Dokumentation in 4 Teilen, Folge 1–4

    • Alternativtitel: Frühling: Erwachen
    Folge 1 (45 Min.)
    Der Monarchschmetterling legt Tausende Kilometer zurück, um in Mexiko zu überwintern – Bild: phoenix/​ZDF/​3sat
    Der Monarchschmetterling legt Tausende Kilometer zurück, um in Mexiko zu überwintern
    Unterschiedliche Jahreszeiten prägen das Leben auf unserem Planeten. Ihr immerwährender Zyklus bestimmt das Leben von Pflanzen und Tieren, bringt neue Chancen und Gefahren. Der Frühling ist die Zeit des Neubeginns, des Werdens und Wachsens. In den Bergen Alaskas erwachen Bären aus der Winterruhe. Die Jungen wurden in einer Höhle tief unter Schnee verdeckt geboren und sehen die Welt draußen jetzt zum ersten Mal. In der mexikanischen Sierra Nevada geht ebenfalls eine andere, spektakuläre Winterruhe zu Ende. Über hundert Millionen Monarchfalter haben hier die kalte Jahreszeit verbracht.
    In dichten Trauben hingen sie regungslos an Nadelbäumen. Ende Februar – bei wärmeren Temperaturen- erwachen die Tiere aus ihrer Winterstarre, der große Zug der Monarchfalter nach Nordkanada beginnt.Im Frühling beginnt das arktische Meereis zu schmelzen. In der großen zusammenhängenden Eisfläche bilden sich immer mehr Risse und Rinnen. Narwale nutzen diese neuen Wege, um in geschützte Buchten zu gelangen, und bringen dort ihre Jungen zur Welt. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.09.20193satOriginal-TV-PremiereSo 16.04.2017BBC One
    • Alternativtitel: Sommer: Beute machen
    Folge 2 (45 Min.)
    Die Weihnachtsinsel-Krabben besitzen leuchtend rote Panzer. Zur Paarungszeit kommen Millionen an die Strände.
    Der Sommer ist eine Zeit der Fülle. Die Natur zeigt sich von ihrer schönsten Seite und bietet vielen Tieren die Chance, an leckeres Futter zu kommen und auf Partnersuche zu gehen. Auf der Weihnachtsinsel beginnt die Wanderung der Roten Landkrabben. Die leuchtend-roten Krebstiere leben normalerweise verborgen im Wald. Bei extrem hoher Luftfeuchte machen sich 40 Millionen Krabben auf den Weg zum Strand zur Paarung und um dort Eier abzulegen. In den heißen arabischen Wüsten müssen Tiere besondere Tricks anwenden, um zu überleben: Dornschwarzagamen können die Farbe ihre Schuppen wechseln. Nachts sind sie schwarz, tagsüber verändert sich die Farbe in ein gelbliches Weiß, das die Hitze besser reflektiert.
    Silberameisen haben extra lange Beine, die den Körper vom Boden fernhalten, ebenso reflektiert die silbrig glänzende Körperbehaarung das Sonnenlicht. Nicht nur Wüstenbewohner leiden unter der Hitze. Während des antarktischen Sommers wird es auch den Königspinguine-Küken in ihrem dichten Daunenkleid sehr heiß. Schwimmen können sie noch nicht – Linderung bringen kühlende Schlammbäder.Unterschiedliche Jahreszeiten prägen das Leben auf unserem Planeten. Ihr immerwährender Zyklus bestimmt das Leben von Pflanzen und Tieren, bringt neue Chancen und Gefahren. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.09.20193satOriginal-TV-PremiereFr 26.08.2016BBC One
    • Alternativtitel: Herbst: Vorräte anlegen
    Folge 3 (45 Min.)
    Jungfernkraniche machen sich im Herbst auf den Weg in den Süden – von den Steppengebieten Asiens nach Indien.
    Im Herbst zeigt sich die Natur in leuchtend roten Farben und mit üppigem Nahrungsangebot. Viele Tiere legen nun Vorräte an, um die Winterkälte zu überstehen. Die kanadischen Laubwälder mit ihren vielen Eicheln sind ein Schlaraffenland für Streifenhörnchen. Biber bringen ihre Bauten in Ordnung und legen Vorräte aus Zweigen und Blättern an. Grizzlybären stehen an den Ufern der Flüsse und warten auf fette Lachse. In den arktischen Breiten machen sich die Zugvögel wieder auf den Weg gen Süden. Bei vielen Tieren beginnt jetzt die Paarungszeit. In den tibetischen Grassteppen kämpfen Wildesel um das Recht, die Stuten zu begatten, und in Patagonien setzen die riesigen Darwin-Hirschkäfer ihre geweihartigen Oberkiefer ein, um die Konkurrenz aus dem Weg zu schaffen. Unterschiedliche Jahreszeiten prägen das Leben auf unserem Planeten. Ihr immerwährender Zyklus bestimmt das Leben von Pflanzen und Tieren, bringt neue Chancen und Gefahren. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.09.20193satOriginal-TV-PremiereSo 25.09.2016BBC One
    • Alternativtitel: Winter: Warmhalten
    Folge 4 (45 Min.)
    Schneeaffen (Japanmakaken) wärmen sich in heißen Thermalquellen.
    Der kalte Winter zwingt die Natur zur Ruhe und zu einzigartigen Überlebensstrategien. Wer keine warme Höhle zum Überwintern hat und im Freien nach Futter sucht, muss sich warm einpacken. Moorschneehühner haben ein extrem dichtes Gefieder, selbst auf Füßen und den Augenlidern. Polarfüchse haben kleine Ohren und kurze Beine – das reduziert die Körperoberfläche und verringert den Wärmeverlust. Im eisigen Bergland der japanischen Insel Honshu leben Japanmakaken. Sie nutzen das Wasser heißer Quellen als Wellness-Oase. Solch einen Luxus bietet die Natur selten. In der bitteren antarktischen Kälte drängen sich Kaiserpinguine dicht zusammen. Im Pulk zwischen den Artgenossen ist der der Wärmeverlust nur halb so groß. Die Gruppe ist ständig in langsamer Bewegung, sodass die Außenstehenden auch wieder ins Innere kommen.Unterschiedliche Jahreszeiten prägen das Leben auf unserem Planeten. Ihr immerwährender Zyklus bestimmt das Leben von Pflanzen und Tieren, bringt neue Chancen und Gefahren. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.09.20193satOriginal-TV-PremiereSa 24.12.2016BBC One

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