. Die sollten den Streik der Autoren gut nutzen und ihre leergeschriebenen Gehirne regenerieren. In solchen Logiklöchern könnte ganz LA versinken!

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