98 Folgen, Folge 26–50

  • Folge 26 (25 Min.)
    NDR Fernsehen NEUES AUS BÜTTENWARDER, „Endlich Urlaub“, am Samstag (08.09.12) um 21:45 Uhr. Ein einziges Mal darf Adsche (Peter Heinrich Brix) im Liegestuhl sitzen – und schon reißt er. Brakelmann (Jan Fedder) findet’s komisch …. – Bild: NDR/​Nicolas Maack
    NDR Fernsehen NEUES AUS BÜTTENWARDER, „Endlich Urlaub“, am Samstag (08.09.12) um 21:45 Uhr. Ein einziges Mal darf Adsche (Peter Heinrich Brix) im Liegestuhl sitzen – und schon reißt er. Brakelmann (Jan Fedder) findet’s komisch ….
    Vor dem Dorfkrug wird bei einer Partie Boule über die Wonnen des Urlaubs philosophiert. Dabei deutet sich sehr schnell an, dass Brakelmann und Adsche nicht nur keine Ahnung von diesem Thema haben, sondern mit dieser Erfahrungslücke die anderen auch sehr belustigen. Die beiden Bauern ziehen sich gekränkt zurück. Am nächsten Tag stehen sie mit gepackten Koffern an der Busstation an der Dorfstraße … (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 25.12.2009NDR
    Erstausstrahlung als 'Büttenwarder op Platt' im Nachtprogramm 09./10.12.2009
  • Folge 27 (25 Min.)
    Klingsiehl ist der Schauplatz des diesjährigen norddeutschen Tanzderbys, nachdem man im Vorjahr als Sieger aus dieser Veranstaltung hervorgegangen ist. Voller Neid blickt Bürgermeister Schönbiehl zum Nachbarort, dem durch dieses Großereignis beträchtliche Summen in die Gemeindekasse gespült werden. In Büttenwarder kann man davon nur träumen. Allein schon die Teilnahme an dem Wettkampf erscheint illusorisch. Denn, so stellt Schönbiehl voller Bitterkeit fest, in Büttenwarder gibt es keine Frauen. Doch da irrt der renommierte Lokalpolitiker. Während Brakelmann und Adsche noch ahnungslos den Abend Revue passieren lassen, entdeckt Kuno auf dem Reiterhof drei Gäste, die ganz anders sind als er: Es sind Frauen. Sie sind allein, sie sind reizend und sie haben Lust, zu tanzen. Für Brakelmann, Adsche, Shorty und Kuno beginnt ein ganz großes Abenteuer. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.12.2009NDR
    Erstausstrahlung als 'Büttenwarder op Platt' im Nachtprogramm 10./11.12.2009
  • Folge 28 (25 Min.)
    Gern erinnert man sich im Dorfkrug an Heiko Pöttersen, einen Sohn Büttenwarders, der als junger Mann in die Fremde zog, um sein Glück zu suchen. Nun sitzt er im Knast und hat dort seine Memoiren geschrieben. Brakelmann gerät sogleich ins Sinnieren: Das mach’ ich auch. Sein lieber Onkel Werner schickt aus Düdersen passenderweise eine alte Super-8-Filmrolle. Und bald ist klar, dass die Geschichte Büttenwarders in weiten Teilen neu geschrieben werden muss … (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 26.12.2009NDR
    Erstausstrahlung als 'Büttenwarder op Platt' im Nachtprogramm 14./15.12.2009
  • Folge 29 (25 Min.)
    NDR Fernsehen NEUES AUS BÜTTENWARDER, „Damenbesuch“, am Mittwoch (25.12.13) um 21:55 Uhr. Der Großvater (Fred Stillkrauth) will die Vroni (Petra Berndt) mit zurück auf die Alm nehmen. Notfalls mit Gewalt, wie Adsche (Peter Heinrich Brix) zu spüren bekommt.
    Zunächst steht Bauer Adsche Tönnsen noch vor einem kompletten Rätsel, als er eines Morgens in der Küche seines Kollegen Kurt Brakelmann zwar seinen Stammplatz und die Flasche Köm, nicht aber den Hausherrn vorfindet. Im Dorfkrug bestätigt sich Adsches Verdacht: Brakelmann ist weg. Shorty hat einen Brief für Adsche. Brakelmann erklärt darin, dass er zu seinem Onkel ins ferne Düdersen reist und Adsche derweil um eine kleine Gefälligkeit bittet. Mit dem Mittagsbus wird Besuch für Brakelmann eintreffen. Adsche möge den Besuch in Empfang nehmen und gleich wieder abschieben mit der Erklärung, Brakelmann sei zwischenzeitlich verstorben.
    Auch ohne ein Honorar für diese Gefälligkeit ausgehandelt zu haben, begibt sich Adsche kurz darauf zur Busstation. Da erwartet ihn eine Überraschung. Brakelmanns Besuch ist nicht nur weiblich und äußerst reizend, sondern auch zutiefst bayrisch. Adsche verschlägt es den Atem, zumal ihm die Dame mit überraschender Herzlichkeit begegnet. Kein Wunder, denn das Foto, mit dem ihr Brakelmann auf eine Kontaktanzeige im „Ackerbau-Magazin“ antwortete, zeigt Adsche. Da die Freunde im Dorfkrug sofort Gefallen an der vitalen Frau aus dem Süden finden, klärt auch niemand die Verwechslung auf. Nun sitzt Adsche da mit dem Damenbesuch. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 28.12.2009NDR
    Erstausstrahlung als 'Büttenwarder op Platt' im Nachtprogramm 24./25.12.2009
  • Folge 30 (25 Min.)
    In Büttenwarder blickt alles voller Spannung nach Klingsiehl. Denn in dem renommierten Nachbarort wird an diesem Wochenende das Fußballendspiel um den „Stormarn-Cup“ ausgetragen zwischen Vorwärts Barsinghausen und TuS Klingsiehl. Nach kurzem Zögern hat Bürgermeister Schönbiehl einen attraktiven Betrag aus der Gemeindekasse als Jackpot ausgesetzt. Wer das richtige Ergebnis der Finalbegegnung vorhersagt, wird ein hübsches Sümmchen einstreichen können. Während Brakelmann sich in kürzester Zeit zum Fußballexperten mausert, indem er die Sportseiten des „Landboten“ der letzten 50 Jahre statistisch auswertet, versucht Adsche durch verwandtschaftliche Hilfe, ein paar top-geheime Insiderinformationen aus dem Barsinghausener Vereinsheim zu erhalten.
    Bald aber spüren alle: Um einen erfolgversprechenden Tipp zustande zu bekommen, braucht man echtes Ballgefühl, braucht man Spielpraxis. Und so treten Brakelmann und Co. gegeneinander an, und es kommt auf der Harksen-Wiese zu einem Match, das Spannung und Dramatik und übertriebene Härte pur bietet … (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 05.04.2010NDR
  • Folge 31 (25 Min.)
    vlnr: Onkel Krischan (Hans Kahlert), Brackelmann (Jan Fedder), Kuno (Sven Walser), Adsche (Peter Heinrich Brix). Kuno macht Meldung und Krischans Erinnerung kehrt in den Krieg zurück.
    Wieder einmal hat Onkel Krischan Geburtstag. Wieder einmal hat Adsche keine Lust, hinzugehen. Und wieder einmal erzählt der alte Mann recht zusammenhanglos seine Lieblingsgeschichte von Soldaten aus Österreich, die bei Kriegsende in Büttenwarder einen wahren Schatz vergraben haben sollen. Adsche kann es schon nicht mehr hören. Diesmal jedoch liefert Onkel Krischan ein Detail, das Adsche aufhorchen lässt, denn der Alte behauptet, er könne die Stelle wiederfinden, an der der Schatz liegt. Adsche begibt sich also mit seinem greisen Onkel auf Schatzsuche.
    Als sie dabei schließlich auf Brakelmanns Hof landen, ist natürlich auch Brakelmann mit von der Partie. Während die Erinnerungen von Onkel Krischan bereits wieder an Überzeugungskraft verlieren, gehen Brakelmann und Adsche jedem Hinweis mit wachsendem Einsatz nach. Und da der Boden bretthart gefroren ist, muss bald stärkeres Gerät aufgefahren werden. So graben und wühlen sich die beiden Bauern schließlich mit Bagger und Pressluftbohrer durchs Gelände. Den Schatz finden sie zwar immer noch nicht, aber das Geknatter des Bohrers und das Geräusch des Raupenfahrzeugs befeuert offenbar Onkel Krischans Erinnerung an das Kriegsende.
    Brakelmann begreift: je überzeugender die letzten Kriegstage inszeniert werden, umso lebhafter und präziser wird Onkel Krischan sich an die damaligen Vorgänge erinnern und sie allerhöchstwahrscheinlich doch noch zum Schmuckversteck führen. Als Onkel Krischan am nächsten Tag auf Brakelmanns Sofa aufwacht, ist der Zweite Weltkrieg noch nicht verloren … (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 02.04.2010NDR
  • Folge 32 (25 Min.)
    Vor 20 Jahren verschwand er spurlos, nun wurden in einem Waldstück in der Nähe von Büttenwarder offenbar seine sterblichen Überreste gefunden: Heinz-Peter Stegger war, wie Brakelmann und seine Freunde dem Kieler Kommissar bereitwillig erklären, bei allen total unbeliebt und jeder hätte ihn liebend gern umgebracht. Aber: Ist ja verboten. Daraufhin nimmt der gewiefte Kriminalist aus der großen Stadt natürlich die Dörfler unter die Lupe. Und nachdem Brakelmann und Adsche begreifen mussten, dass die Polizei nicht die geringste Belohnung für die Ergreifung des Täters ausgesetzt hat, beginnen sie eben mit gefälschten Alibis, zusammengelogenen Zeugenaussagen und handgemachten Indizien an der schrecklichen Tat zu verdienen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 25.12.2010NDR
  • Folge 33 (25 Min.)
    NDR Fernsehen NEUES AUS BÜTTENWARDER, „Die mit dem Wolf tanzen“, am Montag (25.05.15) um 18:35 Uhr. Der Wolf taucht vor dem Dorfkrug auf.
    Ein Wolf ist unterwegs in Wiesen und Feldern von Büttenwarder und umzu. Und nachdem er einige Schafe gerissen hat, wird von dem Klingsiehler Großbauern Günther Griem eine Prämie für die Tötung des grauen Räubers ausgesetzt. Unsere Freunde in Büttenwarder sind empört über diesen Verstoß gegen den Tierschutz und schwärmen sogleich aus, um sich das Kopfgeld zu sichern. Doch bald begreifen sie, dass sie es mit einem unberechenbaren Gegner zu tun haben. Und das ist nicht der Wolf, sondern sie selbst … (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 08.12.2010NDR
  • Folge 34 (25 Min.)
    NDR Fernsehen NEUES AUS BÜTTENWARDER, „Guten Appetit“, am Dienstag (18.12.12) um 23:30 Uhr. Das Kochstudio ist eröffnet- Lesson 2 : Adsches Fischpizza. v.l.: Adsche (Peter Heinrich Brix) und Brakelmann (Jan Fedder)
    Brakelmann ist auf 180: Erst dreht ihm sein Onkel Werner eine alte Videokamera an, dann verdonnert Shorty ihn, den Lebensmittelmüll aus dem Dorfkrug zu entsorgen. Als Adsche aber begeistert von einer der zahllosen Kochsendungen im Fernsehen erzählt, arbeitet es mal wieder im Kopf des gewieften Bauern. Noch liegen die gammeligen Lebensmittel aus Shortys Vorratskammer auf Brakelmanns Hof. Material genug ist also vorhanden, um mit gewagten Rezepten vor die Videokamera zu treten. Wenn das Fernsehen darauf nicht einsteigt, ist denen auch nicht mehr zu helfen. Schade nur, dass Adsche die nur für die Kamera gekochten Gerichte nicht in der Dulder Au entsorgt, sondern als Leckerei an seinen Onkel Krischan im Seniorenheim verkauft. Dort entwickeln einige der Schimmelpilze beunruhigende Nebenwirkungen … (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.12.2010NDR
  • Folge 35 (25 Min.)
    Adsche (Peter Heinrich Brix) führt die Kinder zum Osterhasen.
    Ostern naht in Büttenwarder und die Vorbereitungen auf das Fest laufen auf Hochtouren. Die friedliche Idylle wird nur gestört durch einen Streit zwischen Brakelmann und Bürgermeister Schönbiehl. Brakelmann soll sich fotografieren lassen. Das will Brakelmann aber nur gegen üppige Bezahlung zulassen. Der für Außenstehende absurd erscheinende Streit entwickelt sich zu einer Machtprobe zwischen den beiden Büttenwarder Dickköpfen und endet damit, dass Brakelmann in ein Hasenkostüm schlüpft, um Schönbiehl zu trotzen. Doch aus dem erbitterten Widerstand seines Untertanen entwickelt der Bürgermeister eine bald schon sehr erfolgreiche Geschäftsidee: Büttenwarder wird kurzerhand zum Osterhasenland … (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 21.12.2010NDR
  • Folge 36 (25 Min.)
    Frohlocken in Büttenwarder: Schon bald soll ein Nacktwanderweg durch das liebliche Dorf führen. Brakelmann und seine Freunde sind natürlich begeistert von der Freikörperkultur. Doch die allgemeine Euphorie legt sich schnell. Denn gerade, als alle bereits mit lukrativen Einnahmen aus dem zu erwartenden Ansturm von Nudisten rechnen, schaltet sich auch der verhasste Nachbarort Klingsiehl in die Bewerbung ein. Nun soll ein Kalender mit Aktfotos der Dörfler entscheiden, wer den Zuschlag bekommt. Und fortan stellt sich Brakelmann und seine Freunden die Frage: Muss man für Geld denn wirklich alles machen? (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 22.12.2011NDR
    Erstausstrahlung als 'Büttenwarder op Platt' im Nachtprogramm 16./17.12.2011
  • Folge 37 (25 Min.)
    Als Bürgermeister Schönbiehl die großzügig dotierte Halbtagsstelle des Frauenbeauftragten an allen Büttenwarder Freunden vorbei seinem nichtsnutzigen Neffen zuschustert, ist die Empörung naturgemäß groß. Brakelmann fühlt sich auf schmerzhafte Weise ausgeschlossen von den Wonnen der Korruption. Immerhin hat er vor Jahren die Bürgermeisterwahl verloren. Eigentlich fühlt er sich damit als Stellvertreter Schönbiehls. Bald darauf gelingt es dem gewieften Bauern jedoch, Schönbiehl für eine Weile aus dem Verkehr zu ziehen und sich im Dorfkrug als dessen Stellvertreter und Empfänger von Schmiergeldern ins Spiel zu bringen. Doch da erfährt Brakelmann, dass es bereits einen ordnungsgemäß gewählten Stellvertreter gibt. Diese Wahl liegt zwar schon einige Jahrzehnte zurück, ist aber noch immer gültig. Und so kommt es, dass der nicht mehr ganz taufrische und bereits etwa 105 Jahre alte Onkel Krischan die Regierungsgeschäfte in Büttenwarder übernimmt – und bald ein Regiment des Wahnsinns einrichtet. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 28.12.2011NDR
    Erstausstrahlung als 'Büttenwarder op Platt' im Nachtprogramm 18./19.12.2011
  • Folge 38 (25 Min.)
    Shorty hat gerade mal wieder einen Arztbesuch hinter sich. Das kann in Büttenwarder niemanden beunruhigen, denn der Dorfkrug-Wirt ist als Hypochonder bekannt. Diesmal jedoch scheint er seine Krankheit richtig ernst zu nehmen. Wie sonst ist es zu erklären, dass er mit dem Edel-Gastronomen Konrad Knöppen Verkaufsgespräche führt? Bei aller Sorge um den sich todkrank gebärdenden Shorty, müssen Brakelmann und Co. natürlich auch an sich selbst denken. Der Dorfkrug darf nicht sterben! Schon deshalb muss Shorty schleunigst genesen. Wie aber heilt man einen Hypochonder? Die Freunde kommen zu dem Entschluss, Shorty den Spaß am Kranksein gründlich zu vermiesen, indem sie ihm jegliches Mitgefühl verweigern. Auf Shorty kommen harte Tage zu. Doch auch Kuno schaltet sich ein. Mit seiner Herzlichkeit und Fürsorge droht er allerdings, den Plan der anderen zu torpedieren. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 21.12.2011NDR
    Erstausstrahlung als 'Büttenwarder op Platt' im Nachtprogramm 21./22.12.2011
  • Folge 39 (25 Min.)
    Frühschoppen, Mittagspause, Absacker, Schlummertrunk: Brakelmann hat irgendwie das Gefühl, er macht jeden Tag dasselbe. Die Entgegnungen von Bürgermeister Schönbiehl auf seine Geschäftsideen, die Stimmung von Adsche, die Gespräche der anderen: Alles erscheint Brakelmann gleich. Da träumt er eines Nachts von der Seefahrt. Am nächsten Morgen steht sein Entschluss fest: Er ist reif für eine Veränderung des täglichen Einerleis, reif für das große Abenteuer. Brakelmann will sich ein Schiff bauen und hinaus aufs Meer. Für die anderen steht fest, dass Brakelmann seinen Verstand verloren haben muss. Und Adsche macht sich ernsthaft Sorgen. Warum bloß will sein alter Freundfeind nach all den Jahren plötzlich etwas anderes machen? (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 26.12.2011NDR
    Erstausstrahlung als 'Büttenwarder op Platt' im Nachtprogramm 19./20.12.2011
  • Folge 40 (25 Min.)
    Krise war gestern, die „Reddung“ naht. Da ist sich Adsche ganz sicher. Und während Brakelmann sich noch über den neuen Optimismus des Kollegen wundert, eilt Adsche fast schwebend ins Seniorenheim Alte Eichen. Denn hier sitzt sein Onkel Krischan, der Adsche angekündigt hat, ihm einen Teil seines Erbes unter der Hand vorab auszuzahlen. Erwartungsvoll sitzt Adsche also bei seinem absoluten Lieblingsverwandten und hält die Hand auf. Und mit gütiger Miene greift Onkel Krischan hinter sich und reicht seinem Urneffen eine prall gefüllte Tüte.
    In der befinden sich allerdings, wie Adsche dann feststellen muss, lediglich drei Hosen. Adsches Enttäuschung und Brakelmanns Häme sind ungefähr gleich groß. Und die Situation verschärft sich, als Adsche bei seinem nächsten Besuch im Seniorenheim eine weitere, noch größere Ladung Hosen aus der Hand seines Onkels erhält. Ist der eigentliche Schatz in den Hosen verborgen? Sind die Hosen eine Art chiffrierte Mitteilung an ihn, den alten Schatz der Österreicher betreffend? Nein, die Hosen sind nur Hosen.
    Und ein Erbe muss man eben nehmen wie es ist. Brakelmann rät Adsche, die Klamotten zu verkaufen. Und nachdem Adsche dabei kläglich scheitert, zeigt Brakelmann, was er von seiner Familie geerbt hat: verkäuferisches Talent nämlich. Doch auch wenn Brakelmann nun zur Hochform aufläuft, sind die beiden Bauern bald von der anhaltenden „Hosen-Flut“ aus dem Seniorenheim überfordert. Und allmählich stellt sich schon die Frage, wo hat der Vorfahr eigentlich das Erbe her? (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 30.12.2011NDR
  • Folge 41 (25 Min.)
    Brakelmann und Adsche sind sich sicher: mit Kindererziehung lässt sich richtig „Nennwert“ machen. Denn in der Stadt, das haben sie erfahren, stören Kinder oft die Abläufe, fallen auch durch Geräusche auf. Warum sollen sie also nicht das reichlich vorhandene Brachland nutzen und dort, statt Vieh, das nur Geld kostet und infolge der Krise in der Landwirtschaft nichts einbringt, lieber Kinder weiden lassen? Ihr Konzept, einen Waldkindergarten zu gründen, weckt jedenfalls Schönbiehls Interesse. Er übernimmt die bürokratischen Formalitäten, die beiden Bauern sollen das Konzept erarbeiten. Als das aber nicht überzeugen kann, besteht Schönbiehl darauf, eine Fachkraft hinzuzuziehen.
    So kommt die schlecht gelaunte Erzieherin Roswitha Roggenpuhl nach Büttenwarder. Brakelmann und Adsche müssen bald einsehen, dass es nicht genügt, Nennwert-Berechnungen anzustellen und Nebeneinkünfte zu sichern. Roswitha drillt die beiden mit der Strenge und der Dominanz einer erfahrenen Kindererzieherin und lässt sie eine beinharte Grundschule durchlaufen, in der es um Fingerspiele, Klanggeschichten und Abzählreime geht. Doch als Brakelmann und Adsche sich nach einigen Anfangsschwierigkeiten langsam warmlaufen, müssen sie feststellen, dass wieder einmal ein anderer im großen Stil absahnen will. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 31.12.2011NDR
  • Folge 42 (25 Min.)
    Als Brakelmann und Adsche an diesem Wintermorgen den Dorfkrug aufsuchen, verabschiedet Bürgermeister Schönbiehl einen Fremden, der ein teures Fahrzeug mit Hamburger Kennzeichen sein Eigen nennt. Das erhöht den Pulsschlag der beiden Bauern augenblicklich. Ein „Stadtschinken“ in Büttenwarder – das riecht nach Geld. Doch Schönbiehl verweigert zunächst jede Auskunft und so wuchern die Spekulationen: Was kann der Mann in dem beschaulichen Dorf wollen? (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 09.04.2012NDR
  • Folge 43 (25 Min.)
    Finanziell stehen die Bauern Brakelmann und Adsche leider wieder mal, oder besser gesagt, immer noch mit dem Rücken an der Wand. Umso größer ist die Aufmerksamkeit, die sie einem Fremden schenken, der eines Tages den Dorfkrug aufsucht. Der Mann heißt Alwin Krauler und ist Heiler – mit anderen Worten: ein Spinner. Aber seine Brieftasche ist gut gefüllt. Als er erklärt, er sei nach Büttenwarder gekommen, weil er sich für wertvolle Heilsteine aus dieser Gegend interessiert, sind die beiden Bauern sogleich wie elektrisiert. Denn Steine haben sie nun wirklich genug auf ihrem Brachland. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 06.04.2012NDR
  • Folge 44 (25 Min.)
    Seit Tagen schon werden zwei Städter vermisst, die sich offenbar in einem Waldgebiet bei Büttenwarder verlaufen haben. Brakelmann und Adsche können sich nur über die Unbeholfenheit mancher Leute wundern und kommen so ganz zwangsläufig zu der Idee für ein neues Geschäftsmodell: Survival-Training. Wie übersteht man den Aufenthalt in der Natur? Und da die beiden Startup-Unternehmer davon auch keine Ahnung haben, ist es von Vorteil, dass ihr Freund Kuno aus der Lektüre seines Lieblings-Comics genau weiß, wie man sich bei Waldbrand oder Schiffsuntergang richtig verhält.
    Wenige Tage später schon stehen die ersten Interessenten bei Brakelmann auf dem Hof. Die vierköpfige Familie aus Hamburg will sich beim Survival-Lehrgang fit machen für ihren anstehenden Abenteuerurlaub. Doch schon sehr bald wird klar, dass Vater, Mutter und die lieben Kinder Probleme haben, die mit dem Morsealphabet allein nicht zu lösen sind. Wenn diese Familie überleben soll, müssen Brakelmann und Adsche zu ganz anderen Maßnahmen greifen. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 25.12.2012NDR
  • Folge 45 (25 Min.)
    Weiterbildung soll sich lohnen, sagt sich zumindest Shorty, der im Fernstudium einen Abschluss als Lebensberater und Sinnkrisenmanager erworben hat. Und deshalb richtet er nicht nur einen Therapieraum ein, sondern quatscht auch jeden Gast in die Krise, damit seine Sprechstunden gut gebucht sind. Klar, dass das gastronomische Kerngeschäft unter dieser geschäftlichen Erweiterung zu leiden beginnt. Brakelmann und Adsche beschließen kurzerhand, selbst eine Kneipe zu eröffnen. Brakelmanns alter Schweinestall liefert das perfekte Ambiente. Der Zuspruch gibt den beiden recht, doch Bürgermeister Schönbiehl unterbindet das Vorhaben gleich wieder.
    Nur die Lizenz für ein Hof-Café will er erteilen. Und für diese Gefälligkeit erwartet er, dass Brakelmann und Adsche im Gegenzug seinen nichtsnutzigen Neffen Martin Meier-Schönbiehl in Lohn und Brot bringen. Die wackeren Dörfler jedoch gehen nicht vor die Tür, um Kaffee und Kuchen zu genießen. Brakelmann und Adsche wird bald klar, dass sie ihren Gästen regionale Kuchenspezialitäten mit besonderem Pfiff bieten müssen, die bis dahin kein Konditor für möglich gehalten hat. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 25.12.2012NDR
  • Folge 46 (25 Min.)
    Wieder einmal wird Adsche von seinem Urgroßonkel Krischan mit widersprüchlichen Aussagen um den Verstand gebracht. Der Alte bildet sich ein, sein Geburtstag stehe unmittelbar bevor und er freut sich schon auf eine geheimnisvolle Überraschung. Adsche nimmt das nicht ernst. Doch als er seinen Vorfahren im Heim besuchen will, ist der verschwunden. Mit dem hinzu gerufenen Brakelmann macht sich Adsche auf die Suche nach dem Greis. Tatsächlich finden sie ihn an einer Bushaltestelle. Er gibt vor, an diesem seinem Ehrentag verabredet zu sein: mit seiner Jugendliebe Amanda. Die beiden Bauern interessiert das wenig. Adsche will den Alten so schnell wie möglich wieder loswerden, Brakelmann dagegen muss noch Zeit schinden, denn seine Verhandlungen mit der Heimleitung über die Zahlung eines angemessenen Finderlohns stagnieren.
    Als Adsche von Brakelmanns Machenschaften erfährt, ist er natürlich empört – gegen eine Fifty-fifty-Beteiligung aber bald bereit, seine moralischen Bedenken beiseite zu stellen. Bis die Heimleitung sich endlich zu einem halbwegs profitablen Finderlohn durchgerungen hat, müssen sich die beiden Bauern mit dem Greis also in die Büsche schlagen und sich dabei ein Katz-und-Maus-Spiel liefern mit der ebenfalls nach Krischan fahndenden Dorfpolizei. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 20.12.2012NDR
  • Folge 47 (25 Min.)
    Im Dorfkrug steht wieder einmal Bürgermeister Schönbiehl im Mittelpunkt der Kritik. Seine Politik ist gescheitert, die Leute sind pleite. Vorwürfe dieser Art wirken lediglich ermüdend auf den routinierten Lokalpolitiker. Er lebt erst so richtig auf, als er einen Brief seines Parteivorsitzenden erhält. Aus dem Schreiben geht nämlich hervor, dass man Schönbiehl auf dem anstehenden Sonderparteitag zum Kandidaten für ein hohes Staatsamt zu küren gedenkt. Schönbiehl ist selig vor Glück. Endlich winkt ihm der verdiente Lohn für seine entbehrungsreiche Amtszeit in der Provinz. Sein Rücktritt wird von den Dörflern erwartungsgemäß gleichmütig aufgenommen.
    Erst als der gekränkte Schönbiehl erklärt, dass dadurch auch der Weg frei wird für die Eingemeindung Büttenwarders, ändert sich die Stimmung. Klingsiehl greift nach Büttenwarder? Ein ungeheuerliches Szenario! Brakelmann setzt sich an die Spitze der sehr, sehr langsam entstehenden Widerstandsbewegung, allerdings nur, um sich bei den Machthabern in Klingsiehl als Vermittler anzudienen. Und Adsche versucht mit der zweifelhaften Hilfe seines Urgroßonkels Krischan, an alte Geschäftskontakte mit Klingsiehl anzuknüpfen. Nur Schönbiehl kommt bei der Ausarbeitung seiner Parteitagsrede irgendwie nicht aus Büttenwarder raus. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 26.12.2012NDR
  • Folge 48 (30 Min.)
    Panik im Dorfkrug. Eine von Shortys zahlreichen Ex-Frauen hat ihren Besuch angekündigt. Der Wirt weiß, was das bedeutet: Die Ehemalige will Geld. Sein Geld. Also rafft er seine Habseligkeiten zusammen, um die Flucht anzutreten.
    Die Dorfgemeinschaft ist weniger um den Freund besorgt, als um das tägliche Ritual von Lütt un Lütt. Und so entsteht die Idee, Shortys Entführung vorzutäuschen. Man hofft, damit die Ex in die Flucht zu schlagen, oder aber zu einer Beteiligung am Lösegeld zu animieren.
    Die Idee scheint brillant. Doch bald zeigt sich nicht nur, dass Trude von Sprotz von unangreifbarer Scheinheiligkeit ist, sondern dass jeder der Freunde Shortys Abwesenheit nutzt, um sein eigenes Süppchen zu kochen. Und das heißt für Adsche vor allem: endlich die Deckel zu finden und aus dem Weg zu schaffen, auf denen Shorty kleinlich Buch geführt hat über seine Schulden. Dazu ist ihm jedes Mittel recht … (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 04.01.2013NDR
  • Folge 49 (30 Min.)
    Da Brakelmann auf „Erschleichertour“ bei seinem Onkel Werner zu Besuch ist, ist der Hof des renommierten Bauern unbewohnt. Provoziert von Shorty, der Adsche unterstellt, immer nur im Windschatten Brakelmanns zu segeln, fasst Adsche einen weitreichenden Entschluss. Er wird mit einer eigenen Idee brillieren und allen zeigen, was er wirklich drauf hat. Die Kontaktanzeigen im Landboten liefern ihm die nötige Inspiration, und so bietet er per Annonce Brakelmanns Bauernhaus als Liebesnest für Paare an, die sich lieber heimlich treffen möchten. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 31.03.2013NDR
  • Folge 50 (25 Min.)
    Die anstehenden Feierlichkeiten anlässlich der Goldenen Hochzeit von Bürgermeister Schönbiehl und seiner Gattin Ingelore sorgen schon im Vorfeld für Hochstimmung, insbesondere bei Shorty, denn dessen Dorfkrug ist für das Fest bereits gebucht, und reiche Einnahmen winken. Die Aussicht auf die Konjunkturspritze wirkt sich sogar auf Brakelmann und Adsche aus, die endlich wieder Kredit genießen bei Shorty. Alles könnte so schön sein da ereilt die Dörfler eine folgenschwere Nachricht: Ingelore hat Schönbiehl vor die Tür gesetzt, und der alte Bürgermeister steht vor den Scherben seiner Ehe.
    Das ist schlimm. Viel schlimmer aber ist, dass die fest eingeplanten Einnahmen auszufallen drohen. Mit allen Mitteln versuchen die Freunde daher, Schönbiehl wieder in die Arme seiner Ingelore zu treiben. Doch ganz so einfach ist das nicht. Brakelmann und Co. müssen ihren Einsatz bis über die Schmerzgrenze hinaus erhöhen, um das einträgliche Jubelfest und zwangsläufig auch die Ehe – ihres Bürgermeisters zu retten. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 25.12.2013NDR

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