Die 'Kanzlei Berger' schien, bis ca. Episode 7 den Schwerpunkt nicht auf die anwaltliche Tätigkeit, von der Mandatsübernahme bis zum finalen Richterspruch zu legen, so wie es bei traditionellen Anwaltsserien stets der Fall ist. Sie schien den Schwerpunkt eindeutig auf die innerfamiliären Konflikte zu legen und somit sehr weit entfernt von traditionellen Anwaltsserien zu sein.
Jetzt scheint es mir, das die 'Kanzlei Berger' sich doch nicht so weit von heutigen Anwaltsserien entfernt, wie ich zuerst vermutet hatte. Die ersten 7 Episoden sind wohl als sehr ausführliche Exposition zu sehen, in der die Protagonisten mit all ihren inneren und äußeren Konflikten in epischer breite vorgestellt wurden. Was meiner Meinung nach auch sehr gelungen ist, teilweise reicht jetzt ein Blick in Caros Augen um ihre inneren Konflikte zu zehen und zu verstehen.
Mit Episode 8+9, so mein Eindruck werden auch die Fälle interessanter und vielschichtiger. Die aus der anwaltlichen Tätigkeit erwachsenden Konflikte werden mehr in den Vordergrund geholt und dienen nicht mehr nur der Kontrastierung der Figuren und ihrer Beziehungen untereinander.
Ich bin sehr angetan von der neuen Serie, gute schauspielerische Arbeit, technische Umsetzung auf hohem Niveau und ein durchdachter, interessanter Einstieg in die Serie.
Ich bin gespannt wie die erste Staffel mit den Episoden 10 bis 12 enden wird. Und ob man von einer Serie in 10 Jahren noch reden wird, sie wiederholen wird kann und konnte man noch nie wirklich nach 8 Folgen voraussehen.
Ein wenig Wasser in den Wein muss sein. ;) So mancher Konflikt ist doch recht kurzlebig, wie z.B. Nikkis Entdeckung, dass ihr Vater hinter ihrem Rücken versuchte Einfluß zu nehmen. Vielleicht sollte man solche Konflikte nicht in einem hell lodernden Strohfeuer abfackeln und verbrauchen. Vielleicht aber auch doch, wir werden es sehen ...
Franz Peter (geb. 1974) am
Ich kann dir hier nicht zustimmen. Der Vater (Robert Giggenbach) ein schauspielhafter Haudegen. Klasse und alte Schule. Die Tochter (Eva Mari Reichert) wird man sicher auch in anderen leichten aber vielleicht auch krimimäßigen Sendungen gerne wiedersehen. Sissi Perlinger brillant, da man sie eigentlich mehr vom Comedy kommt und durch Ihren Shows bekannt wurde. Und das war es dann auch schon . Die Schwester (Nele Kiper), soory aber da hat man voll in den Topf gegriffen. Ständiges herumlaufen, nach dem Motto "Ich bin ja so toll, so sexy. Man könnte auch einen anderen Namen verwenden. Höhepunkt der Serie war ja wohl der völlig unpassende "Flotte Dreier". Mal ehrlich Madon, da hört´s auf❗❗❗ Dann bleibt noch das Kind, Caros Tochter. Es ist nicht fremdenfeindlich gemeint, aber da hätte man eine anderes farbiges Kind nehmen können. Keinerlei Talent, Figur ziemlich überfüttert und nicht im geringsten eine Art Ähnlichkeit zwischen Vater und Mutter. In der Serie Mutterliebe, die wirklich toll war, passte das drumherum der Familie, Tochter im Suff mit Haschisch und die Vögelei, überhaupt nicht in die Serie. Aber ich schaue die letzten Folgen noch aus Interesse, ob er noch blöder wird. LG FP
Roland1 am
Die Serie ist irgendwie noch gut und unterhaltend. Aber sicher keine Serie, von welcher man auch noch in 10 Jahren davon redet.
Sehr gut finde ich wie die beiden Schwestern - deren unterschiedlicher Menschentyp - dargestellt werden.
Micki am
Wieso Niki's Tochter?Wieso keine Ähnlichkeit?
Franz Peter (geb. 1974) am
Sorry, ich hab´s falsch einkopiert. Fehler behoben!😊
Micki am
Ok, Namensverwechslung aber Tayna ist doch nicht Caro's leibliche Tochter.
Nelli. am
Mir gefällt die Serie.
Gerne mehr davon.
Micki am
Ich finde die Serie durchaus unterhaltsam. Ein roter Faden , die Familie Berger, dazu abgeschlossene , nicht langatmige Alltagsgeschichten. Darsteller die sehr lebendig und facettenreich spielen. Die Serie hebt sich gut vom Einheitsbrei der vielen Krimiserien am Vorabend ab. Es ist eben Geschmackssache, man muss ja nicht schauen.
wasserfrauimfluge am
Habe ich mir zweimal angetan... jetzt reicht's! Drehbücher zum einschlafen, dümmliche Dialoge und Handlung. Eine Sissi Perlinger, die besseres verdient hätte.
User 1214743 (geb. 1965) am
Ich gucke wirklich, viel und gerne, Serien in den Öffis, aber diese Serie ist die schlechteste seit langem.
Hier ist kein Fünckchen sehenswert. Meine Meinung geht voll entgegen der, von Quadro62. Die Verhandlung am Ende der zweiten Folge, ein Katastophe und das zu 100%. Mir fehlen die Worte außer vielleich Fremdschämen.
Manon (geb. 2000) am
"Die Verhandlung am Ende der zweiten Folge, ein Katastophe und das zu 100%. Mir fehlen die Worte außer vielleich Fremdschämen."
Oder aber die eigenen Ansprüche an eine fiktionale Vorabendserie überdenken und sich bewußt machen, dass sie zwar versuchen KANN, in allem äußerst realistisch zu sein, es aber nicht MUSS.
Darüber hinaus vermute ich, das Budget einer Vorabendserie, wird auch nicht das einer Primetimeserie sein.
Ich sehe es ähnlich wie Quadro62, "Einfach mal abschalten und geniessen."
Quadro62 (geb. 1959) am
Eine lustige, unterhaltsame Serie. Einfach mal abschalten und geniessen. Die Dialoge und das ungleiche Geschwisterpaar und auch die restlichen Darsteller sind ein tolle Kombination. Wirfreuen uns jetzt schon auf die nächsten Folgen. Einfach mal nur geniessen, ab und zu auch mal herzhaft lachen können...... Also für uns passt´s auf jeden Fall. Jeden das seine halt, gell „Rolf2“ ;-)
Rolf2 am
Selten einen größeren Mist gesehen.😡
Paddi am
Stimmt, jetzt wo Sie es sagen. Der Misthaufen auf dem Öko-Bauernhof war riesig. Leider hat man den Hahn nicht gesehen. 🐓🐔🐥
Manon (geb. 2000) am
Danke! Ich schaue mir die Folge nocheinmal an. Der große Mist war mir garnicht aufgefallen, ich erinnere mich nur an die großen Rollen Heu.
User 1214743 (geb. 1965) am
Ich schließe mich hier voll an. Sogar noch schlechter als WaPo Bodensee und das war schon eine absolute Entäuschung.
