bisher 25 Folgen, Folge 1–25

  • Folge 1
    Weltweit bekannt ist das malerische St. Ulrich im Südtiroler Grödnertal als Ort der Schnitzer und als eines der Wintersportzentren der Dolomiten. Weniger bekannt ist, dass sich in St. Ulrich eine reiche Tradition und Kulinarik zu den Weihnachtsfeiertagen erhalten hat. So erzählt die Dokumentation von den Geschichten der Zirbenholzschnitzer, der weihnachtlichen Bohnensuppe, dem Geheimnis der weihnachtlichen „Mohnniagelen“, den Geschenken der Dunacia und den sagenhaften wilden Männer, die die umliegenden Wälder noch heute bewohnen. Die St. Ulricher sind stolz auf ihr ladinisches Brauchturm und zeigen sich noch heute in der ungewöhnlich, prächtigen Grödner Tracht. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSo 12.12.2004ORF 2
  • Folge 2
    Dort wo man gar nicht genug Kekse und Stollen backen kann, die traditionellen Außerferner Waffeln für die Heiligen Drei Könige gebacken werden, man für den Weihnachtsbesuch Krapfen herstellt und ein guter Schnaps die kalten Abende wärmt, dort verbringt man gerne die Weihnachtsfeiertage. Die Region Reutte im Außerfern bietet einiges an geheimnisvollen und unbekannten Weihnachtsbräuchen. Vielerorts gibt es noch gepflegte Heischebräuche der Kinder, eine gesellige Christbaumversteigerung und als Besonderheit in der Pfarrkirche von Reutte die Heiligen Vier Könige. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSo 19.12.2004ORF 2
  • Folge 3
    Winterlandschaft in Drösing.
    Schlemmerreise Weihnachten hat es sich zur Aufgabe gemacht, Weihnachtsbräuche und kulinarische Köstlichkeiten der „stillen Zeit“ aus den verschiedensten Regionen Bayerns und Österreichs vorzustellen. Diese Folge entführt uns ins Chiemgau und nimmt Bad Tölz genauer unter die Lupe. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSa 17.12.2005ORF 2
  • Folge 4
    Matinee am Sonntag: Magische Weihnachten (2) „In der Bergbauregion Pillerseetal-Leogang“. Das Brechen des Eises, das „Pillern“, hat der Region ihren Namen gegeben. Der Bergbau hat die Region Pillerseetal-Leogang über Jahrhunderte beeinflusst und geprägt. Im Bild: Hundeschlittenrennen.
    Das Brechen des Eises, das „Pillern“, hat der Region ihren Namen gegeben. Der Bergbau hat die Region Pillerseetal-Leogang über Jahrhunderte beeinflusst und geprägt. Die Knappen erscheinen in ihrer Tracht zur Messe und den anschließenden Feierlichkeiten, sowohl in Hochfilzen, als auch in Leogang. In St. Jakob wird köstliches „Kloatzenbrot“ gebacken, während der Pillersee in St. Ullrich langsam zufriert. Die Waidringer sind stolz darauf, dass sie die siebte Strofe von „Stille Nacht“ kennen, und eine Gruppe von Frauen gibt diese auch zum Besten. Und am 6. Jänner regieren in Flecken die Perchten. Junge, unverheiratete Männer ziehen in zotteligen Kostümen von Haus zu Haus. Gestützt auf einen Haselstock einen Fußabdruck an der Zimmerdecke zu hinterlassen, das war früher allgemein üblich, heute schaffen das nur noch wenige. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSo 18.12.2005ORF 2
  • Folge 5
    Wenn es Weihnachten wird im Pielachtal und die Hügel schneebedeckt sind, erstrahlt die sonst so grüne Landschaft in hellem Weiß und die Pielach friert schon an manchen Stellen zu. Zeit also, die „Dirndln“ – zu deutsch die Kornelkirsche – zu verarbeiten, zu herrlichen Marmeladen, Saft und Wein und natürlich zum geschützten „Pielachtaler Dirndlbrand“ und zu fruchtig-süssen Likören. Mit zahlreichen Adventkonzerten stimmen sich die Pielachtaler auf die Weihnachtszeit ein. Wir lassen uns vom Zauber des Adventkonzerts in Frankenfels samt kleinem aber feinen Schmankerlmarkt verwöhnen und kehren in uns in der winterlichen, verträumten Landschaft in der „Loich“, einem kleinen Seitental der Pielach. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereMo 10.12.20073satOriginal-TV-PremiereSo 10.12.2006ORF 2
  • Folge 6
    Am Weihnachtstag selbst gibt es im Pielachtal jedes Jahr ein ganz besonderes Highlight: Die alte Dampflokomotive fährt nach Kirchberg, wo sie bereits erwartet wird und ein Fest stattfindet. Mit dabei ist das Licht aus Betlehem, das vom Weihnachtsmann feierlich dem Bürgermeister überreicht wird. Im Anschluss daran besuchen auch wir das dortige Modellbaumuseum. Am Abend besucht man in der Loich mit Laternen bestückt die Mitternachtsmette. Nach der letzten Rauhnacht kommt eine Brotsuppe auf den Tisch und wird von der Familie nach alter Sitte aus einem Topf gelöffelt. Dabei erzählt man sich so manche schaurige Geschichte von der „Sampa Goas“, die Unheil über den Hof bringt, wenn nicht alles fein säuberlich aufgeräumt ist. Weihnachten im Niederösterreichischen Pielachtal hat Charme und verzaubert vor allem durch die Geselligkeit und Gemütlichkeit, die hier schon von der Landschaft selbst ausgestrahlt wird. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereDo 20.12.20073satOriginal-TV-PremiereSo 17.12.2006ORF 2
  • Folge 7
    Wir befinden uns in einer Bauernlandschaft, nicht einmal 20 km von St. Pölten entfernt und doch gibt es dort eine intakte bäuerliche Kultur: Vor Weihnachten gibt es auch im Perschlingtal umfangreiche Vorbereitungen auf das Fest: Mostkekse werden gebacken und auch sonst werden alte Rezepte ausgegraben. Ob ein ausgefallener Adventkalender auf allen Häusern von Maria Jeutendorf, oder das Herbergsuchen in Schildberg und vieles mehr: Advent ist keine stille Zeit im Perschlingtal. In Kasten ist am 24. Dezember nach der Kindermette das ganze Dorf unterwegs: im nahe gelegenen Wald wird das Christkind gesucht. Gemeinsam Weihnachten feiern die wenigen Einwohner vom Dorf Hummelberg. Wer an den Feiertagen so richtig schmausen will, der kann in Michelbach für ein richtiges „Weihnachtsmenü“ Halt machen. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereMo 01.12.20083satOriginal-TV-PremiereSo 09.12.2007ORF 2
    • 3sat: Im Thayatal
    Folge 8
    Weihnachtskrippe in Slavonice.
    Dobersberg, Waldkirch und Kautzen auf der einen und Slavonice mit seinen Dörfern auf der anderen Seite des Thayalands – die Grenzen haben sich inzwischen dank verschiedenster Kooperationen doch geöffnet. Doch noch immer wissen wir wenig vom Leben auf der tschechischen Seite und die Bewohner drüben von uns. Die Bäuerinnen wissen schon ein bisschen mehr voneinander, denn sie haben inzwischen einen Arbeitskreis gebildet und kochen auch oft gemeinsam. Zu Weihnachten ist es der Mohn, der verbindet. Zelebriert wird auch auf beiden Seiten der Karpfen – ohne Karpfen keine Weihnachten. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereMo 08.12.20083satOriginal-TV-PremiereSo 16.12.2007ORF 2
  • Folge 9
    Ganz an der südlichen Grenze des Bundeslandes Kärnten, benachbart zu Slowenien, liegen die beiden zur Stadtgemeinde Ferlach gehörigen Katastralgemeinden Windisch Bleiberg und Loibltal. Aber nicht nur die Landschaft ist ganz besonders im Bodental/​Poden sondern auch die Menschen. Seit vielen Jahrhunderten im Tal angesiedelt, sprechen noch heute viele Slowenisch bzw. Windisch. Sie haben auch ihre eigenen Traditionen und Weihnachtsbräuche bewahrt. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSo 23.12.2007ORF 2
  • Folge 10
    Glas wird schon seit dem Mittelalter im Waldviertel und in Tschechien produziert und wurde natürlich auch zu Weihnachtsschmuck verarbeitet. Auch heute noch findet man viele der aufgelassenen Glashütten im Grenzgebiet zwischen dem Waldviertel und Tschechien. Schaurige Geschichten von Wintergeistern und armen Seelen ranken sich um diese verlassenen Dörfer … (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSa 10.12.2011ORF III
  • Folge 11
    In Innsbruck sind die Adventzeit und Weihnachten ein Wintertraum, eine romantische Märchenzeit. Zwischen der verschneiten Nordkette und der weißen Bergspitze des Patscherkofels liegt die Stadt auf beiden Seitens des Inns. Seit 1187 gibt es die Brücke, die „Innprucke“, die der Stadt ihren Namen gab und heute die Altstadt mit den Stadtteilen Mariahilf und St. Nikolaus verbindet. Die Innsbrucker Altstadt verwandelt sich im Advent zu einer Märchenstadt. Die Märchen der Gebrüder Grimm werden zu neuem Leben erweckt. Für die kleinen Adventbesucher gibt es in der Märchenstraße eine Kinderbackstube, in der man selbst und unter kundiger Anleitung die ersten Kekse backen kann. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereMi 09.12.20153satOriginal-TV-PremiereSo 11.12.2011ORF 2
  • Folge 12
    Vom märchenhaften Advent bis zur besinnlichen Weihnacht: Zwischen der verschneiten Nordkette und der weißen Bergspitze des Patscherkofels liegt Innsbruck auf beiden Seiten des Inns. Der Film zeigt, wie die Stadt die besinnlichste Zeit des Jahres begeht. „Das Christkindl kommt“ heißt es in der dieser Ausgabe von „Magische Weihnachten in Innsbruck“. Einen ersten Blick kann man bereits ein paar Tage vor dem Heiligen Abend darauf werfen. Und zwar beim traditionellen „Christkindlumzug“. Besinnlich wird es, wenn die Georgskapelle für ein vorweihnachtliches Konzert ihre Tore öffnet oder am Maxnhof in Arzl die letzten Weihnachtskekse gebacken werden. Ein weiteres kulinarisches Schmankerl: Für den Heiligen Abend wird bei der Familie Stern vorgekocht – ein bäuerliches Traditionsessen, das auf den ersten Blick etwas ungewöhnlich erscheinen mag, steht auf dem Speiseplan. Zubereitet wird eine gepökelte Rinderzunge mit Erdäpfelsalat und Gemüse, die vor dem Gang in die Mette verspeist wird. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMi 09.12.20153satOriginal-TV-PremiereSo 18.12.2011ORF 2
  • Folge 13
    Gemeinde Rinn.
    Früher zu Fuß und mit dem Schlitten – heute manchmal auch auf dem Snowboard und mit Skiern – besucht er jedes Dorf und jede Gemeinde, damit sich die Berge schneller überwinden lassen. Denn die Nikolausarbeit ist nicht weniger geworden, noch immer warten überall die Kinder auf seine Geschenke. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSo 02.12.2012ORF 2
  • Folge 14
    „Magische Weihnachten“, „Tiroler Krippen.“ Die Welt der Tiroler Krippeler ist eine ganz eigene. Meist sind es Männer, die sich diesem Hobby widmen. Aber der Begriff Hobby greift bei vielen Krippenbauern zu kurz: Für viele wird das Krippenbauen zur Lebensaufgabe. Im Hotel Krone in Oberperfuss findet man die vermutlich größte Krippe im Tiroler Privatbesitz. Diese besondere Krippe lockt nicht nur die Tiroler an, sondern Gäste aus aller Welt. Nach einem langen Tag beim Krippele schauen ist man gut beraten, wenn man sich mit einem zünftigen Menü von Engelbert Fritz im Hotel Seppl in Mutters stärken lässt. Ein vorweihnachtlicher Stimmungbericht, der einen Einblick in Tiroler Weihnachtsbräuche bietet, und die Zuseher auf ihre eigenen Magischen Weihnachten vorbereitet.
    Die Welt der Tiroler „Krippeler“ ist eine ganz eigene. Meist sind es Männer, die sich diesem Hobby widmen. Aber der Begriff Hobby greift bei vielen Krippenbauern zu kurz: Für viele wird das Krippenbauen zur Lebensaufgabe.Neben dem Aufstellen der Krippen werden noch andere Traditionen in der Vorweihnachtszeit gepflegt: So kümmert sich Martha Falschlunger darum, dass ihre Hühner auch in der kalten Jahreszeit beste Eier legen, damit Frauen wie zum Beispiel Adelhaid Kirchmayer köstliches Weihnachtsgebäck daraus machen können. Eine weitere Tradition, die in keinem Tiroler Haushalt fehlen darf, ist ein Adventkranz mit roten Kerzen.Im Hotel Krone in Oberperfuss findet man die vermutlich größte Krippe im Tiroler Privatbesitz. Diese besondere Krippe lockt nicht nur die Tiroler an, sondern Gäste aus aller Welt. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereMi 24.12.20143satOriginal-TV-PremiereSo 22.12.2013ORF 2
  • Folge 15
    Dreikönigssingen Mieminger Plateau.
    Die verschneite Landschaft am Mieminger Plateau lädt zu langen Winterspaziergängen ein. Mit seinem fulminanten Bergpanorama bietet das sonnige Plateau eine unvergleichliche Atmosphäre. Ein weißes Wintermärchen – Das Mieminger Plateau wird von drei Tiroler Gemeinden „geteilt“, in denen man auch so manche interessante Krippe finden kann. Mit viel Liebe und Geduld werden die Krippen immer wieder aufgestellt und kleine Makel ausgebessert. Ein „kulinarisches“ Erlebnis der besonderen Art wird den Winterspaziergängern auch auf der Stöttlalm geboten. Hier kann man nach einem kleinen Fußmarsch am Sonnenplateau ein Menü der besonderen Art von Chefkoch Mario Walch genießen. Danach darf auf der gemütlichen Rodelbahn zurück ins Tal gerodelt werden. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMi 24.12.20143satOriginal-TV-PremiereSo 29.12.2013ORF 2
  • Folge 16
    Lebkuchenherz.
    Das Backen von Traditionsgebäck kann man beinahe als eigene Kunstform – als Frauenkunst – bezeichnen. Der Lebkuchen hat eine lange Tradition, die man bis ins Mittelalter zurückverfolgen kann. Wegen seiner langen Haltbarkeit war er besonders beliebt. Aber auch heute ist der Lebkuchen aus der Weihnachtszeit nicht mehr wegzudenken. Mittlerweile gibt es die unterschiedlichsten Formen, Füllungen und Verzierungen, sodass man auch als Lebkuchenliebhaber immer wieder mit einem „neuen“ Lebkuchenerlebnis überrascht werden kann.
    Eine weitere Besonderheit ist das etwas in Vergessenheit geratene Schmalzgebäck. Heute kaum vorstellbar, war Butter früher, vor allem auch nach dem Krieg, sehr teuer und so wurde auf Schmalz, den man am Hof üblicherweise selbst produzierte, zurückgegriffen. Aus der vergangenen Not ist längst eine Tugend geworden, denn die Schmalzbäckereien sind heute wieder besonders beliebt, denn der Geschmack ist einzigartig. Eine gemeinsame Erinnerung an Traditionen, um sie vor dem Vergessen zu bewahren. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereMo 08.12.20143satOriginal-TV-PremiereSo 07.12.2014ORF 2
  • Folge 17
    Die Herstellung von Traditionsgebäck wie Schnürkrapfen und Schneeballen ist ein wichtiger Bestandteil der Mostviertler Weihnachts-Lebens-Kultur-Geschichte. Die Rezepte verraten viel über Menschen, (Zeit-)Geist und Umgebung. Für manche Dinge, die heute sehr schnell gehen müssen, hat man sich früher viel Zeit genommen. Das Herstellen von Schneeballen kann durchaus den ganzen Tag in Anspruch nehmen, aber das Resultat belohnt ausgiebig. Kleine, süße Kunstwerke sind es, die nur darauf warten bei einer Adventjause verspeist zu werden. Oft macht die Not erfinderisch und so entstand in einem Hotel, direkt an der Mariazellerbahn, an einem tiefverschneiten Wintertag eine köstliche Torte, die ihresgleichen sucht. Es ist an der Zeit dieses wertvolle Kulturgut zu dokumentieren, bevor vielleicht das ein oder andere Backgeheimnis vergessen wird. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereMo 08.12.20143satOriginal-TV-PremiereSo 13.12.2015ORF 2
  • Folge 18
    Trotz seiner unmittelbaren Nähe zu Innsbruck, galt das Sellraintal in Tirol lange als besonders abgeschieden. Gerade dadurch haben sich seine Bewohner ihre alten Traditionen bewahrt. Angefangen von traditionellen Rezepten, wie Spritzgebäck, Gerstlsuppe oder Hirschrücken bis hin zu einmaligem Kunsthandwerk wie dem Federkielsticken finden sich einige Besonderheiten bei den Bewohnern des Sellraintales. Weihnachten im Sellraintal ist ein wahres Wintermärchen. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereMo 26.12.20163satOriginal-TV-PremiereSo 18.12.2016ORF 2
  • Folge 19
    Wenn die Spitzen der Tiroler Berge mit Pulverschnee bedeckt sind, ist eine Lebkuchenjause genau das Richtige. Eine Reise durch die Welt der Innsbrucker Lebkuchen vom Mittelalter bis heute. Weil in den kargen Tälern Tirols hauptsächlich Roggen angebaut wurde, gilt dieser als besonders charakteristische Zutat für den heimischen Lebkuchen. Doch die Zutaten und Rezepte sind so unterschiedlich, dass es schwierig ist „den Innsbrucker Lebkuchen“ zu finden. In der ältesten Bäckerei Tirols gibt es diesen etwa auch mit Füllung, wo man hingegen andernorts seit Generationen auf den Nürnberger Lebkuchen setzt, der aufgrund seiner Masse eher an Makronen erinnert.
    Natürlich in einer speziellen Variation, deren genaue Zutaten aber ein Geheimnis der Konditoren-Familie bleiben. Im Herzen von Innsbruck gibt es einige ausgefallene Geschäfte, die neben den für die Lebkuchen so wichtigen Trockenfrüchten auch eine große Auswahl an kandierten Früchten anbieten. Doch auch in privaten Küchen werden zur kalten Jahreszeit fleißig Lebkuchen gebacken. Die besten Rezepte dafür finden sich oft in alten Kochbüchern. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.12.20173sat
  • Folge 20
    Blick auf die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Schwaz.
    Wir begeben uns auf die Suche nach dem Geist der Weihnachten im geschichtsträchtigen Schwaz. Die einstige Bergbaustadt hat neben dem Kunsthandwerk gerade kulinarisch einiges zu bieten. Wir stoßen auf regionale Schmankerl, die es nur in der kalten Jahreszeit gibt oder beobachten wie in Privathaushalten Honigbrot und natürlich der traditionelle Weihnachtszelten gebacken werden. In Schwaz wird auch noch eine Vielzahl von Traditionen gepflegt, und so begleiten wir die „Anklöpfler“ wie sie in der Adventszeit ihre Lieder von Haus zu Haus bringen oder die Knappenmusik, die Weihnachtsweisen auf Burg Freundsberg spielt. Wenn wir schon in der Nähe sind, darf natürlich ein Besuch im stillgelegten Bergwerk nicht fehlen. Den Abschluss gibt es dann noch eine Stadtführung durch die historische Altstadt von Schwaz, wobei ein Besuch beim traditionellen Adventsmarkt natürlich auf keinen Fall fehlen darf! (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereMi 26.12.20183satOriginal-TV-PremiereSo 17.12.2017ORF 2
  • Folge 21
    Weihnachten an der Donau zwischen Orth an der Donau und Groß-Enzersdorf: Dort sind die Glücksfische zu Hause und Weihnachtsengel machen dorthin gern einen Adventsausflug. Gefischt wird immer schon an der Donau. Aber Glücksfische sind nicht nur die Fische, die gefangen werden und womöglich in einer Fischsuppe landen, sondern auch die „Glücksfische“, die in den Backstuben hergestellt werden. Das mächtige Schloss in Orth erinnert an kämpferische Zeiten an der Donau, in denen nicht immer friedvolle Weihnachten gefeiert wurden. Kulinarische Backüberraschungen gibt es im Schiffscafé Struden mit „Weihnachtskrapferln“, wie die Weihnachtskekse im Marchfeld heißen. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereDo 16.12.20213satOriginal-TV-PremiereSo 22.12.2019ORF 2
  • Folge 22
    Nougatwürfel in Schokohülle.
    Weihnachten, die süßeste Zeit des Jahres. Wir schauen Schokolade-Produzenten in Tirol und Vorarlberg über die Schulter und tauchen ein in die Welt der Pralinen, der Krönung der Chocolatierskunst. In Landeck bei Hansjörg Haag werden zwei Dinge veredelt, die fair gehandelten Kakaobohnen aus Ghana und Milch und Schlagobers vom regionalen Tiroler Grauvieh. Im Tiroler Oberland wird Pralinenkünstlerin Anita Freudewald in Zams ein Besuch abgestattet. In Hall lernen wir Lisa Haas kennen, die innovative Pralinen-Wege geht. Und der Abstecher nach Vorarlberg geht nach Hohenems zu ebenfalls eingesessenen Schokolade- und Pralinenspezialisten. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.12.20223satOriginal-TV-PremiereSo 19.12.2021ORF 2
  • Folge 23
    Die Vorbereitungen auf das Weihhnachtsfest laufen in der niederösterreichischen Landeshauptstadt auf Hochtouren. Ein Besuch beim Eiszauber, ein besonderes Wintererlebnis für Groß und Klein steht ebenso am Programm wie ein Probenbesuch im Landestheater zu den „Weihnachtsproben“. In der Bahnwerkstätte wird geswingt, und die Stadtgärtnerinnen binden Adventkränze und bringen den Weihnachtsbaum ins Rathaus. Kekse werden gebacken und in einer Konditorei fragen wir nach den bekannten „Silvesterköpfen“. Einen Einblick in ihren Weihnachtsabend geben die Schulschwestern, die nicht nur das Evangelium zu Lukas lesen, sondern die ZuseherInnen auch an ihrer Krippe und ihrer Bescherung teilhaben lassen. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSo 18.12.2022ORF 2
  • Folge 24
    In der Korn- und Gemüsekammer Österreichs, dem Marchfeld, wird Weihnachten mit vielen Dorffesten und Adventfeiern vorbereitet. Es wird nicht nur gefeiert, sondern auch gebacken, gekocht und gejagt – damit nur die feinsten Weihnachtsgerichte auf den Tisch kommen. Weihnachten im Marchfeld begleitet die Menschen in Marchegg, Eckartsau und Schloss Hof bei ihren ganz persönlichen Weihnachtsvorbereitungen, die manchmal durchaus ungewöhnlich sind. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereDi 12.12.2023ORF III
  • Folge 25
    Geschmorte Hirschschulter mit Sauerrahmschnitten und Rahmkohl im Bachlerhof in Kematen an der Ybbs.
    Advent und Weihnachten sind an der Moststraße noch sehr traditionell geprägt. Im Dezember wird bis Weihnachten noch gejagt, auch von den Damen des Jagdchors Diana. Bei einer Krippenroas lernt man in Ernsthofen die schönsten Krippen der Gemeinde kennen. Dabei wird gern hausgemachtes Gebäck, Pofesen, gereicht. Dass geräuchert wird, gehört zum Hausbrauch vieler Familien. Danach greift man gerne zu den selbstgebackenen Mostkeksen. Besinnliche Augenblicke wird die Stubenmusik in Ferschnitz bereiten, bevor in Neuhofen das große Weihnachtsmenü serviert wird, ein exklusives Wildgericht. In der Moststraße endet die Weihnachtszeit nicht mit den Weihnachtsfeiertagen, sondern wird wie in alten Zeiten am Fest Maria Lichtmess, dem 2. Februar, mit dem Blasiussegen beendet. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSo 17.12.2023ORF 2

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