Staffel 2, Folge 1–2

Staffel 2 von „Kielings wilde Welt“ startete am 26.09.2016 bei arte.
  • Staffel 2, Folge 1 (45 Min.)
    In Neuseeland sucht Andreas Kieling den seltensten Vogel der Welt: den Kakapo. Weniger als 150 Exemplare leben noch, verteilt auf drei abgeschottete Inseln im Fjordland der Südinsel. Pro Jahr darf nur ein einziges Filmteam auf eine der Inseln reisen. In der Steppe Kasachstans dreht Kielings Team die Geburt von Saiga-Babys. Die Saiga ist die einzige eurasische Antilope. Früher gab es Millionen Individuen der Huftiere. Heute ist die Art aufgrund von Wilderei und einer deutlich veränderten Umwelt vom Aussterben bedroht. Die Saiga sieht seltsam aus, ist ungeheuer scheu und bringt es auf sagenhafte 80 Kilometer Laufgeschwindigkeit pro Stunde. Ein Grund, weshalb man nur schwer an sie herankommt.
    Andreas Kieling gelingt die Annäherung: Er wird mit einzigartigen und berührenden Nahaufnahmen der berüsselten Antilope und ihren Kälbern belohnt. In Namibia besucht der Tierfilmer ein sehr erfolgreiches Artenschutzprojekt, das die schnellste Katze der Welt retten will, den Geparden. Hier erfährt er, wie Kangale – stattliche anatolische Hirtenhunde – den Wildkatzen und den Farmern gleichermaßen helfen. In Deutschland unterstützt Kieling Vogelforscher dabei, Rotmilane mit Sendern zu versehen. 60 Prozent der Weltpopulation leben hier, doch die schönen Greife benötigen weitaus mehr Raum, als die Betreiber von Windkraftanlagen ihnen zugestehen wollen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 26.09.2016arte
  • Staffel 2, Folge 2 (45 Min.)
    In der Dokumentation widmet sich Andreas Kieling Arten, die sehr gut an ihre extreme Umwelt angepasst sind. Im Norden Neuseelands trifft Andreas den Meeresbiologen Jochen Zaeschmar. Er erforscht den Kleinen Schwertwal. Die geheimnisvollen Bewohner der Tiefsee tauchen meist nur zur Hochsaison in den Gewässern Neuseelands auf. Oft schwimmen sie in Begleitung von großen Tümmlern, beide Arten leben in engen sozialen Gemeinschaften. Im Trockenflusstal des Hoanib lebt eine Familie der letzten 600 Wüstenelefanten Namibias. Andreas Kieling kommt ungewöhnlich nah an die Tiere heran und beobachtet, wie sie bei Lufttemperaturen von durchschnittlich 40 Grad Celsius Wasser finden.
    An einem Wasserloch kommt es zum Kampf zwischen rivalisierenden Elefantenbullen. Im Dreiländereck Mazedonien, Bulgarien, Griechenland filmt Andreas Kieling die sehr seltenen Krauskopfpelikane. Hier im Naturparadies am Kerkinisee gelingen dem Tierfilmer atemberaubende Zeitlupenaufnahmen. In Japan besucht Andreas Schneeaffen: Bei minus 25 Grad Celsius ist das Baden in heißen Quellen die liebste Freizeitbeschäftigung der Tiere. Transkarpatien im westlichsten Zipfel der Ukraine ist weitgehend unbekannt. In der geheimnisvollen Region am Rand der Karpaten hat uraltes Naturerbe überlebt: die letzten Fichten- und Buchenurwälder des europäischen Kontinents. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 27.09.2016arte

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