Staffel 4, Folge 1–12

Staffel 4 von „Lost Places“ startete am 03.10.2019 bei WELT.
  • Staffel 4, Folge 1
    Bild: port.hu
    Die Geisterstadt Bodie an der Grenze von Kalifornien zu Nevada in den USA, wurde einst aus Habgier gebaut. Die Ruinen in der Wüste erinnern an den Goldrausch Ende des 19. Jahrhunderts. Dank der geringen Luftfeuchtigkeit sind viele Gebäude, Gerätschaften und Autos gut erhalten. Die Katakomben von Paris sind alles andere als ein verlassener Ort – täglich strömen Touristen in die Unterwelt der französischen Hauptstadt, um dort die Skelette Verstorbener aus dem 18. Jahrhundert zu bestaunen. (Text: WELT)
    Deutsche TV-PremiereFr 06.12.2019WELTOriginal-TV-PremiereDo 27.06.2019Yesterday
  • Staffel 4, Folge 2
    In den 1930er-Jahren gilt die chinesische Hafenstadt Shanghai als „Paris des Ostens“. Die Bevölkerung wächst, die Wirtschaft boomt, Kunst und Kultur blühen auf. Im Zentrum der Metropole entsteht ein Highlight der Art-déco-Architektur. Doch hinter der filigranen Fassade des Prachtbaus fließt das Blut in Strömen. Es ist das Schlachthaus der Stadt, gebaut, um die hungrigen Massen zu ernähren. Wenige Jahre später, während des Zweiten Weltkriegs, bekommt der Tod im Schlachthaus eine neue Bedeutung. (Text: N24 Doku)
    Deutsche TV-PremiereSo 29.03.2020N24 DokuOriginal-TV-PremiereDo 04.07.2019Yesterday
  • Staffel 4, Folge 3
    Unter diesem Betongebilde auf der britischen Kanalinsel Guernsey verbirgt sich ein komplexes Bunkersystem.
    Das Ohio State Reformatory in Mansfield galt bei seiner Eröffnung im Jahr 1896 als fortschrittliche Anstalt für jugendliche Straftäter. Doch innerhalb von Jahrzehnten verwandelte sich das imposante Gebäude von einer Besserungsanstalt in einen berüchtigten Hochsicherheitsknast für Schwerverbrecher, in dem Gewalt an der Tagesordnung war. Erst nach seiner Schließung im Jahr 1990 wurde es zu einem Ort der wundersamen Erlösung: Hinter diesen Mauern entstand der Hollywood-Klassiker „Die Verurteilten“. (Text: N24 Doku)
    Deutsche TV-PremiereFr 27.03.2020WELTOriginal-TV-PremiereDo 11.07.2019Yesterday
  • Staffel 4, Folge 4
    Bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts sind die Gebeine von etwa 6 Millionen Pariser Einwohnern in die Katakomben überführt worden.
    Deutsche TV-PremiereSo 25.10.2020WELTOriginal-TV-PremiereDo 18.07.2019Yesterday
  • Staffel 4, Folge 5
    Die malerisch gelegene Insel San Lucas wurde als Gefängnis für einige der berüchtigtsten Verbrecher, Diebe, Mörder und Killer Costa Ricas.
    Im Golf von Nicoya vor der Pazifikküste Costa Ricas liegt ein abgelegenes Naturparadies, umgeben von tropischen Gewässern und weißen Sandstränden. Doch was auf den ersten Blick friedlich wirkt, birgt eine dunkle und grausame Geschichte. Denn die Isla San Lucas wurde seit dem 16. Jahrhundert als Haftanstalt für einheimische Stämme und später Sträflinge genutzt. Der Plan, das Eiland nach 1991 in ein Touristenresort mit Hotels und Casinos zu verwandeln, wurde nie verwirklicht. (Text: WELT)
    Deutsche TV-PremiereFr 06.12.2019WELTOriginal-TV-PremiereDo 25.07.2019Yesterday
  • Staffel 4, Folge 6
    Das einstige Kommunikationszentrum der Wehrmacht im brandenburgischen Wünsdorf umfasste verschiedene Gebäude und Bunker.
    Scheinbar gewöhnliche, verlassene Häuser stehen in den Wäldern von Wünsdorf, rund 50 Kilometer von Berlin entfernt. Es handelt sich um einen getarnten, geschichtsträchtigen Ort: Der Gebäudekomplex war ein wichtiges Kommunikationszentrum der Wehrmacht während des Zweiten Weltkriegs. Ein riesiger Zeppelinbunker befindet sich hier inmitten von Maybach Eins, dem Oberkommando-Hauptquartier des Deutschen Heeres. Die Dokumentation beleuchtet die Vergangenheit dieses Ortes und weiterer „Lost Places“. (Text: WELT)
    Deutsche TV-PremiereFr 13.12.2019WELTOriginal-TV-PremiereDo 01.08.2019Yesterday
  • Staffel 4, Folge 7
    Der Bau wirkt wie eine optische Täuschung. Es ist, als würde man einen mittelalterlichen Turm in umgekehrter Richtung betrachten. Anstatt sich in den Himmel zu erheben, windet sich eine Treppe spiralförmig in die Erde.
    Die faschistische Regierung Mussolinis übernimmt 1925 die alleinige Kontrolle über Italien und besetzt auch das griechische Rhodos. 1936 wird Cesare Maria De Vecchi Gouverneur der Insel und lässt sich eine Villa im Stil einer italienischen Alpenresidenz bauen. Heute ist die Ruine ein verhasstes Symbol für die Zeit der Unterdrückung. Außerdem: Auf dem prunkvollen Anwesen Quinta da Regaleira in Portugal lockt der geheimnisvolle „Brunnen der Initiation“ mutige Besucher neun Stockwerke in die Tiefe. (Text: WELT)
    Deutsche TV-PremiereFr 13.12.2019WELTOriginal-TV-PremiereDo 24.10.2019Yesterday
    • Original-Alternativtitel: Pyramids Finland
    Staffel 4, Folge 8
    Ein Visum für Shanghai war für viele deutsche Juden die Rettung aus großer Gefahr.
    Pyramiden, ehemals eine der nördlichsten Siedlungen der Welt, diente der UdSSR als Kohleabbaugebiet und Prestigeprojekt nach dem Zweiten Weltkrieg. Als Unterzeichnerstaat des Spitzbergen-Vertrags besaß sie das Recht, das schwarze Gold auf der norwegischen Inselgruppe abzubauen. Hotels, Sportstätten und Kultureinrichtungen suchten auf dem Festland ihresgleichen. Mit dem Fall des Eisernen Vorhangs wurde nicht weiter investiert und 1998 letztmalig Kohle abgebaut, seitdem ist der Ort verlassen. (Text: WELT)
    Deutsche TV-PremiereFr 20.12.2019WELTOriginal-TV-PremiereDo 31.10.2019Yesterday
  • Staffel 4, Folge 9
    Südlich von Berlin lebten 75.000 Russen auf einem abgetrennten Gelände in relativem Wohlstand. Wünsdorf war das Hauptquartier der russischen Armee in der DDR.
    Von 1961 bis 1989 war die Berliner Mauer ein unmissverständliches und brutales Symbol für die Teilung Deutschlands und den Ost-West-Konflikt. Die Doku wirft einen Blick auf architektonische Relikte aus jener Zeit – das berüchtigte Untersuchungsgefängnis Hohenschönhausen und die nahegelegene Stasi-Zentrale, ein geheimes unterirdisches Dopingzentrum für DDR-Spitzenathleten und das Hauptquartier der russischen Armee in Wünsdorf. Orte, an denen der Kalte Krieg noch spürbar ist. (Text: WELT)
    Deutsche TV-PremiereDo 03.10.2019WELTOriginal-TV-PremiereDo 07.11.2019Yesterday
  • Staffel 4, Folge 10
    Im Süden des spärlich besiedelten US-Bundesstaats Montana liegen die Ruinen der ehemaligen Goldgräberstadt Bannack. Um den damaligen Sheriff Henry Plummer ranken sich Legenden.
    Verborgen in den Wäldern des schlesischen Eulengebirges liegt eine düstere Unterwelt mit dunklen Tunneln und gefluteten Höhlen. Aus der Luft ist das gigantische, vor rund 80 Jahren unter strengster Geheimhaltung begonnene Stollensystem nahezu unsichtbar. Es war der verzweifelte Versuch der Deutschen, die drohende Niederlage im Zweiten Weltkrieg aufzuhalten. Rund 20.000 Zwangsarbeiter eines nahegelegenen Konzentrationslagers wurden für das größenwahnsinnige Projekt Riese zu Tode geschunden. (Text: WELT)
    Deutsche TV-PremiereFr 13.03.2020WELTOriginal-TV-PremiereDo 14.11.2019Yesterday
  • Staffel 4, Folge 11
    Die Überreste des Bahnbetriebswerks Istvántelek in Ungarn bergen ein düsteres Geheimnis. Von hier aus wurden massenhaft Juden mit Zügen in Konzentrationslager deportiert.
    Der Westwall, von den Alliierten Siegfriedlinie genannt, war die westliche Verteidigungslinie der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Von der niederländischen Grenze im Norden erstreckt er sich über mehr als 600 Kilometer bis zur Schweizer Grenze im Süden. Manche Abschnitte waren mit Bunkern und Panzersperren, den sogenannten „Drachenzähnen“, stark befestigt, andere Abschnitte im bergigen Gelände dagegen kaum. Entlang dieser Linie kam es zu mehreren kriegsentscheidenden Schlachten. (Text: WELT)
    Deutsche TV-PremiereFr 20.03.2020WELTOriginal-TV-PremiereDo 21.11.2019Yesterday
  • Staffel 4, Folge 12
    Das ehemalige Olympische Dorf in Elstal bei Berlin. Warum nahm sich der Kommandant der Anlage Wolfgang Fürstner wenige Tage nach der Schlussfeier der Spiele das Leben?
    Im brandenburgischen Ort Elstal bereitete sich 1936 die Leistungselite des internationalen Sports auf ihren Einsatz bei den Olympischen Sommerspielen von Berlin vor. 18 Kilometer vom Olympiastadion entfernt lebten rund 3.600 männliche Sportler aus fast 50 Nationen zusammen, darunter Legenden wie Max Schmeling und Jesse Owens. Die Nationalsozialisten inszenierten die Spiele als große Propagandaveranstaltung für ihren NS-Staat. Ins ehemalige Olympische Dorf zog nur wenig später die Wehrmacht ein. (Text: N24 Doku)
    Deutsche TV-PremiereFr 20.03.2020WELTOriginal-TV-PremiereDo 28.11.2019Yesterday

zurückweiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Lost Places online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…