Dokumentation in 4 Teilen, Folge 1–4
1. In Salz und Säure (Créatures du sel et de l’acide)
Folge 1 (45 Min.)In hochsalzigen, stark säurehaltigen oder auch alkalischen Milieus sind Mikroorganismen häufig die Alleinherrscher, da diese Umgebungen allgemein als lebensfeindlich gelten. Um hier zu bestehen, müssen Halophile, also Salz bevorzugende Mikroorganismen, sowie Acidophile, die in einer Umgebung mit niedrigem pH-Wert leben, originelle Überlebensstrategien entwickeln. Die Dokumentation begibt sich auf die Spuren von Extremophilen im Senegal, in Tansania, Kalifornien und Neuseeland. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mo. 14.11.2011 arte 2. In kochender Hitze (Créatures du chaud)
Folge 2 (45 Min.)Ab einer Temperatur von 50 Grad Celsius kann man von extremen Lebensbedingungen sprechen. In diesem Umfeld entwickeln indigene Tierarten zum Teil erstaunliche Anpassungsmechanismen. Diese Folge der Dokumentationsreihe „Leben am Limit“ zeigt, wie sich Silberameisen, thermophile Bakterien und Fliegenlarven für das Überleben in ihrem extremen Ökosystem gerüstet haben. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Di. 15.11.2011 arte 3. In eisiger Kälte (Créatures du froid)
Folge 3 (45 Min.)Auf der Inselgruppe Spitzbergen im Arktischen Ozean hat die Evolution verschiedene Überlebensstrategien bei Flora und Fauna hervorgebracht. Einigen Pflanzen wachsen Härchen und sie entwickeln Ballen, um sich vor dem Bodenfrost zu schützen. In den eisigen Gewässern von Bergseen vermehren sich Schalentiere wie Daphnien, deren Larven erst dann aus den extrem kältebeständigen Eiern schlüpfen, wenn die Bedingungen entsprechend günstig sind. Springschwänze haben sogar einen körpereigenen Frostschutz entwickelt. Diese sogenannten Kryophile werden jedoch die Ersten sein, die die verheerenden Folgen der Klimaerwärmung zu spüren bekommen. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Mi. 16.11.2011 arte 4. Geschöpfe der Finsternis (Créatures du noir)
Folge 4 (45 Min.)In der Höhle von Movile, einem Dorf in Rumänien, befindet sich eines der ältesten und seltsamsten Ökosysteme der Erde. Hier fehlt es an Licht, Sauerstoff, Wasser und Nahrung – und doch haben es nicht nur Mikroorganismen geschafft, in dieser rauen Wirklichkeit zu überleben. Die Dokumentation zeigt Grottenolme und andere Organismen, die unter ähnlichen Lebensbedingungen auch in Slowenien und im fernen Mexiko existieren. Dort gibt es mit Hydrogensulfat angereicherte Bäche, in denen sich seltsam anmutende Fische aufhalten. Diese Organismen, die sich extremen Umgebungsbedingungen angepasst haben, beweisen, dass Leben auch unter unvorstellbar schwierigen Bedingungen möglich ist. (Text: arte)Deutsche TV-Premiere Do. 17.11.2011 arte
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