Dokumentation in 4 Teilen, Folge 1–4

  • Folge 1
    In dieser Folge steht Frontmann und Galionsfigur Mick Jagger im Fokus. Seine Bühnenpräsenz, sein extravaganter Stil und sein Spiel mit der Erotik haben über ein halbes Jahrhundert das Image der Band bestimmt.
    Ein Auftritt im legendären Londoner „Marquee Club“ war im Juli 1962 die Geburtsstunde einer der größten, langlebigsten und auch kommerziell erfolgreichsten Bands der Rockgeschichte. Die Rolling Stones feiern ihr 60. Bühnenjubiläum mit einer großen Europa-Tournee – und mit einer vierteiligen Doku-Reihe.
    Mick Jagger erzählt, wie er mit seiner kreativen und kommerziellen Vision die Band geprägt und sie über Jahrzehnte auch in schwierigen Zeiten zusammengehalten hat.
    Mit teils bisher unveröffentlichtem Archivmaterial und sehr persönlichen Einblicken und Details entfaltet sich die bemerkenswerte Geschichte der Stones von ihrem Start als Blues-Rock-Band bis zur globalisierten „Marke“, die weltweit die größten Stadien füllt.
    Statements prominenter Kollegen und Wegbegleiter wie Sheryl Crow, Chrissie Hynde, Tina Turner, Andy Summers, Tommy Hilfiger und anderen werfen ihre besonderen Schlaglichter auf 60 Jahre Rolling Stones. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 05.08.2022ZDFOriginal-TV-PremiereSa 02.07.2022BBC TwoOriginal-Online-PremiereSa 02.07.2022BBC iPlayer
  • Folge 2
    Diese Folge widmet sich Charlie Watts, der als Schlagzeuger „rock solid“ den Herzschlag der Band bestimmte – und dessen Tod im August 2021 die Musikwelt erschütterte.
    Im September 2021 taten die Rolling Stones bei einem Konzert in St. Louis etwas, das seit 1963 nicht vorgekommen war: Sie traten ohne ihren Drummer Charlie Watts auf. Mit einer liebevoll montierten Video-Hommage auf den gigantischen LED-Wänden der Bühne widmeten die Stones das Konzert dem Mann, der sechs Jahrzehnte lang den Puls der Band vorgegeben hatte.
    Charlie Watts war der Gegenpol zu den Band-Exzentrikern Mick Jagger und Keith Richards. Er liebte den Jazz, war ein Ordnungsfanatiker – und trug mit Vorliebe feines Maßgeschneidertes. Als Schlagzeuger verfügte er über eine unglaublich ausgefeilte Technik, war ein subtiler und fein nuancierender Jazz-Begleiter, der aber mühelos zu seinen knallharten, energiegeladenen Stones-Beats wechseln konnte.
    Neben Einblicken in Watts’ vielfältige musikalische Aktivitäten auch jenseits der Stones erzählt der Film auch davon, wie er in den 1980er-Jahren seine Drogen- und Alkoholprobleme überwand und 2004 seinen Kehlkopfkrebs besiegte.
    Statements prominenter Kollegen und Wegbegleiter wie Sheryl Crow, Courtney Pine, Stewart Copeland, Slash, Rod Stewart und anderen werfen ihre besonderen Schlaglichter auf 60 Jahre Rockgeschichte.
    Ein Auftritt im legendären Londoner „Marquee Club“ war im Juli 1962 die Geburtsstunde einer der größten, langlebigsten und auch kommerziell erfolgreichsten Bands der Rockgeschichte. Die Rolling Stones feiern ihr 60. Bühnenjubiläum mit einer großen Europa-Tournee – und mit einer vierteiligen Doku-Reihe.
    Mit teils bisher unveröffentlichtem Archivmaterial und sehr persönlichen Einblicken und Details entfaltet sich die unglaubliche Geschichte der Stones von ihrem Start als Blues-Rock-Band bis zur globalisierten „Marke“, die weltweit die größten Stadien füllt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 05.08.2022ZDFOriginal-Online-PremiereSa 02.07.2022BBC iPlayer
  • Folge 3
    Seit 60 Jahren stehen die Rolling Stones auf der Bühne. Die vier „Ur-Stones“ erzählen in dieser Dokumentationsreihe ihre packende, skandalträchtige und ganz persönliche Geschichte.
    Seine prägnanten Gitarren-Riffs prägen den Sound der Rolling Stones: Keith Richards. Er erzählt mit Humor und viel Selbstironie, wie aus ihm und seinem Schulfreund Mick Jagger die Galionsfiguren der „greatest Rock Band on Earth“ wurden.
    Ein netter Junge, der da als Knabensopran in der Westminster Abbey vor Queen Elizabeth das Halleluja aus Händels Messias sang. Der kleinen Keith war eine musikalische Begabung, und der Großvater brachte ihm klassische spanische Gitarrenstücke und das Notenlesen bei.
    Doch dann begeisterte sich der Teenager für den Blues. Auf dem Schulweg nach London traf Keith 1961 zufällig am Bahnhof Mick Jagger wieder – seinen Klassenkameraden aus Grundschulzeiten. Die beiden spielten gemeinsam in einer Band, lernten Brian Jones kennen – und gemeinsam traten sie am 12. Juli 1962 im legendären Londoner Marquee Club erstmals als Rolling Stones öffentlich auf.
    Mit ihrem rauen, dreckigen Sound und ihren rebellisch ungehobelten, oft vulgären Bühnenshows stilisierten sich die Stones als Gegenentwurf zu den damals „braven“ Beatles.
    Der internationale Durchbruch gelang den Stones im Sommer 1965 mit „(I Can’t Get No) Satisfaction“. Das unverkennbare Gitarren-Riff des Intros wurde zum Markenzeichen der Band – und von Keith Richards. Sein markant reduziertes Spiel, sein manchmal eigenwillig schludriger Stil mit den brachialen Licks und Riffs brachten ihm den Spitznamen „The Human Riff“ ein und den Ruf, einer der besten Rhythmusgitarristen der Welt zu sein.
    Wie alle seine Bandkollegen hatte Keith Richards jahrzehntelang Alkohol- und Drogenprobleme und kam regelmäßig mit dem Gesetz in Konflikt. Und doch war er es, der Charlie Watts und Ronnie Wood erfolgreich half, von ihrer Sucht wegzukommen.
    Eine Stilikone ist Keith nicht nur als Gitarrist: Johnny Depp erzählt gerne, dass Keith und sein Outfit ihm als Vorbild für seine Verkörperung des exzentrischen Jack Sparrow in der „Fluch der Karibik“-Filmreihe gedient hatte. Und so gab Keith 2007 im dritten Teil („Am Ende der Welt“) sein Schauspieldebüt als Jack Sparrows Vater und spielt den alten, Gitarre spielenden Piraten, der den Piratenkodex hütet. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 12.08.2022ZDFDeutsche Online-PremiereFr 05.08.2022ZDFmediathekOriginal-Online-PremiereSa 02.07.2022BBC iPlayer
  • Folge 4
    Wer hätte gedacht, dass aus dem jüngsten Sohn einer armen Roma-Familie einmal der Leadgitarrist der „größten Rockband aller Zeiten“ wird? Ronnie Woods künstlerische Ader fiel jedenfalls früh auf: Als Jugendlicher gewann er den Hauptpreis bei einem Malwettbewerb der BBC-Fernsehsendung „Sketch Club“.
    Als Gitarrist spielte er seit den 1960er-Jahren bei verschiedenen Bands, unter anderem bei der Jeff Beck Group und (zusammen mit Sänger Rod Stewart) bei den Faces. In den 70ern war sein Haus und sein privates Tonstudio ein Treffpunkt der Londoner Musikszene: Paul McCartney, David Bowie oder der „The Who“-Schlagzeuger Keith Moon gingen dort ebenso ein und aus wie Mick Jagger und Keith Richards (- der sogar eine Zeit lang dort wohnte).
    Ganz selbstverständlich fiel dann die Wahl auf ihn, als die Stones 1975 nach dem Ausscheiden ihres Leadgitarristen Mick Taylor einen Nachfolger suchten. Ein Glücksfall für die Band. Mit seinem sehr britischen Gitarrensound und -stil fanden die Stones musikalisch wieder zu ihren Wurzeln, und als Spaßvogel half Ronnie Wood auch in Konfliktsituationen das „Band-Gefühl“ am Leben zu halten.
    Der „Spaß“ hatte auch seine düsteren Seiten: Ronnie Wood hatte viele Jahre mit Alkohol und Drogen zu kämpfen und schaffte es erst 2010, sich davon endgültig zu lösen.
    Mit teils bisher unveröffentlichtem Archivmaterial und sehr persönlichen Einblicken und Details entfaltet sich die packende Geschichte der Stones von ihrem Start als Blues-Rock Youngsters bis zur globalisierten „Marke“, die weltweit die größten Stadien füllt.
    Statements prominenter Kollegen und Wegbegleiter von Rocklegenden wie Rod Stewart oder Jon Bon Jovi und Gitarrenkollegen wie Slash, Joe Walsh oder Andy Summers werfen ihre ganz individuellen Schlaglichter auf die Karriere des „jüngsten Stones“. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 12.08.2022ZDFDeutsche Online-PremiereFr 05.08.2022ZDFmediathekOriginal-Online-PremiereSa 02.07.2022BBC iPlayer

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