4 Folgen, Folge 1–4

  • 43 Min.
    „Sie waren ein erbärmlicher Sohn und Sie sind ein erbärmlicher Vater“, mit diesen Worten fliegt der 50-jährige Olivier aus der Wohnung der Rentnerin Liliane Petresco. Was ein Problem ist, denn Liliane ist die einzig verbliebene Mieterin des heruntergekommenen Pariser Mehrfamilienhauses, das er gerade unerwartet von seiner verstorbenen Mutter geerbt hat. Und somit ist klar, dass Olivier, der selbst Immobilienmakler ist, allerdings seit seiner Scheidung aus chronischem Geldmangel in den Objekten übernachtet, die er eigentlich verkaufen soll, sein Erbe nicht so schnell zu Geld machen kann wie erhofft. Dazu müsste das Gebäude nämlich leerstehen.
    Diesbezüglich waren die Anforderungen des Kredithais Simon, der an einem Kauf des Mietshauses interessiert ist, sehr eindeutig. Doch wie soll Olivier Liliane, die offenbar langjährig mit seiner Mutter befreundet war, aus ihrer Wohnung bekommen? Vor allem, da das bei weitem nicht Oliviers einziges Problem ist. Denn kaum hatte er von seinem besten Freund und Anwalt Philippe von seinem Erbe erfahren, verunglückte der tödlich und das ausgerechnet durch einen Sturz in Oliviers baufälligem Gebäude. Völlig unter Schock konnte Olivier nach dem Unglück nur den Goldfisch retten, den Philippe eigentlich für sein noch ungeborenes Kind gekauft hatte.
    Doch nun wird gerade dieser Goldfisch schnell zu Oliviers einzigem Freund und Ratgeber und das im wahrsten Sinne des Wortes: Olivier hört den Fisch tatsächlich sprechen. Und Ratschläge kann der Immobilienmakler unbedingt brauchen: Ob es nun um seine jugendliche Tochter Sophie geht, die er ständig enttäuscht, oder um seinen Vater Rémi, der für sich selbst eine Gefahr darstellt, wenn er weiter allein wohnt. Doch als Olivier sich zu allem Überfluss auch noch in der Vergangenheit seiner Kindheit wiederfindet, wirft das selbst ihn aus der Bahn … (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 07.05.2020arteDeutsche Online-PremiereDo 30.04.2020arte.tv
  • 48 Min.
    Als Olivier behauptet, in seinem geerbten, baufälligen Pariser Mietshaus von einem großen Bärtigen mit einem Goldbarren angegriffen worden zu sein, kauft ihm seine Ex-Frau die Geschichte nicht ab. Dabei hatte ihr der 50-jährige Immobilienmakler nicht einmal erzählt, dass außerdem auch noch der Goldfisch seines gerade erst tödlich verunglückten besten Freundes Philippe mit ihm spricht. So oder so glaubt ihm seine Ex-Frau kein Wort und ist überzeugt, dass Olivier nur davon ablenken will, wieder einmal sein Versprechen gegenüber ihrer gemeinsamen Teenagertochter Sophie nicht zu halten. Olivier wäre es anders lieber, nur muss er wegen seiner ständigen Geldknappheit nebenbei noch bei dem dubiosen Kredithai Simon die Miete für die teure Seniorenresidenz seines Vaters Rémi auftreiben.
    Wobei Rémi fast schon wieder der Rauswurf droht, da er im Waschkeller des Hauses unerlaubterweise eine Pokerrunde ins Leben gerufen hat, bei der auch noch geraucht wird. Und als wäre das nicht genug, hat Olivier nur 24 Stunden, um das von Simon geliehene Geld zurückzuzahlen. Sonst wandelt sich der Kredit in eine Anzahlung auf sein geerbtes Haus um, wobei Simon die restliche Kaufsumme erst bezahlt, wenn die einzig verbliebene Mieterin, die Rentnerin Liliane Petresco, aus ihrer Wohnung geekelt wurde.
    Allerdings entpuppt sich die alte Dame bei Cognac und Geburtstagskuchen schnell als sehr liebenswürdig. Olivier kann sie unmöglich hinauswerfen. Aber nicht nur in der Gegenwart muss der Immobilienmakler einiges lösen. Auch in der Vergangenheit seiner Kindheit, in der er sich regelmäßig im Schlaf wiederfindet, muss jemandem geholfen werden. Denn dort verwickelt ihn die neunjährige Clothilde, deren Vater seit geraumer Zeit verschwunden ist, in eine abenteuerliche Befreiungsaktion eines Jungen mit einer schwarzen Maske … (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 07.05.2020arteDeutsche Online-PremiereDo 30.04.2020arte.tv
  • 40 Min.
    Der Schock steckt dem 50-jährigen Immobilienmakler Olivier tief in den Knochen. So kurz nach dem Tod seiner Mutter und dem tödlichen Unfall seines besten Freundes Philippe soll nun auch noch sein Vater Rémi bei einem Brand im Waschkeller der Seniorenresidenz ums Leben gekommen sein? Wie ist das möglich? Wobei es natürlich stimmt, dass Rémi dort mit den zwei polnischen Hausmeistern eine verbotene Pokerrunde ins Leben gerufen hatte und die Männer trotz der herumstehenden Reinigungschemikalien beim Spielen kräftig geraucht haben. Trotzdem kann Olivier den Verlust seines Vaters nicht akzeptieren und wendet sich in seiner Verzweiflung an seinen Goldfisch.
    Den hatte sein Freund Philippe nämlich eigentlich für sein ungeborenes Kind gekauft, weil er ein Zauberfisch ist. Deshalb ist Olivier nun auch davon überzeugt, dass der Fisch nicht nur sprechen, sondern auch Wünsche erfüllen kann. Doch während der Goldfisch bei seinem Leben beteuert, dass er Rémi nicht wieder zurückbringen kann, sieht sich Olivier auch schon mit dem nächsten Problem konfrontiert. Denn der Kredithai Simon, der es auf Oliviers geerbtes Pariser Mietshaus abgesehen hat, setzt inzwischen brutalere Mittel ein, um die letzte verbliebene Mieterin, die Rentnerin Liliane Petresco, aus dem Gebäude zu bekommen.
    Und während Olivier im Hier und Jetzt alles versucht, um die alte Dame zu schützen, muss er sich gleichzeitig wieder im Schlaf mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen. Dort braucht nämlich die kleine Clothilde seine Hilfe, um den Jungen mit der schwarzen Maske aus den Klauen des fiesen Hausbesitzers Riberi zu befreien. Doch als Olivier Riberi mit seiner Geliebten sieht, kann er seinen Augen kaum trauen. Aber auch die Gegenwart hält noch eine große Überraschung für den Immobilienmakler parat … (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 07.05.2020arteDeutsche Online-PremiereDo 30.04.2020arte.tv
  • 44 Min.
    Plötzlich fällt es Olivier wie Schuppen von den Augen, wer die Frau war, die er gerade in der Wohnung der Rentnerin Liliane Petresco erwischt hat. Sie war nämlich nicht wie zuerst vermutet im Auftrag des Kredithais Simon da, der Oliviers geerbtes Wohnhaus übernehmen will und deswegen mit allen Mitteln versucht, die letzte verbliebene Mieterin Liliane hinauszuekeln. Ganz im Gegenteil: Die Frau ist die erwachsene Clothilde. Die gleiche Clothilde, der Olivier in seinen Träumen als kleines Mädchen begegnet ist. In den Träumen, in denen er sich immer wieder im gleichen Mietshaus – aber zurückversetzt in seine Kindheit – wiederfindet.
    Mit Clothilde versucht er, den Machenschaften des fiesen Hausbesitzers Riberi auf die Schliche zu kommen und so den Jungen mit der schwarzen Maske zu retten. Umso überraschter ist Olivier allerdings, als er nicht nur realisiert, wer der Junge mit der schwarzen Maske wirklich ist, sondern auch, dass dieser gar nicht befreit werden muss. Und was das alles mit seiner eigenen Mutter zu tun hat und wie diese schlussendlich zu dem Mietshaus kam, das sie ihm nun vor kurzem vererbt hat. Aber nicht nur im Schlaf gelingt es Olivier, das eine oder andere Rätsel zu lösen, sondern auch der erwachsenen Clothilde kann er helfen, nach all den Jahren zu verstehen, was damals, als sie ein kleines Mädchen war, mit ihrem verschwundenen Vater passiert ist.
    Und auch den sprechenden Goldfisch, den sein Freund Philippe vor seinem tödlichen Unfall für sein ungeborenes Kind gekauft hat, kann er endlich seiner rechtmäßigen Besitzerin übergeben. Damit könnte Oliviers Leben nun eigentlich, nachdem auch die Beziehung zu seiner Tochter Sophie viel besser geworden ist und sein Vater Rémi entgegen aller Annahmen nach wie vor völlig quicklebendig herumspaziert, einmal ganz gut sein, wäre da nicht noch der Kredithai Simon … (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 07.05.2020arteDeutsche Online-PremiereDo 30.04.2020arte.tv

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