Staffel 4, Folge 21–40

  • Staffel 4, Folge 21 (50 Min.)
    Die Wolle soll runter Hagenbecks Alpakas haben schon mit den derzeitigen Sommertemperaturen zu tun. Was sie nicht wissen: Heute kommen die Schafscherer und wollen sie von ihrer Wolle befreien. Dumm nur, dass die Alpakas darauf so gar keine Lust haben. Und wenn Alpakas etwas nicht wollen, dann können sie wirklich widerspenstig sein. Und so viel sei verraten: Spucken können Alpakas auch. Es wird wohl ein heißer Tag im Tierpark! Diäterfolg bei den Kattas Schon einige Wochen müssen die Kattas ohne Nüsse auskommen. Ob die Diät ein Erfolg war? Heute ist es an der Zeit, eine Gewichtskontrolle durchzuführen.
    Tierpfleger Jörg Walter hat allerdings buchstäblich alle Hände voll zu tun, die lustigen Gesellen auf die Waage zu bekommen. Mit viel Geduld und gutem Zureden gelingt es ihm, einen nach dem anderen zu wiegen. Immerhin hat der dicke Obi 30 Gramm abgenommen. Im Verhältnis zur Wiegeprozedur ist das ein mageres Ergebnis, aber ein Teilerfolg. Geschlechtsbestimmung der Pinguine Der Nachwuchs von Familie Humboldt muss Federn lassen. Tierpfleger Dave Nelde kümmert sich seit Wochen liebevoll um die Pinguin-Babys. Heute wollen er und die Tierärztin Federproben nehmen, um deren Geschlechter zu bestimmen.
    Dabei nutzen die beiden die Gelegenheit, die Jungtiere zu chippen. Fußpflege im Elefantenhaus Auch Elefantenfüße wollen gepflegt werden und sollen schön aussehen. Diese komplizierte und sehr anstrengende Arbeit übernimmt Nachwuchselefantenpflegerin Felicitas Imaschewski. An ihrer Seite ist Reviertierpfleger Thorsten Köhrmann und der schaut genau hin. Damit sich die Nägel bei einem Elefanten nicht entzünden, muss die untere modrige Schicht entfernt und der Nagel in Form gefeilt werden. Für die zierliche Felicitas ist das Schwerstarbeit. Ausbruchstopp Baumstachler Baumi ist der Ausbrecherkönig im Tierpark Hagenbeck.
    Damit soll Schluss sein, denn ein flüchtiger Baumstachler ist für die Tierparkbesucher nicht ungefährlich. Erschreckt sich das Tier, fährt es seine Stacheln aus. Das könnte für Besucher schmerzvolle Folgen haben. Damit das nicht passiert, werden alle Bäume, die aus der Anlage der Baumstachler reichen, ausbruchsicher gemacht. Putztag Tierpflegerin Marion Minde ist für die Sauberkeit im Froschterrarium zuständig. Bei der Reinigung ist Seife allerdings tabu, denn die grünen Laubfrösche sind ausgesprochen empfindlich. Alle Stoffe ihrer Umgebung nehmen die Frösche über die Haut auf.
    Und so darf Marion das Terrarium nur mit klarem Wasser reinigen und muss dabei sogar Handschuhe tragen. Denn sogar Handcreme würde die Frösche vergiften. Weiblicher Neuankömmling Das neue Seelöwenmädchen ist endlich da und soll im Quarantänebecken Seelöwenmann Sikku kennenlernen. Noch aber stehen die Tierpfleger vor einem Problem: Wie bekommen sie das vollschlanke Weibchen ohne technische Hilfsmittel aus dem Auto? Mit vereinten Kräften und einigen zusätzlichen Helfern klappt es. Und siehe da, die Seelöwenkuh und Sikku verstehen sich auf Anhieb. Liebe auf den ersten Blick (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereFr 03.05.2013Das Erste
  • Staffel 4, Folge 22 (50 Min.)
    ARD/​NDR LEOPARD, SEEBÄR & CO., FOLGE 142, am Montag (06.05.13) um 16:10 Uhr im ERSTEN. Ara Olli hat das Prinzip begriffen.
    Baumstachler Baumi ist der Ausbrecherkönig im Tierpark Hagenbeck. Damit soll Schluss sein, denn ein flüchtiger Baumstachler ist für die Tierparkbesucher nicht ungefährlich. Erschreckt sich das Tier, fährt es seine Stacheln aus. Das könnte für Besucher schmerzvolle Folgen haben. Damit das nicht passiert, werden alle Bäume, die aus der Anlage der Baumstachler reichen, ausbruchsicher gemacht. Putztag Tierpflegerin Marion Minde ist für die Sauberkeit im Froschterrarium zuständig. Bei der Reinigung ist Seife allerdings tabu, denn die grünen Laubfrösche sind ausgesprochen empfindlich. Alle Stoffe ihrer Umgebung nehmen die Frösche über die Haut auf.
    Und so darf Marion das Terrarium nur mit klarem Wasser reinigen und muss dabei sogar Handschuhe tragen. Denn sogar Handcreme würde die Frösche vergiften. Weiblicher Neuankömmling Das neue Seelöwenmädchen ist endlich da und soll im Quarantänebecken Seelöwenmann Sikku kennenlernen. Noch aber stehen die Tierpfleger vor einem Problem: Wie bekommen sie das vollschlanke Weibchen ohne technische Hilfsmittel aus dem Auto? Mit vereinten Kräften und einigen zusätzlichen Helfern klappt es. Und siehe da, die Seelöwenkuh und Sikku verstehen sich auf Anhieb. Liebe auf den ersten Blick. Glücksspiel mit den Kattas Ob Kattas das Hütchenspiel durchschauen? Tierpfleger Jörg Walter will testen, ob seine Kattas nicht nur niedlich, sondern auch schlau sind.
    Für den Test hat er drei Becher präpariert: Zwei sehen gleich aus. Unter dem Dritten ist das Futter versteckt. Jetzt wird sich zeigen, ob die Kattas das Prinzip verstehen. IQ-Test bei den Papageien Hamburger Studenten wollen die Intelligenz der Aras testen. Dafür haben sie kleine Experimente vorbereitet. Die Papageien sollen herausfinden, wie sie an leckere Nüsse in einer präparierten Holzkiste gelangen. Papagei Olli schafft es auf Anhieb. Experiment geglückt! Der nächste Test wird schwieriger. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 06.05.2013Das Erste
  • Staffel 4, Folge 23 (50 Min.)
    ARD/​NDR LEOPARD, SEEBÄR & CO., FOLGE 143, am Dienstag (07.05.13) um 16:10 Uhr im ERSTEN. Im Quarantänebecken können sich die kleinen Schildkröten gut verstecken.
    Bei den Löwen steht die jährliche Impfung an. Spritzen per Pfeil sind auch für Raubkatzen unangenehm. Lautstark brüllen sie ihre Angst heraus. Hilft aber nicht, denn jeder Löwe benötigt diese vorbeugende Maßnahme. Fußballtraining mit den Orang-Utans Die Tierpfleger wollen mit den Orang-Utans „Fußball spielen“. Dafür präparieren sie die Bälle. Sie sind sich sicher, dass die Affen darauf abfahren werden. Doch die Rechnung haben sie ohne die Orang-Utans gemacht. Die klugen Menschenaffen zeigen kaum Interesse.
    Eher gelangweilt untersuchen Tuan und die anderen die Bälle. Doch kaum sind die Tierpfleger verschwunden, erwacht unerwartete Begeisterung: Die Bälle eignen sich prima als neuer Hutschmuck für die Affendamen. Gewichtskontrolle bei Romina Schildkrötendame Romina soll auf die Waage. Da ihre Augen schlecht sind, kann sie das Futter nicht immer finden. So ist Tierpfleger Uwe Fischer in Sorge, ob Romina auch wirklich genügend wiegt. Doch wie wiegt man eine Schildkröte? Dafür braucht es ein eigenes Gestell mit Seilzug.
    So wird Romina ganz langsam an die Waage gehängt. 74 Kilo! Romina hat zugenommen und Uwe Fischer ist eine Sorge los. Zahncheck beim Walross Neseykas ständige Zahnschmerzen machen nicht nur ihr, sondern auch ihrem Tierpfleger Dirk Stutzki zu schaffen. Mit diesem Problem kam Neseyka schon aus Russland in den Hamburger Tierpark. Hier soll die Entzündung nun behandelt werden. Regelmäßig wird Neseyka deshalb von Tierarzt Dr. Michael Flügger untersucht. Und der ist sich sicher: Um eine Zahn-OP kommt das liebenswerte Walross nicht herum. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 07.05.2013Das Erste
  • Staffel 4, Folge 24 (50 Min.)
    ARD/​NDR LEOPARD, SEEBÄR & CO., FOLGE 144, am Mittwoch (08.05.13) um 16:10 Uhr im ERSTEN. Kein Nachwuchs im Ha-Atolli.
    Die Seelöwen sollen das Außengehege beziehen und den Seebären dort Gesellschaft leisten. Allerdings erweist sich der Einzug als schwierig. Die Neuen trauen sich einfach nicht in die Außenanlage. Tierpfleger Dirk Stutzki lockt mit viel Fisch und leistet echte Überzeugungsarbeit. Nach einigem Durcheinander sind immerhin alle im Becken. Nun muss nur noch das Zusammenleben mit den Seebären klappen.
    Zeitvertreib für die Junggesellen
    Im Elefantengehege soll sich niemand langweilen, auch nicht die beiden aufsässigen Teenies Shahrukh und Shanti. Deshalb sollen sie heute Fußball spielen, dafür waren sie immer zu begeistern. Diesmal allerdings landet der Ball im Trockengraben. Die Alternative, ein herrliches Bad im „Planschbecken“. Zum Glück, denn von hier lassen sich die Elefantendamen viel besser beobachten.
    Tauchgang im Haibecken
    Tigerhaidame Sally hat Eier gelegt. Wenn diese Eier jetzt auch noch befruchtet sind, wäre das eine Sensation. Hainachwuchs ist in Zoos selten und klappt so gut wie nie. Deshalb ist Dr. Guido Westhoff sehr aufgeregt. Ob er beim anstehenden Tauchgang eine positive Überraschung erlebt? Dieses Mal könnte es wirklich geklappt haben, denn Sally schwimmt seit Tagen nicht mehr allein durch das Becken. Männchen Harry ist stets an ihrer Seite.
    Nestkontrolle
    Die frisch geschlüpften Flamingos müssen regelmäßig gezählt werden, denn Flamingo-Küken sind für die Raubvögel der Umgebung leichte Beute. Gestern war Tierpfleger Sebastian Behrends noch beruhigt. Alle zehn Jungtiere waren da. Aber heute?
    Glückstag für Leo
    Der Braunbär bekommt von Tierpfleger Uwe Fischer eine Wassermelone. Beim Wurf ins Wasser allerdings zerplatzt sie in viele Stücke. Geduldig fischt Leo Stück für Stück aus dem Wasser. Der Melonenliebhaber lässt sich auch vom Rest der Familie nicht aus der Ruhe bringen, der nur zugucken darf. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 08.05.2013Das Erste
  • Staffel 4, Folge 25 (50 Min.)
    ARD/​NDR LEOPARD, SEEBÄR & CO., FOLGE 145, am Freitag (10.05.13) um 16:10 Uhr im ERSTEN. Tierpfleger Dirk Stutzki macht mit Neseyka heute ein besonderes Training.
    Seitdem die Paarungszeit vorbei ist, können sich die beiden Eisbären Blizzard und Viktoria nicht mehr ausstehen. Seit Tagen gehen sie sich aus dem Weg. Deshalb verteilt Tierpfleger Dirk Stutzki die Leckerbissen an entgegengesetzten Plätzen in der Anlage. – Für sie oben auf der Anlage, für ihn unten. Blizzard allerdings wagt doch noch einen Annäherungsversuch.
    Milchklau bei den Kamelen
    Verkehrte Welt bei den Kamelen. Hengst Azim sucht ständig das Euter der beiden Muttertiere Samira und Natascha. Ohne Rücksicht auf den Nachwuchs säuft er die kostbare Muttermilch weg. Besonders für Baby Salim hat das fatale Folgen. Seit Wochen schwächelt er. Jetzt ist klar, warum. Die Tierpfleger lassen den Hengst nun nicht mehr aus den Augen.
    Babyglück bei den Alpakas
    Bei den Alpakas wurde ein Baby geboren, bereits das Fünfte in diesem Jahr. Allerdings hält sich die Freude bei Volker Friedrich in Grenzen. Das Alpakababy ist ein Junge und wird, sobald es die Geschlechtsreife erlangt hat, den Tierpark verlassen. Die Herde verträgt nämlich nur einen Hengst.
    Schlammbad für die Hausschweine
    In Hagenbecks Haustierrevier leben Angler Sattelschweine und Husumer Protestschweine, beides seltene, alte Rassen. Da es sehr heiß ist, bekommen die Tiere eine Abkühlung – eine riesige Sauerei. Im Schlammbad allerdings aalen sich nur die Angler Sattelschweine. Die Husumer Protestschweine sind noch scheu, denn sie leben erst seit kurzem im Tierpark Hagenbeck. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 10.05.2013Das Erste
  • Staffel 4, Folge 26 (50 Min.)
    Ein Pfau.
    Die Perlhühner haben bisher bei Volker Friedrich im Nordamerika-Revier gelebt. Weil Perlhühner aber eigentlich aus Afrika stammen, sollen sie nun ins „Afrika-Revier“ umziehen. Tierpfleger Volker Friedrich muss mit ihnen einmal um „die ganze Welt“, von einer Ecke des Zoos in die andere, umziehen. Dafür allerdings muss er sie erst einmal einfangen. Und das ist nicht einfach.
    Schnelle kleine Hirschziegenantilope
    Bei den Hirschziegenantilopen wurde ein Junges geboren. Wann genau, weiß niemand so genau. Auf jeden Fall ist es bereits sehr fit und sehr schnell. Und das wird zum Problem, denn für die Erstuntersuchung muss das Jungtier eingefangen werden.
    Eine Anemone auf Abwegen
    Dr. Guido Westhoff säubert das Korallenbecken. Dabei fällt ihm auf, dass eine Prachtanemone ihren angestammten Platz verlassen hat und durch das Becken wandert. Für die Korallen ist das nicht ungefährlich. Obwohl Dr. Guido Westhoff alles versucht, die Anemone zum erneuten Festsaugen an ihrem Steinplatz zu animieren, verschwindet sie immer wieder aufs Neue.
    Orang-Utan im Putzfieber
    Weil es Stress mit den anderen Affen gab, lebt Orangdame Mokko zurzeit von den anderen getrennt, im Separee. Claus Claussen will ihr die Zeit vertreiben und weiß auch, wie er Mokko beschäftigen kann. Er stellt Wassereimer, Bürsten und Lappen in die Box. Und siehe da Mokko ist ein wahrer Putzteufel. Hingebungsvoll schrubbt und wienert sie ihre Box, offensichtlich hat sie sich von den Tierpflegern abgeschaut. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 13.05.2013Das Erste
  • Staffel 4, Folge 27 (50 Min.)
    ARD/​NDR LEOPARD, SEEBÄR & CO., FOLGE 147, am Dienstag (14.05.13) um 16:10 Uhr im ERSTEN. Azubi Patrick Herinrich unterwegs mit den Alpakas.
    Tierpfleger Volker Friedrich will heute die Alpakas und die Besucher überraschen. Für seinen Spaziergang bekommt das Leittier das nötige Geschirr um. Dann holt er die gesamte Herde und will sich mit Azubi Patrick Heinrich auf einen gemütlichen Spaziergang begeben. Aber es kommt anders. Die Tiere wollen nicht so wie Volker Friedrich will und auf den Auszubildenden hören sie auch nicht. Es wird ein Ausflug mit Hindernissen. Der geplante Spaziergang vorbei an Elefanten, Bären und Eismeer wird für Volker Friedrich ein unvergessliches Erlebnis. Känguru aus dem Sack Nach rund acht Monaten hat eines der Kängurukinder den Beutel der Mutter verlassen und steht nun auf eigenen Beinen.
    Heute will Tierarzt Dr. Michael Flügger endlich auch das Geschlecht des Jungtiers bestimmen und ihm einen Chip, den elektronischen Ausweis, setzen. Dafür allerdings muss das Kängurukind erst einmal eingefangen werden. Fest im Griff, erkennt der Tierarzt, dass es sich um einen kleinen Jungen handelt. Kampf den Parasiten Im Kot der Bisonkälber finden die Tierpfleger Würmer. Die nehmen die Kälber über die Muttermilch auf. Damit die Jungtiere von dem lästigen Getier befreit werden, will Tierarzt Dr. Michael Flügger ihnen eine Spritzkur verpassen. In der Regel ist das Problem nach ein paar Behandlungen behoben, spätestens aber ist das Parasitenproblem nach dem Abstillen gelöst.
    Fütterung der Giftschlangen Heute werden die Giftschlangen gefüttert. Auf der Speisekarte stehen Mäuse und Ratten. Die Fütterung muss immer zu zweit durchgeführt werden, wenn die gefährlichen Tiere nämlich einmal in „Beißlaune“ sind, ist es ihnen egal, wer sich gerade im Gehege tummelt. Deshalb ist Dr. Guido Westhoff sehr darauf bedacht, die Schlangen während der Fütterung immer unter Aufsicht zu haben. So lassen sich die meisten Unfälle vermeiden. Bei dieser Fütterung läuft alles gut, die Schlangen werden satt und die Tierpfleger bleiben unverletzt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 14.05.2013Das Erste
  • Staffel 4, Folge 28 (50 Min.)
    ARD/​NDR LEOPARD, SEEBÄR & CO., FOLGE 148, am Mittwoch (15.05.13) um 16:10 Uhr im ERSTEN. Jörg Walter erzählt den Besuchern Wissenswertes über seine Kattas.
    Seit 30 Jahren ist Anthony Kershaw Tierpfleger, aber noch nie war er bei der Geburt eines Zebrafohlens dabei. Damit er die Geburt nicht verpasst, haben er und seine Kollegen eine Kamera in der Box installiert. Nun kann sich Tony die Geburt in Ruhe auf dem Überwachungsvideo anschauen und ist überrascht, dass das Jungtier abends zur Welt kommt. Denn in der freien Natur werden Zebras am frühen Morgen geboren. Nur so sind sie in ihrer ersten Nacht bereits fit genug, um vor gefährlichen Räubern fliehen zu können. Affentheater bei den Pavianen Da Paviane bekanntlich immer hungrig und neugierig sind, baut Tierpfleger Uwe Fischer eine neue Schaukel und will sie mit reichlich Futter bestücken.
    Außerdem bekommen die Affen Maiskolben zum Fressen und Spielen, die der kreative Tierpfleger in alten Schläuchen versteckt. Uwe Fischer weiß genau, was die Tiere mögen und wie jedes Tier aus der Herde etwas von dem Futter abbekommt. Gewichtskontrolle im Eismeer Die Seebären und Seelöwen sollen gewogen werden. Dafür haben die Tierpfleger eine Waage auf den Gang gestellt und hoffen, dass die Tiere während der Fütterung darüber rutschen. Doch der Plan funktioniert nur mäßig. Quietschend schnappen die Tiere nach den fischigen Leckerbissen. Der Waage gehen sie dabei so gut es geht aus dem Wege.
    Immerhin – das Gewicht von vier Tieren können die Tierpfleger ermitteln. Showtime im Affenhaus Bei der Showfütterung erzählt Tierpfleger Claus Claussen begeistert über seine Orang-Utans. So ist Tuan mittlerweile 15 Jahre alt und der unumstrittene Chef im Ring. „Seine Oberarme sind dicker als meine Oberschenkel“ meint Claus Claussen nicht ohne Stolz, denn die Affenbande ist dem Tierpfleger sichtlich ans Herz gewachsen. Ihm ist es wichtig, den Besuchern die Besonderheiten der Orang-Utans nahe zu bringen. Für Tuan und seine Affendamen bedeutet die Show wiederum Abwechslung, Aufmerksamkeit und zusätzliche Leckereien. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 15.05.2013Das Erste
  • Staffel 4, Folge 29 (50 Min.)
    Die Säbelschnäbler fühlen sich wohl im neuen Zuhause.
    Bevor Uwe Fischer in den Urlaub geht, will er noch einmal die Bären trainieren. Er hofft, dass sie während seiner Abwesenheit nicht alles vergessen werden. Während Papa Leo Weltmeister im Fangen ist, stellt sich Misho nach wie vor tollpatschig an. Nie gelingt es ihm auf Anhieb, etwas mit der Schnauze zu fangen. Misho möchte viel lieber seine Tatzen zur Hilfe nehmen, mit der Feinmotorik hat er es nicht so. Uwe Fischer ist nachsichtig, weiß aber, dass nach seinem Urlaub viel Arbeit auf ihn wartet. Mobbing bei Emu Dave Emu Dave sieht nicht fröhlich aus. Bei einem Routinebesuch auf der Australien-Anlage fällt Tierpflegerin Lisa Voß auf, dass Emu Dave etwas schwächelt.
    Liegt es daran, dass seine Frau Liselotte ihn immer ärgert? Die dominante Gattin lässt den schüchternen Emu einfach nicht in Ruhe. Damit Dave möglichst schnell wieder zu Kräften kommt und sich gegen die Gattin wehren kann, verordnet der Tierarzt eine Spritze und zusätzlichen Vitaminsaft. Neue Bewohner für die Seevogelvoliere Die neuen Säbelschnäbler haben ihren Gesundheitscheck bestanden und dürfen heute in die Seevogelvoliere einziehen. Tierpfleger Dave Nelde und Sebastian Behrens bringen die Säbelschnäbler zur Anlage.
    Damit sich die Vögel schnell eingewöhnen, wird sogar die Wellenanlage für zwei Tage abgestellt. Zu Beginn staksen die Neulinge noch zaghaft durch das Eismeer, wenige Zeit später allerdings scheinen sie sich schon recht wohl zu fühlen. Einführung in die Korallenzucht Dr. Guido Westhoff zeigt der Auszubildenden Jill Jensen, wie Korallen gepflegt und gezüchtet werden. Kleine Korallenärmchen werden im Nachzuchtbecken auf sogenannte Ständer gesetzt und großgezogen. Haben sie eine bestimmte Größe erreicht, werden sie ins große Becken gesetzt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 16.05.2013Das Erste
  • Staffel 4, Folge 30 (50 Min.)
    Neseyka versteht nicht, wie sie an ihr Futter kommen soll.
    Für die Elefantenanlage hat Tierpfleger Thorsten Köhrmann eine große Ladung Sand bestellt. Damit werden die Kuhlen im Boden aufgefüllt, so dass die Anlage wieder eben ist. Mit dem Rest des Sandes sollen die Elefanten spielen. Und das machen sie auch. Besonders der kleine Assam kämpft sich mit seinem Rüssel durch den Sandhaufen. Schwester Rani allerdings ärgert den Kleinen mal wieder und tritt ihm absichtlich auf den Rüssel! Neseyka soll lernen, wie ein Walross zu fressen Walrosse ernähren sich unter Wasser. Bei der Suche nach unter dem Meeresboden lebenden Organismen müssen sie diesen aufwühlen.
    Allerdings hat Findelkind Neseyka nie gelernt, wie sie den Fisch mir ihrem Maul vom Grund des Bodens aufschürfen muss. Sie wurde bislang aus der Hand gefüttert. Das soll sich jetzt ändern. Doch obwohl sie ein sehr schlaues Tier ist, begreift sie noch nicht, warum der tote Fisch unten auf dem Boden liegt. Ob es den Tierpflegern gelingt, ihr beizubringen, wie ein richtiges Walross zu fressen? Der neue Kudubock aus München darf zum ersten Mal auf die Außenanlage Bevor er aber in das große Gehege kann, soll er sich erst einmal im Vorgehege zurechtfinden. Tierpfleger Thomas Günther ist gespannt, wie die Giraffen auf den neuen Mitbewohner reagieren, schließlich teilen sich die Langhälse schon seit langem die Anlage mit den Kudus.
    Reptilienfütterung Im Tropen-Aquarium ist es Zeit für die große Futterrunde. Die Reptilien werden mit Lebendtieren, also mit Heuschrecken, Grillen und Fliegen gefüttert. Dafür müssen die Tierpfleger die Krabbeltiere allerdings erst einmal fangen. Eine unangenehme Angelegenheit. Mit einer Pinzette werden die Käfer und Insekten dann an die Reptilien verfüttert. Ein Highlight ist es, den Chamäleons mit ihrer ausrollbaren Zunge beim Fressen zuzuschauen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 17.05.2013Das Erste
  • Staffel 4, Folge 31 (50 Min.)
    Für die Leoparden gibt es heute Hühner.
    Leitstute Yassi drängt sich ständig zwischen die frischgebackene Zebramutter Vicky und ihr Fohlen Jule. Yassi will die Mutterrolle übernehmen. Tierpfleger Anthony Kershaw kann das Verhalten des Tieres erklären. Normalerweise bekommt die Leitstute Yassi selbst jedes Jahr ein Baby. Dieses Jahr allerdings hat es nicht geklappt. Deshalb versucht sie nun, ihrer Konkurrentin das Fohlen streitig zu machen. Das bedeutet Stress für Mutter und Kind. Anthony Kershaw hat eine Idee: Damit auch seine Kollegen schnell die echte von der falschen Mutter unterscheiden können, wird die Leitstute mit Blauspray markiert.
    Verwechslung ausgeschlossen! Auf den Hund gekommen Volker Friedrich hat seinen Hund Flatow mit in den Tierpark gebracht. Gemeinsam gehen sie ins Leopardengehege. Ein aufregendes Erlebnis für eine feine Hundenase. Während Volker Hühner im Gehege auslegt, markiert Flatow die Anlage. Wie die Leoparden wohl auf den fremden Geruch reagieren werden? Die Vogelhochzeit In dem über 100 Jahre alten, denkmalgeschützten Vogelhaus findet eine Vogelhochzeit statt. Allerdings stehen die Zeichen auf Sturm. Herr und Frau Blaustirnblatthuhn zeigen sich widerspenstig, die ersten Annäherungsversuche wirken nicht unbedingt leidenschaftlich.
    Allerdings sind die „Trauzeugen“ Tierpfleger Dave Nelde und Sebastian Behrens zuversichtlich, dass die Blaustirnblatthühner doch noch ein Liebespaar werden. Auf die Waage bitte Im Tierpark Hagenbeck hoffen sie noch immer auf Nachwuchs bei Eisbärin Viktoria und Eisbär Blizzard. Um aber überhaupt trächtig zu werden, muss Viktoria genügend Gewicht auf die Waage bringen. Ihr Gewicht wird regelmäßig kontrolliert. Also wird eine riesige Waage organisiert, um die Eisbären regelmäßig wiegen zu können. Lisa Voß allerdings fürchtet, dass Viktoria nicht auf die Waage passt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 21.05.2013Das Erste
  • Staffel 4, Folge 32 (50 Min.)
    ARD/​NDR LEOPARD, SEEBÄR & CO., FOLGE 152, am Mittwoch (22.05.13) um 16:10 Uhr im ERSTEN. Tierpfleger Volker Friedrich bringt Alpakahengst Ocho in sein Winterquartier.
    Die Orang-Utans finden einen riesigen Baumstamm auf ihrer Anlage. Den hat Tierpfleger Claus Claussen am frühen Morgen mit vier Mann anschleppen lassen. Der Baumstamm ist nicht nur zur Beschäftigung der Orang-Utan-Damen gedacht, sondern vor allem für Affenchef Tuan. Der 15-jährige Affenmann soll sich an dem Stamm abreagieren, und nicht das andere „Mobiliar“ im Gehege zerlegen. Immerhin sind Orang-Utans so stark wie neun Menschen zusammen und schaffen locker das Dreifache von dem Gewicht, das Weltklasse Gewichtheber stemmen können. Seine Kraft stellt Tuan gleich unter Beweis.
    Er schubst den dicken Stamm locker von rechts nach links. Rettungseinsatz im Giftschlangendorf Im Tropen-Aquarium hat die Grüne Mamba eine kleine Lücke im Zaun gefunden. Gott sei Dank flüchtete sie nicht sehr weit. Nun liegt die Schlange oben unterm Dach. Nicht auszudenken, wenn die Mamba noch weitere Schlupflöcher gefunden hätte. Dr. Guido Westhoff und sein Team müssen sie nun „nur noch“ einfangen. Doch bevor es soweit ist, müssen sie zunächst alle anderen Giftschlangen aus dem Gehege sperren. Renovierung der Mandrillanlage Die Innenanlage der Affen wird renoviert.
    Die farbenprächtigen Mandrills müssen während der Bauarbeiten draußen warten. Damit sie vor lauter Langeweile nicht auf dumme Gedanken kommen, gibt es von Tierpfleger Anthony Kershaw frische Maisstangen und Äste. Ocho muss ins Winterquartier Der Leithengst der Alpakas tyrannisiert immer noch die Alpakaweibchen. Nun aber ist Schluss mit lustig, findet Revierchef Volker Friedrich. Ocho muss ins Winterquartier. Leichter gesagt als getan. Der Tierpfleger braucht eine Weile, um den aufmüpfigen Hengst einzufangen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 22.05.2013Das Erste
  • Staffel 4, Folge 33 (50 Min.)
    ARD/​NDR LEOPARD, SEEBÄR & CO., FOLGE 153, am Donnerstag (23.05.13) um 16:10 Uhr im ERSTEN. Tierpfleger Thomas Günther und Lisa Voß bruhigen das Kangurubaby vor dem Chippen.
    „Fressen, schlafen, Orangs ärgern“- das ist das Motto der quirligen Zwergotter. Seit einigen Wochen haben sie Junge und waren deshalb nicht auf der großen Affenanlage. Nun ist die Schonzeit vorbei und Tierpfleger Claus Claussen will sehen, wie sich die Otterfamilie samt Babys mit den Orang-Utans versteht. Und siehe da, trotz ihrer Jungen sind die Otter frech und neugierig wie immer. Sie klauen ihren großen Nachbarn sogar das Futter und locken Clanchef Tuan aus der Reserve. Klapperschlangennachwuchs Im Tropen-Aquarium liegt die Klapperschlange in den Wehen.
    Dr. Guido Westhoff hofft auf zahlreichen Nachwuchs. Eine Klapperschlange bringt bis zu zehn kleine Schlangenbabys zur Welt. Und die sind nicht nur schön, sie sind vor allem giftig. Schon die kleinen, lebend geborenen Schlangen sind sehr gefährlich. Mit ihren Zähnen können sie bereits kurz nach ihrer Geburt zubeißen und Gift absondern. Stachelschwein-IQ-Test Wer braucht schon Intelligenz, wenn er Stacheln hat. Hagenbecks Tierpfleger wollen die Intelligenz ihrer Stachelschweine testen. Aus diesem Grund verstecken sie Futter in einem Karton. Und damit das Experiment nicht zu leicht wird, vergraben sie den mit leckerem Gemüse gefüllten Karton, im Gehege.
    Stachelschweine können nicht gut sehen, dafür aber besonders gut riechen. Ob die Tiere das Futter finden? Großer Putztag Die Außenanlage der Flamingos soll gründlich gereinigt werden. Dafür muss das Wasser des Teiches komplett abgelassen und die Flamingos in das Flamingohaus getrieben werden. Das ist nicht ungefährlich, denn bei dieser Gruppendynamik können sich die Tiere leicht verletzen. Die Tierpfleger lotsen die Flamingos behutsam in den Innenbereich. Wasser marsch! (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 23.05.2013Das Erste
  • Staffel 4, Folge 34 (50 Min.)
    Klettertraining für Ziegen
    In freier Natur sind Tahrziegen wahre Kletterkünstler. Deshalb bringt Tierpfleger Sebastian Behrens Äste und Zweige vom Futterhof und will das Grünzeug ganz oben auf dem Felsen verteilen. Dafür muss er selbst hoch hinauf und das ist nicht ungefährlich. Seine Idee allerdings geht voll auf. Die Tahre „tänzeln“ auf den Felsspitzen. Jetzt muss nur noch Sebastian heil wieder unten ankommen.
    Rochenfütterung
    Im Tropen-Aquarium lebt der Geigenrochen in einem Becken mit den gefräßigen Haien. Damit er dabei nicht zu kurz kommt, bekommt er hin und wieder eine Extraportion Makrele. Die bringt Dr. Guido Westhoff persönlich bei einem Tauchgang vorbei. So will er auf Nummer sicher gehen, dass auch tatsächlich der Rochen die Makrele frisst. Doch es kommt anders: Die Zähne des Rochens sind zu klein für das große Stück Makrele. Der Hai lässt sich die zusätzliche Mahlzeit nicht entgehen.
    Giraffenbaby wird handzahm
    Gleich nach der Geburt hat Giraffenbaby Mugambi schlechte Erfahrungen mit seinem Pfleger gemacht: Einfangen, chippen, impfen. Diese Prozedur hat die Freundschaft zwischen dem ohnehin scheuen Giraffenkind und seinem Pfleger nachhaltig gestört. Viel Geduld musste Thomas Günther bisher aufbringen, um sich dem Kleinen nähern zu können. Und er hat es geschafft! Das Giraffenbaby Mugambi lässt sich endlich mit der Hand füttern. Vielleicht ist das der Beginn einer wundervollen Freundschaft.
    Ein Hochzeitstor für die Wapitis
    Seit Wochen ist der Wapitihirsch in der Brunft. Eine schwierige Zeit für ihn und Tierpfleger Volker Friedrich. Der Hirsch frisst kaum, ist abgemagert und ständig nervös. Den Wapitikühen ist er viel zu aggressiv. Volker Friedrich hat eine Idee: Er hat das so genannte „Hochzeitstor“ installiert. Ein schmaler Eingang, durch den die Weibchen auf die Anlage des Hirsches kommen. Der Hirsch allerdings passt mit seinem großen Geweih nicht durch den Eingang, so dass sich die Damen jederzeit zurückziehen können. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 24.05.2013Das Erste
  • Staffel 4, Folge 35 (50 Min.)
    Norbert, das Wasserschwein, ist da
    Kaum angekommen, klettert Norbert auch schon in die „Schweinebadewanne“. Tierpfleger Volker Friedrich ist zufrieden, denn Norbert fühlt sich offensichtlich sauwohl. Die erste Begegnung mit Wasserschweindame Sara allerdings verläuft nicht gerade friedlich. Irgendwie zickt sie rum. Wahrscheinlich hat sie Sorge, dass der Neuzugang ihr den Stall streitig macht, vermutet Volker Friedrich. Der Tierpfleger ist aber zuversichtlich, dass das mit den Beiden noch wird.
    Ein Stachelschwein zieht aus
    Das kleinste der Hagenbecker Stachelschweine soll in den Tierpark Schwerin umziehen. Für die Aktion sind 20 Minuten geplant. Doch Tierarzt Dr. Flügger steht vor einem Rätsel. Was tun, wenn alle Stachelschweine irgendwie gleich aussehen? Zwei irrtümlich betäubte Stachelschweine und zweieinhalb Stunden später – ein Lichtblick: Das richtige Stachelschwein ist identifiziert und mit blauer Farbe markiert. Jetzt muss das wehrhafte Tier nur noch gefangen, in eine Kiste verfrachtet und abtransportiert werden.
    Nestbau bei den Eselspinguinen
    Endlich beginnen die Eselspinguine mit dem Nestbau. Dafür benutzen sie kleine Kieselsteine, die die Tierpfleger extra gesammelt haben. Auch in freier Natur brüten sie in solchen Steinnestern. Im Tierpark sammelt Tierpfleger Sebastian Behrens die Kiesel auf der Dachterrasse ein.
    Extra Fisch für Neseyka
    Das Walross soll zunehmen. Den Speck für den kommenden Winter braucht sie als Kraftreserve. Da bei dem Walross eine Zahn-OP ansteht, weiß niemand, wie lange sie danach nichts fressen kann. Deshalb bekommt sie vorsorglich einige Extraportionen Fisch. Heute will Dirk Stutzki ihr Gewicht überprüfen. Beim letzten Mal wog sie 470 Kilo – jetzt sind es 14 Kilo mehr. Dirk Stutzki ist zufrieden, obwohl Neseyka von ihrem Wunschgewicht von 550 Kilo noch etliche Fischrationen entfernt ist. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 27.05.2013Das Erste
  • Staffel 4, Folge 36 (50 Min.)
    Auf Krankenvisite
    Volker Friedrich hat unter seinen Alpakas zwei Sorgenkinder. Manni hat ein entzündetes Auge und Pico eine zuckende Brust. Die Tierärzte Dr. Michael Flügger und Dr. Adriane Prahl untersuchen beide Tiere und nehmen eine Blutprobe. Noch ist Dr. Flügger ratlos und verabreicht Pico drei Aufbauspritzen und Antibiotika. Danach sieht sich der Doktor das kranke Auge von Alpaka Manni an. So wie es aussieht, müssen sie eine Spezialistin hinzuziehen.
    Ein neues Affen-Zuhause
    Ein paar letzte Handgriffe, dann ist die neue Mandrill-Anlage fertig. Reviertierpfleger Anthony Kershaw überprüft ein letztes Mal die Wackelbäume und verteilt Rindenmulch. Zur Einweihung werden noch einige Leckereien verstreut, dann können die Affen ihr neues Zuhause bestaunen. Durch die Schiebetür stürmen die Mandrills ins Gehege, sie scheinen sich auf Anhieb wohlzufühlen.
    Die Pelikane lassen Federn
    Ein- bis zweimal im Jahr werden den Pelikanen die Flügel gestutzt. Aber die Tiere sind scheu und es ist nicht leicht, sie einzufangen. Die letzten Versuche sind leider fehlgeschlagen, doch heute ist es Benjamin Krüger gelungen, die Pelikane einzusperren. Während einer der Tierpfleger die Vögel festhält, stutzt der andere beherzt die Flügel. So wird verhindert, dass die Pelikane ausreißen und sich womöglich selbst in Gefahr bringen, wenn sie zum Beispiel im Löwengehege landen.
    Altes muss neu gelernt werden
    Die Kegelrobben wollen nicht mehr in ihren Stall. Irgendetwas ist geschehen, dass sie den Gang vom Außengehege zu ihren Boxen scheuen. Tierpfleger Dirk Stutzki vermutet ein lautes Geräusch, das die Tiere erschreckt hat. Nun will er sie wieder daran gewöhnen, den Korridor zu betreten. Dafür lockt er die Robben mit Hering. So schnell aber kann er ihnen nicht ihre Angst nehmen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 28.05.2013Das Erste
  • Staffel 4, Folge 37 (50 Min.)
    Verletzte Hirschkuh
    Eine der Sika-Hirschkühe hat eine Verletzung. Obwohl die Wunde versorgt wurde, heilt sie nicht. Dr. Michael Flügger und seine Kollegin schauen sich die Hirschkuh noch einmal genau an. Das Ärzteteam narkotisiert und untersucht das Tier. Die Verletzung scheint älter zu sein und die Tierärzte beschließen, das Tier in den nächsten Tagen zu operieren.
    Fütterung im Tropen-Aquarium
    Tierpflegerin Juliane Steinmetz ist im Tropen-Aquarium unterwegs. Mit dabei hat sie eine Kiste Heuschrecken. Die möchte sie an die Chamäleons und Kattas verfüttern. Bei den Chamäleons muss darauf geachtet werden, dass sie wie in der Natur ihre ausrollbare Zunge nutzen, um nach den Insekten zu schnappen. Immerhin können sie ihre Zunge bis zur zweifachen Körpergröße „herausfahren“. Dieses natürliche Verhalten sollen sie auch im Zoo nicht verlernen. Die restlichen Heuschrecken gehen an die Kattas, die sich über eine Abwechslung auf dem Speiseplan freuen.
    Sorge um Zwergotterbaby
    Claus Claussen macht sich Sorgen um den Otternachwuchs. Eines der beiden Babys ist nach der Impfung nicht mehr gewachsen. 415 Gramm bringt es aktuell auf die Waage, das sind nur 15 Gramm mehr seit der letzten Untersuchung und insgesamt viel zu wenig. Jetzt soll eine Aufbauspritze helfen. Unter lautem Protestgeschrei lässt sich der Winzling spritzen und will dann schnell wieder zu seiner Mama.
    Bärenhunger
    Tierpfleger Uwe Fischer hat heute für die Kamtschatkabärin Mascha und die beiden Halbwüchsigen Mischo und Wanja besonders große Fleischstücke. Denn der Winter naht und die drei sollen sich für die Winterruhe eine Fettschicht anfressen. Der Jahreszeit entsprechend, haben sie also richtig großen Hunger.
    Endlich in den Park
    Der neue Marabock aus dem Schweriner Zoo darf heute das erste Mal im Park frei herumlaufen. Bisher war er in Quarantäne, doch nachdem er den Gesundheitscheck gut überstanden hat, kann er nun den Park erkunden. Noch aber ist der kleine Bock sehr unsicher und kann die Weitläufigkeit des Geländes nicht wirklich genießen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 29.05.2013Das Erste
  • Staffel 4, Folge 38 (50 Min.)
    Auszug einer Leopardin
    Eine junge Leopardin soll den Hamburger Tierpark verlassen. Doch das gestaltet sich schwieriger als gedacht. Denn das Tier muss zunächst separiert und dann narkotisiert werden. Zwei Anläufe schlagen fehl, der Narkosepfeil prallt einfach ab. Der dritte Versuch ist erfolgreich. Doch dann gibt es plötzlich Zweifel, ob der Tierarzt das richtige Tier betäubt hat.
    Fischumzug mit Hindernissen
    Bislang lebten die sechs großen Barben in einem Becken mit den Riesenschlangen. Doch da ist für die großen Fische einfach zu wenig Platz. Nun gehen die wertvollen Tiere in den Zoo nach Leipzig. Die Barben sind fast 20 Jahre alt und ziemlich widerspenstig. Das Verladen der Tiere verläuft spektakulärer als erwartet.
    Schlangenbeschwörung
    Das Becken der beiden Riesenschlangen soll gesäubert werden. Unter der Aufsicht von Dr. Guido Westhoff soll eine Kollegin die Würgeschlange ablenken, während das Becken von einem zweiten Kollegen gereinigt wird. Das ist eine aufregende Sache, denn die Netzpythons können über sechs Meter lang werden und sind sehr neugierig …
    Augenärztin zu Besuch
    Die Augen-Spezialistin Dr. Monika Hund ist in den Hamburger Tierpark gekommen, um das kranke Alpaka Manni zu behandeln. Unter Narkose wird der Patient zunächst gründlich untersucht. Anschließend reinigt Dr. Hund Mannis Tränenkanäle mit Natriumchlorid. Mit dem Ergebnis ist sie zufrieden. Nach ein, zwei weiteren Behandlungen sollte Manni wieder gesund sein. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDo 30.05.2013Das Erste
  • Staffel 4, Folge 39 (50 Min.)
    Elefantenpflegerin Felicitas Imaschewski stopft sich die Taschen mit Brot voll, denn heute müssen die Elefanten die „Schulbank“ drücken. Der kleine Assam ist allerdings viel zu hibbelig und zu ungeduldig, um die Trainingseinheit zu meistern. Seine Schwester Rani hingegen gehört schon fast zu den Profis. Sie kann sogar Mundharmonika spielen. Zur Belohnung gibt es dann etwas Brot. Ballspiel für Blizzard Azubi Patrick Heinrich rollt einen 40 Kilo schweren Ball durch den Park. Den hat er sich von den Kamtschatkabären ausgeliehen und hofft darauf, Eisbär Blizzard eine Freude zu machen.
    Gemeinsam mit einer Kollegin streicht er den Ball mit Honig ein und klebt Leckereien darauf. Obwohl sie sich sehr viel Mühe geben, ist Eisbär Blizzard nur mäßig begeistert. Kuscheln mit den Kamelbabys In diesem Jahr wurden zwei Kamelkinder geboren. Normalerweise sind Kamelbabys anhänglich. Diese beiden allerdings sind sehr eigen. Deshalb ist Kuscheltraining angesagt. Aus gutem Grund, denn schließlich muss auch bei diesen Tieren irgendwann der Tierarzt nach dem Rechten sehen.
    Voraussetzung dafür ist ein Vertrauensverhältnis zwischen Kamel und Tierpfleger. Fischumzug Ins Anemonenbecken sollen wieder Clownsfische einziehen. Im Becken allerdings ist momentan kaum Platz, da sich die Fünfband-Fahnenfische dort ausgebreitet haben. Und genau die sollen nun Platz machen. Aber das ist leichter gesagt als getan. Denn Fünfband-Fahnenfische sind unglaublich schnell und lassen sich nicht so einfach einfangen. Beim letzten Versuch vor einigen Monaten hat die Fang-Aktion ganze drei Stunden gedauert. Ob es diesmal schneller geht? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereFr 31.05.2013Das Erste
  • Staffel 4, Folge 40 (50 Min.)
    Für die Kamtschatkabären gibt es heute einen besonderen Leckerbissen, eine bärengerechte Torte aus Obst, Gemüse und Hackfleisch, die wie eine Schildkröte aussieht. Der „Kuchen“ wird mitten in das Gehege der Bären gelegt und dort von den Braunbären ganz vorsichtig und mit großem Genuss verspeist. Ab ins Winterquartier Die Schwarzhalsschwäne haben vier Junge bekommen. Allerdings ist es für die Küken draußen mittlerweile zu kalt. Deshalb beschließt Tierpfleger Volker Friedrich, dass sie ins warme Vogelrevier umziehen sollen.
    Dort bereitet Sebastian Behrends alles für den Umzug vor, seine Pflegefamilie soll es im neuen Winterquartier gemütlich haben. Ausgemausert Königspinguin Opi musste in den vergangenen Tagen von seinen Artgenossen getrennt leben, da er in der Mauser war. Denn die anderen Pinguine können sich an den Federn verschlucken. Jetzt aber lässt Opi keine Federn mehr und darf wieder zu seiner Familie auf die Anlage. Lautstark wird er von der Truppe begrüßt. Fehlgeschlagener Diätversuch Bei Nasenbärchen Fetti ist der Name Programm: Er ist zu dick.
    Und zwar so sehr, dass er auf Diät gesetzt werden muss. Praktisch sieht das so aus, dass die Tierpflegerin am Eingang steht und Fetti mit einem Besen verdrängen muss, sobald sie das Abendbrot für die anderen Nasenbären gebracht hat. Fetti aber ist schlau. Mit seinem dicken Hintern versperrt er den Eingang für die anderen Nasenbären. Und seine Hartnäckigkeit zahlt sich aus. Die Tierpflegerin gibt auf und lässt Fetti rein. Und sofort frisst er den anderen Nasenbären alles weg! (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMo 03.06.2013Das Erste

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