bisher 8 Folgen, Folge 1–8

  • Folge 1 (35 Min.)
    Fünftausend Kilometer in fünfzehn Tagen. Null Emissionen! So lautet die Mission von Verena und Leo Fellinger. Die beiden Österreicher begeben sich auf ein ambitioniertes Road-Trip-Abenteuer, das so noch keiner gemacht hat: Im E-Mobil von Salzburg aus einmal um den Ärmelkanal und zurück. Die Ärmelkanalumrundung ist ihre zweite elektrische Fernreise. Dieses Mal reisen sie mit einem neuartigen Gefährt, das zum ersten Mal auf Fernreise geht: der vollelektrische ID.BUZZ. der siebzig Jahre ältere Nachkomme des legendären VW Bulli. Ihre persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen halten die beiden Österreicher in ihrem Reise-Blog fest.
    Ein zentrales Thema: die E-Mobilität. Wie weit ist sie? Ist die Zeit schon reif, dass ein Road-Trip mit Strom gelingen kann? Oder bleiben sie am Ende auf der Strecke? Das erste große Ziel der Reise ist die Südküste Englands. Welche Herausforderungen birgt eine Fährenüberfahrt? Wie reagieren die Briten auf ihr vollelektrisches Gefährt? Was wird das kulinarische Highlight ihrer Reise in einem Land, das nicht gerade bekannt ist für gutes Essen? Eine Odyssee mit allem, was zu einem Roadtrip dazugehört: blanke Nerven am Steuer, spontane Stopps und dem ein oder anderen überraschenden Abenteuer.
    Der elektrische Trip bringt die beiden Österreicher an imposante Naturschauplätze und Orte, an denen Pioniere zu Gange sind, deren Ideen ganz im Geiste der Reise stehen: Freude am Genuss und gleichzeitig nachhaltig und zukunftsweisend. In Luxemburg steuern sie ein Restaurant an, das sich als Vorreiter der nachhaltigen Küche erweist. Die „La Distillerie“ ist nicht nur eines der acht Restaurants des Großherzogtums, das von Michelin ausgezeichnet wurde. Es ist die Wirkstätte von René Mathieu, dem besten Gemüsekoch der Welt. (Text: ServusTV)
    Deutsche TV-PremiereSa 25.03.2023ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereSa 25.03.2023ServusTV
  • Folge 2 (5 Min.)
    Die diamantförmige Isle of Wight, ist eine der Südküste Großbritanniens vorgelagerte Insel im Ärmelkanal. Dramatische Klippen treffen hier auf mildes Klima. Die Insel ist der sonnigste Fleck Englands und dank des warmen Golfstroms herrschen hier in den Sommermonaten fast mediterrane Zustände. Im Süden der Insel wachsen sogar tropische Pflanzen. Sogar Tomaten können hier gut gedeihen. Die Insel wird deshalb liebevoll auch das „Florida Englands“ genannt. Die beiden Österreicher Verena und Leo Fellinger verkosten auf der Isle of Wight ein exklusives Getränk – den „Kuss der Meerjungfrau“. Unter diesem Namen verbirgt sich der „Mermaid Gin“ der Isle of Wight Destillerie. Salzig-maritim mit einer feinen Zitrusnote.
    Die Schlüsselzutat für den weltberühmten Gin wächst hier wild an der felsigen Südküste: der Meerfenchel. Braumeister Xavier Baker ist auf der Insel aufgewachsen: „Wir leben auf einer Insel und haben hier unser eigenes Mikroklima, das uns frisches Gemüse und Obst liefert. Das bedeutet aber auch, dass man anders denken muss. Man ist sich der Umwelt immer bewusst.“ Er hat 2014 die erste und einzige Destillerie der Insel aufgestellt und einen Signature Drink kreiert: „Das größte Kompliment, das wir bekommen haben, war von einer älteren Dame. Sie meinte unser Gin Tonic schmeckt wie eine Meeresbrise.“ Ein kompostierbarer Verschluss und recycelbares Glas machen neben dem Inhalt auch das Gefäß zu einem umweltfreundlichen Unternehmen. (Text: ServusTV)
    Deutsche TV-PremiereSa 25.03.2023ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereSa 25.03.2023ServusTV
  • Folge 3 (35 Min.)
    Mission Nachhaltigkeit! Die beiden Reiseblogger Verena und Leo Fellinger wagen einen ambitionierten Roadtrip, den so noch keiner gemacht hat. Fünftausend Kilometer in fünfzehn Tagen im Elektrobus von Salzburg aus einmal um den Ärmelkanal und zurück. Ihr Gefährt, ein Fahrzeug, das zum ersten Mal auf Fernreise geht: der vollelektrische ID.BUZZ, der siebzig Jahre ältere Nachkomme des legendären VW Bulli. Die erste Hälfte ihrer elektrischen Reise haben sie bereits bewältigt. Quer durch Deutschland, Luxemburg, Belgien und Frankreich bis an die südenglische Küste – mit so mancher Hürde.
    Ihre persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen halten die beiden Österreicher in ihrem Reise-Blog fest. Ein zentrales Thema: die E-Mobilität. Wie weit ist die E-Mobilität? Ist die Zeit schon reif, dass ein Road-Trip mit Strom gelingen kann? Oder bleiben sie am Ende auf der Strecke? Von der Südküste Englands geht es nun auf die größte Halbinsel Frankreichs – die Bretagne. Wird auch hier alles gut gehen? Und: Wo steht das bekannteste Haus Frankreichs? Was hat die traditionell bretonische Küche zu bieten? Und welches Abenteuerpotenzial birgt die Hauptstadt Frankreichs abseits der Touristenströme? Eine Odyssee mit allem, was zu einem Roadtrip dazugehört: blanke Nerven am Steuer, spektakuläre Naturschauplätze und dem ein oder anderen überraschenden Abenteuer.
    Der elektrische Trip bringt die beiden Österreicher an imposante und außergewöhnliche Orte, an denen Pioniere zu Gange sind, deren Ideen ganz im Geiste der Reise stehen: Freude am Genuss und gleichzeitig nachhaltig und zukunftsweisend. Ein echtes Juwel der Bretagne: das mittelalterliche Dinan. Die Stadt ist berühmt für traditionelles Handwerk. Maler, Keramiker und Künstler leben hier. (Text: ServusTV)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.03.2023ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereSo 26.03.2023ServusTV
  • Folge 4 (10 Min.)
    Die Jurassic Coast, ein 150 Kilometer langer Küstenstreifen an der Südküste Englands ist für ihre Schönheit bekannt. Weltnaturerbe und Stätte 200 Millionen Jahre alter Fossilien. Die beiden Österreicher Verena und Leo Fellinger sind an der südenglischen Küste unterwegs. Sie treffen aber nicht auf Kreaturen der Urzeit, sondern auf die jungen Damen und Herren der Clean Jurassic Coast. Und die halten nach etwas ganz Anderem Ausschau: Plastik. 5000 Kilogramm Plastik sammeln sie jährlich und geben es an Recycling-Unternehmen weiter. Eines davon ist das Start-up Circular11. Die Gründer des Start-ups Ben Gibbons und Connor Winter haben ihr Business auf einer gemeinnützigen Farm in der kleinen Gemeinde Ferndown gegründet. Ihr Fokus liegt auf sogenannten minderwertigen Kunststoffen, die z.B. in Flaschendeckeln und Pflanzentöpfen enthalten sind.
    Diese werden geschreddert, geschmolzen und mithilfe eines traditionellen Verfahrens der sog. Extrusion in Baublöcke gepresst. Diese Blöcke weisen alle Vorzüge von Kunststoff auf: Sie sind witterungsfest, wasserdicht und extrem langlebig. Daraus bauen die zwei Jungunternehmer dann Outdoor-Sitzbänke. In jeder Sitzbank stecken ca. 90 Kilogramm recyceltes Plastik. Das entspricht in etwa 90.000 Flaschendeckeln. „Plastik sieht so anders aus, wenn es in dieser Form verarbeitet wird. Die Menschen kennen Plastik nur als Millimeter-dünne Folie und sehen es als ein minderwertiges Material an. Dabei ist der Sinn von Plastik, 100 Jahre zu überleben.“ (Text: ServusTV)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.03.2023ServusTV DeutschlandOriginal-TV-PremiereSa 01.04.2023ServusTV
  • Folge 5 (7 Min.)
    Die Bretagne ist Frankreichs größte Halbinsel und befindet sich im äußersten Westen des Landes. Sie beeindruckt mit einer pittoresken Küstenlandschaft, einer weltweit einzigartigen Kulinarik und einem keltischen Charme, der Reisende aus der ganzen Welt in seinen Bann zieht. So auch die beiden Österreicher Verena und Leo Fellinger. Sie wollen das kontrastreiche Urlaubsziel in allen Facetten erleben. In der bretonischen Hauptstadt Rennes, tauchen sie in die Welt der lokalen Spezialitäten ein. Auf dem „Marché des Lices“, dem zweitgrößten Markt Frankreichs, erwartet die beiden Reisenden eine Fülle an Gaumenfreuden. Eine lokale Spezialität, die weltweit als Delikatesse gilt, ist die bretonische Auster. Eine besonders edle, nussige Sorte.
    Sie gedeiht im Süden der Bretagne am Ufer des Flusses Belon. Die Ostréiculture, die aufwendige Zucht der Austern im Wechsel der Gezeiten, ist eine alte bretonische Tradition. Jean-Jacques Cadoret führt sein Familienunternehmen in fünfter Generation. Für ihn stehen Innovation und Nachhaltigkeit nicht im Widerspruch. Er arbeitet im Rhythmus der Gezeiten und im Einklang mit der Natur: „Wir haben in den letzten 3–4 Jahren eine neue Zuchtmethode entwickelt, bei der wir schwimmende Beutel verwenden. Sie schwimmen also und drehen sich mit den Gezeiten von selbst um.“ Vier Jahre dauert es, bis die Weichtiere ausgewachsen sind. Ob sie schon marktreif sind, sieht man der Auster aber nicht an. Das geschulte Ohr hört es am Klackern der Schalen! (Text: ServusTV)
    Deutsche TV-PremiereSa 15.04.2023ServusTV Deutschland
  • Folge 6 (7 Min.)
    Die Bretagne ist Frankreichs größte Halbinsel und befindet sich im äußersten Westen des Landes. Sie beeindruckt mit einer pittoresken Küstenlandschaft, mystischen Orten und ihrem keltischen Charme. Dieser zieht Reisende aus der ganzen Welt in seinen Bann. So auch die beiden Österreicher Verena und Leo Fellinger. Sie wollen das kontrastreiche Urlaubsziel in allen Facetten erleben. Auf ihrer Reise passieren sie ein echtes Juwel der Halbinsel: das mittelalterliche Dinan. Die 14.000-Seelen-Stadt ist berühmt für traditionelles Handwerk.
    Maler, Keramiker und Künstler leben und arbeiten hier. Einer von ihnen ist Adrian Colin. Er ist seit seinem 15. Lebensjahr Glaskünstler aus Leidenschaft: „Stein, Holz, Keramik, Leder – das sind alles interessante Materialien. Aber mein Material, Glas, hat eine Eigenschaft, die andere Materialien nicht haben: Transparenz. Es ermöglicht ein einzigartiges Spiel mit dem Licht.“ Sein Material Glas ist nicht nur eines der ältesten Werkstoffe der Menschheit, es ist auch nachhaltig und kann zu 100 Prozent wiederverwertet werden.
    Für den erfahrenen Kunsthandwerker Adrian Colin ist Glas ein magisches Material: „Im alltäglichen Gebrauch ist Glas ein sprödes Material, das leicht bricht. Wenn man es erhitzt, ist es genau umgekehrt. Es ist weich und flüssig. Es fühlt sich an wie Karamell.“ Mit Intuition, Fingerspitzengefühl und viel Geduld widmet sich Adrian täglich dem faszinierenden Spiel mit dem Feuer und erschafft filigrane Kunstwerke. Für seine künstlerische und handwerkliche Meisterleistung erhielt er 2011 den Titel: „Bester Handwerker Frankreichs“. (Text: ServusTV)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.04.2023ServusTV Deutschland
  • Folge 7 (7 Min.)
    Die mittelalterliche Stadt Straßburg ist für ihren altertümlichen Charme und ihre romantische Altstadt bekannt. Das malerische Zentrum der urigen Großstadt ist geprägt von engen Kanälen und kopfsteingepflasterten Gassen mit detailverliebten Fachwerkhäusern und verschnörkelten Fassaden. Und doch vereint die Hauptstadt des Elsass ihre historische Architektur mit einer modernen und zukunftsorientierten Verkehrsinfrastruktur. Die Altstadt ist bereits seit 2017 weitestgehend autofrei. Und wer, wie die zwei österreichischen Roadtrip-Reisenden Verena und Leo Fellinger mit dem Auto in die Großstadt einfährt, dem fällt eine weitere Besonderheit in der Verkehrsinfrastruktur auf: Radwege soweit das Auge reicht.
    Mit stolzen 600 Kilometern Radweg ist Straßburg die fahrrad-freundlichste Stadt Frankreichs. Auf dem umweltfreundlichen Prinzip des Fahrrads fußt auch die Geschäftsidee des lokalen Jungunternehmers Joakim Dangel. Der 32-Jährige will sich für eine fruchtbare Stadt einsetzen und gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Das Unternehmenskonzept von Sikle: eine lokale Bio-Müllabfuhr auf zwei Rädern, die direkt im Anschluss den Abfall in nährstoffreichen Kompost verwandelt: „Als wir angefangen haben, wurde ein sehr großer Teil des Biomülls in Frankreich noch nicht wiederverwertet, sondern zum Restmüll dazu gemischt und ergo verbrannt.
    Diese organischen Abfälle bestehen zu 90% aus Wasser. Das ist also keine energetisch günstige Verwertung, sondern eine komplette Ressourcenverschwendung.“ Auf Elektro-Lasten-Rädern steuern Joakim und sein Team bereits seit vier Jahren durch die engen Gassen der Stadt und sammeln den Bio-Müll der Restaurants und Hotels der Stadt ein. Denn bei diesen sind die Hälfte der Abfälle Biomüll. Pro Woche sammeln sie hochgerechnet acht Tonnen Bio-Mater (Text: ServusTV)
    Deutsche TV-PremiereSa 22.04.2023ServusTV Deutschland
  • Folge 8 (7 Min.)
    Das Großherzogtum Luxemburg im Herzen Europas ist bekannt für seine charmanten Weinfelder und altehrwürdigen Schlösser. Ein Land, das aber vor allem für Gourmets überraschende Schätze zu bieten hat. Insgesamt acht Restaurants im Großherzogtum wurden von Michelin ausgezeichnet. Drei davon allein in Luxemburg Stadt. Die beiden österreichischen Weltenbummler Verena und Leo Fellinger machen sich im Kleinstaat auf Restaurant-Jagd und bei einem ganz besonderen Restaurant Halt. Die „La Distillerie“ im Schloss Burglinster sticht mit einem auffallenden Konzept und besonderen Gastgeber hervor. Der Hausherr ist niemand Geringeres als der beste Gemüsekoch der Welt: René Mathieu. Der 61-jährige Gastronom ist ein Vordenker in Sachen Nachhaltigkeit.
    Was für andere wie Unkraut aussieht, kommt bei ihm auf den Teller! Jeden Tag aufs Neue durchforstet er die Wälder rund um das Schloss und pflückt Kräuter, Beeren und Nüsse: „Meine Speisekammer ist immer das, was um mich herum ist, in den Wäldern, auf den Wiesen, auf den Feldern. Man muss nichts kaufen. Es liegt hier rum und ist kostenlos. Niemand benutzt es. Es ist schade!“ Der Sterne-Koch lässt seiner Kreativität bei der Zubereitung der lokalen Gewächse freien Lauf und wird dafür mit einem klassischem – und dem grünen Michelin-Stern ausgezeichnet. Ein einzigartiges kulinarisches Erlebnis und der Schlossherr höchstpersönlich serviert alle 16 Gänge! (Text: ServusTV)
    Deutsche TV-PremiereSa 22.04.2023ServusTV Deutschland

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