Staffel 1, Folge 1–10

  • Staffel 1, Folge 1 (49 Min.)
    Das Weingut „Moselbrück“ ist seit 300 Jahren im Besitz der Familie Zerfass. Seit jeher bemüht man sich hier, Weine von hoher Qualität herzustellen. Das gilt auch für Roland Zerfass. Doch gekauft werden süße, billige Weine. Die Folge: Moselbrück ist hoch verschuldet. Unerwartet stirbt Roland. Hanna, die Witwe, scheint mit dem schwierigen Erbe überfordert. Ihr Sohn Gunther hilft ihr zwar nach Kräften, doch die Banken geben ihr kein Geld mehr. Und nun fordert auch noch der geschäftstüchtige Weinhändler Ludwig, der Bruder des Verstorbenen, ein Darlehen in Höhe von 80.000 Mark zurück. Er weiß, dass Hanna nicht zahlen kann. Sie müsste „Moselbrück“ an ihn verkaufen. (Text: SWR Media Services GmbH)
  • Staffel 1, Folge 2 (49 Min.)
    Zum Trauern hat Hanna keine Zeit. Neue Aufträge stehen nicht ins Haus. Ihr Sohn Gunther hat zwar das Fachwissen, das ihr fehlt, doch mit seinem ungestümen Temperament verpatzt er einen wichtigen Geschäftsabschluss. Einer beobachtet die verzweifelten Bemühungen der Menschen auf Moselbrück mit ganz besonderem Interesse: Ludwig. Für ihn ist es nur eine Frage der Zeit, bis Hanna an ihn verkaufen muss. Martin, der Sohn Rolands aus erster Ehe, ist ruhiger als sein Stiefbruder Gunther. Er war Winzer, verstand sich aber nicht mit seinem Vater und arbeitet jetzt als Lehrer. Er und die Krankenschwester Angelika sind schon seit Jahren ein Paar. Aber in Metz trifft er sich mit der attraktiven Französin Michele. Vorerst weiß er von ihr nicht mehr, als dass sie Michele heißt, in einem Reisebüro arbeitet und dass er sie liebt. (Text: SWR Media Services GmbH)
  • Staffel 1, Folge 3 (49 Min.)
    Martin Zerfass möchte Lehrer in Frankreich werden, um Michele näher zu sein. Als er aber entdeckt, dass die attraktive Französin auf einem Schloss aufgewachsen ist, will er von der „Prinzessin auf der Erbse“ nichts mehr wissen. Er glaubt nicht, dass die verwöhnte Michele es lange an seiner Seite aushalten wird. Zu Angelika, von der er sich zuvor getrennt hat, will und kann er nicht mehr zurück. Um ein Haar hätte Hanna Moselbrück an ihren Schwager verkauft. Als der betrunkene Ludwig sie jedoch tief beleidigt, platzt das Geschäft. Die Schulden aber bleiben. Gunther will ein undurchsichtiges Kreditunternehmen anpumpen. Hanna lehnt ab. Sie resigniert. Da hat Martin die Idee, einen genossenschaftlichen Betriebs-Helfer nach Moselbrück zu holen. (Text: SWR Media Services GmbH)
  • Staffel 1, Folge 4 (49 Min.)
    Neue Hoffnung auf Moselbrück: Der Hauptkunde des Weingutes konnte zurückgewonnen werden. Ein Verdienst des tüchtigen Betriebshelfers Leo Römer. Schon bald kann er die Sympathien der Moselbrücker gewinnen. Nicht nur durch sein Fachwissen imponiert er Hanna. Und sie gefällt Römer offensichtlich auch. Das bleibt nicht unbeobachtet. Auch Ludwig erfährt von der Freundschaft der beiden. Nach wie vor will er Moselbrück haben. Und der fleißige Römer ist ihm natürlich ein Dorn im Auge. Der Mann muss weg. Ludwig dichtet ihm ein Verhältnis mit Hanna an. Dann lässt er seine Verbindungen spielen. Michele zieht es in die Nähe von Martin. Und sie ist fest entschlossen, bei ihm zu bleiben. (Text: SWR Media Services GmbH)
  • Staffel 1, Folge 5 (49 Min.)
    Ludwigs Intrige hat Erfolg: Römer muss seine Sachen packen und Moselbrück verlassen. Hanna weiß bald, dass Ludwig dahinter steckt. Der aber schiebt die Verantwortung auf seinen Angestellten Faber. Er entlässt ihn. Hanna stellt Faber daraufhin in ihrem Betrieb ein. Ruderregatta in Metz. Michele und Martin feiern in fröhlicher Runde. Unvermutet taucht Angelika auf. Aber schon bald verlässt sie das Fest wieder. Auf der Rückfahrt verunglückt sie schwer. Martin fühlt sich schuldig. Und dann muss er auch noch erfahren, dass Micheles Vater ihm nachspioniert. (Text: SWR Media Services GmbH)
  • Staffel 1, Folge 6 (49 Min.)
    Michèle verbringt ihren Urlaub auf Moselbrück. Martin und sie wollen sich bald ganz auf dem Weingut niederlassen. Zur Überraschung von Hanna und Gunther. Das skeptisch beobachtete „Millionärstöchterchen“ sucht Anerkennung. Sie gibt sich Mühe und arbeitet hart bei der Weinlese mit. Hanna steckt in neuen finanziellen Schwierigkeiten. Diesmal ist Ludwig ausnahmsweise nicht verantwortlich. Der Weinskandal hat die Mosel erreicht. Martin bietet Hanna an, Michèle um Geld anzugehen. Das lehnt sie schroff ab. Aber andere Geldquellen sind nicht in Sicht. Gunther hat sich inzwischen bei der Krankenschwester Petra einquartiert. Auf Moselbrück fühlt er sich überflüssig, seitdem Martin wieder im Weingut arbeitet. (Text: SWR Media Services GmbH)
  • Staffel 1, Folge 7 (49 Min.)
    Die Weinlese ist in Gefahr. Das alte Moselbrücker Problem: Geldmangel. Hanna Zerfass kann die Helfer nicht mehr ausbezahlen. Ein anderes Weingut will die Helfer abwerben. Für Gunther ist klar, dass Ludwig dahinter steckt. Ludwig bestreitet das. Ja, er will „seiner Familie“ sogar helfen. Der Preis, den Ludwig für eine Lage Wein anbietet, ist Gunther viel zu gering. Hanna und Martin indes, sehen sich gezwungen, das Angebot anzunehmen. Gerne hätte Michele ihnen aus der Patsche geholfen. Aber sie durfte nicht. Hanna mag sie zwar sehr, aber von ihr Geld anzunehmen – das verbietet ihr Stolz. Michele greift zu einer List. Bei der großen Weinauktion lässt sie den Moselbrücker Wein zu einem hohen Preis ersteigern. Und Hanna kann sich gleich noch mal freuen: Leo Römer lädt sie zum Wiener Opernball ein. (Text: SWR Media Services GmbH)
  • Staffel 1, Folge 8 (49 Min.)
    Ganz allein, so fürchtet Michele, wird ihr Vater sein, wenn sie Martin heiratet. Als sie Paul gemeinsam mit Martin besucht, stellt sie verblüfft fest, dass dem nicht so ist. Denn auf dem Schloss hat sich die attraktive Italienerin Graziella Sandri mit ihrer Tochter Anna Maria einquartiert. Gunther wohnt noch immer bei Petra, die immer eifersüchtiger wird, nicht ganz ohne Grund. Gunther hat wieder – wenn auch erfolglos – versucht, mit der schönen Wirtin Monika anzubändeln. Für Hanna gibt es glückliche Stunden. Der Weinverkauf läuft wieder, besser sogar als Ludwigs Weinhandel, und Leo Römer hat wieder etwas Zeit für sie. Beide fahren nach Wien, wo Leo geschäftlich zu tun hat. Abends gehen sie gemeinsam auf den Opernball. Hanna ist glücklich. Sie tanzt die ganze Nacht. (Text: SWR Media Services GmbH)
  • Staffel 1, Folge 9 (49 Min.)
    Hanna und Leo Römer sind sich in Wien näher gekommen. Lieben die beiden sich? Ludwig befürchtet es und intrigiert dagegen. Elfriede findet es nicht schicklich. Mit der Wahl ihres Sohnes Martin ist sie allerdings sehr zufrieden. Das Schloss und Paul Berthier imponieren ihr. Mit Sicherheit kein Pärchen werden Gunther und Petra. Sie geht ihm mit ihrer Eifersucht auf die Nerven, und als sie dann noch unvermutet zum Polterabend auf Schloss Berthier eintrifft, ist für ihn das Maß voll. „Voll“ war auch Ludwig. Die Verhandlungen mit Karl über den Wingert, den er dem Paar zur Hochzeit schenken wollte, strengen ihn so an, dass er am nächsten Morgen die Trauung verschläft. Michele und Martin treffen in Venedig, dem Ziel ihrer Hochzeitsreise, ein. (Text: SWR Media Services GmbH)
  • Staffel 1, Folge 10 (49 Min.)
    Der Carneval in Venedig verläuft für das junge Paar anders als geplant. Michéle fühlt sich ständig unwohl. Martin lässt schließlich einen Arzt kommen. Der stellt fest: Michéle ist schwanger. Zurück in der Heimat erfahren sie, dass Hanna im Krankenhaus liegt. Sie hatte einen Schwächeanfall, und um nicht der pflegewütigen Elfriede in die Hände zu fallen, hat sie Moselbrück kurzzeitig den Rücken gekehrt. Im Krankenhaus hat sie die nötige Ruhe. Elfriede verlässt Moselbrück, denn auch Michele verzichtet auf ihre Betreuung. Hanna erholt sich bald. Sie ist häufig mit Römer unterwegs, der eine Presseveranstaltung vorbereitet. Aber auch Gillhofer sucht die Nähe Hannas. (Text: SWR Media Services GmbH)

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