Moselbrück

Nachdem Hanna mit Leo Römer nach Moselbrück zurückgekehrt ist, erwarten sie neue Aufregungen: Martin möchte einen Kredit aufnehmen, um Ökowein anzubauen. Gunther ist froh, dass er wieder bei Ludwig arbeiten kann und somit den ständigen Bevormundungen seines Bruders entgeht. Streit gibt es auch zwischen Michéle und Martin: Paul Berthier bot seiner Tochter Geld an, um die Wohnung „standesgemäß“ ausbauen zu lassen. Und Ludwig muss nach einem Zusammenbruch ins Krankenhaus. Dort begegnet er Angelika, die im sechsten Monat schwanger ist. Ludwig ahnt, wer der Vater ihres Kindes ist. (Text: SWR Media Services GmbH)

Ludwigs Vermutungen bestätigen sich: Martin ist der Vater von Angelikas Kind. Angelika bittet ihn jedoch, keinem aus der Familie von ihrem Geheimnis zu erzählen. Auf Moselbrück feiert Hanna Wiedersehen mit ihrem Verehrer Franz Gillhofer. Der österreichische Winzer bringt nicht nur seinen Sohn Hans mit, der als Hospitant auf dem Weingut arbeiten und dabei seine Freundin Kathrin vergessen soll, sondern auch eine Einladung nach Budapest. Er möchte nämlich, dass Hanna einem ungarischen Geschäftsfreund 12.000 Rieslingreben liefert. Leo Römer, der ebenfalls eingeladen ist, zögert. Er traut Gillhofers Absichten nicht. (Text: SWR Media Services GmbH)

Elfriede zieht während Hannas Reise nach Ungarn wieder auf Moselbrück ein und fährt nach Trier, um aus alter Anhänglichkeit Angelika zu besuchen. Die ehemalige Freundin ihres Sohnes gesteht ihr, wer der Vater ihres Kindes ist. Ludwig hat seine Zweifel, ob Elfriede Martin gegenüber den Mund halten wird. Am Plattensee kommt es zwischen Hanna und Römer zum Eklat: Römer reist vorzeitig ab – aus Eifersucht. Hanna bleibt jedoch und erlebt während ihres Aufenthaltes noch eine Überraschung. Sie und Gillhofer werden unterwegs von maskierten Reitern überfallen. (Text: SWR Media Services GmbH)

Das Geschäft mit den 12.000 Rieslingreben platzt zwar, doch Hanna genießt ihren Geschäftsurlaub in Ungarn trotzdem – auch ohne Leo Römer. Sie beschließt, das Verhältnis mit ihm zu beenden. Elfriede sorgt inzwischen dafür, dass ihr Sohn von seiner Vaterschaft erfährt. Michèle reagiert auf diese Neuigkeit relativ gelassen und verständnisvoll. Zum Streit zwischen ihr und Martin aber kommt es, als das junge Ehepaar mit dem Architekten die Umbaupläne bespricht. Martin möchte kein „Prinzgemahl“ sein und weigert sich, das Geld seines Schwiegervaters anzunehmen. (Text: SWR Media Services GmbH)

Martin hält sein erstes Kind, Alexander, in den Armen. Angelika, die sich immer noch Hoffnungen macht, ist damit einverstanden, dass er seinen Sohn von nun an regelmäßig besucht. Eine Situation, mit der Michèle trotz ihres Verständnisses nur schwer fertig wird. Eitel Sonnenschein herrscht auch beim Rest der Familie nicht. Hans und seine Freundin Kathrin, die ihm nachgereist war, kehren wieder nach Österreich zurück. Da Hanna nun Geld für zwei neue Arbeitskräfte braucht, muss sie Faber entlassen. Einzig Gunther geht es gut. Er trifft sich wieder mit Petra, die sich sehr zu ihrem Vorteil verändert hat. Um sich bei seinem Konkurrenten Freese zu rächen, will Ludwig sie sogar überreden, als Weinkönigin zu kandidieren. (Text: SWR Media Services GmbH)

Der Umbau, das Geld und Martins Ökowein sind wieder einmal die Gründe für eine heftige Auseinandersetzung am Mittagstisch von Moselbrück. Die Folgen: Gunther verlässt wutentbrannt sein Elternhaus, um bei Ludwig einzuziehen, und Michèle bestellt die Handwerker ab. Der Friede kann glücklicherweise noch einmal wiederhergestellt werden und der Umbau beginnen. Die jungen Eheleute fahren deswegen nach Frankreich, um aus dem Schloss ein paar Möbel für die neue Wohnung zu holen. Dort setzen plötzlich bei Michèle die Wehen ein. Sechs Wochen zu früh … (Text: SWR Media Services GmbH)

Michèle und dem Baby geht es gut, auch wenn Martine noch für zwei Wochen im Brutkasten liegen muss. Das Glück der kleinen Familie scheint vollkommen. Weniger glücklich ist Ludwig. Petra will nun doch nicht als Weinkönigin kandidieren. Um Freese trotzdem zu ärgern, setzt er ein geschäftsschädigendes Gerücht in die Welt. Als Mathilde Freese ihm mit einer Verleumdungsklage droht, bekommt es Ludwig mit der Angst zu tun und flüchtet in ein Sanatorium. Währenddessen hat Hanna Elfriede eingeladen. Und wie immer meint Elfriede es besonders gut. Sie richtet ungefragt die Wohnung ihres Sohnes ein und versucht Hanna zu verkuppeln. (Text: SWR Media Services GmbH)

Ludwigs Aufenthalt im Sanatorium hat ihm privat und geschäftlich Glück gebracht. Das Weingut Freese lässt die Verleumdungsklage gegen ihn fallen und er selbst kehrt mit einem Kurschatten zurück, Frau Reichard. Sie soll als zusätzliche Buchhalterin in seinem Betrieb arbeiten. Frau Büdinger ist fassungslos. Michèle und Martin haben Grund zu feiern: Sie können endlich ihre kleine Tochter aus dem Krankenhaus holen. Vorher erhält die junge Mutter jedoch unerwarteten Besuch – von Angelika. Hanna ist unterdessen wieder einmal auf Reisen. Sie soll ihren Schwager auf einer Weinmesse in London vertreten. Eine Fahrt, die Folgen haben wird. (Text: SWR Media Services GmbH)

Ludwigs Liebesglück dauert nur wenige Tage: Frau Reichard trennt sich von ihm. Und auch geschäftlich geht es ihm nicht gut, denn er muss dringend einen fälligen Wechsel über 28.000 Mark bezahlen. Seine letzte Rettung ist Frau Büdinger. In London trifft Hanna ihre Reisebekanntschaft, den Sachbuchautor Dr. Werner Jentsch, wieder. Ihm zuliebe verlängert sie sogar ihren Aufenthalt. Es werden nicht die letzten Tage sein, die sie miteinander verbringen. (Text: SWR Media Services GmbH)

Angelika trifft sich ein letztes Mal mit Martin. Sie zieht nach Stuttgart zu ihrem neuen Freund. Dennoch hängt bei Martin der Haussegen schief. Michèle hat ihn beim Lügen erwischt und glaubt nicht mehr an seine Treue. An Elfriedes 60. Geburtstag, der groß im Schloss gefeiert wird, versöhnen sich die beiden jedoch wieder. Auch Gunther schaut jetzt zufrieden in die Zukunft. Da Martin vielleicht in seinen alten Beruf zurückkehren wird, hofft er, Chef auf Moselbrück zu werden. Seinen Job bei Ludwig wird ein neues Familienmitglied übernehmen: Ludwigs Sohn Hermann. Und Hanna? Sie ist glücklich, denn Dr. Werner Jentsch hat sich bei ihr einquartiert. (Text: SWR Media Services GmbH)