Staffel 1, Folge 1–4

Staffel 1 sortiert nach Datum der ursprünglich angekündigten Erstausstrahlung / Von allen Folgen existieren längere Fassungen für arte (52 Min.) und kürzere Fassungen für die ARD-Sender (45 Min.).
Staffel 1 von „Hotel-Legenden“ startete am 26.07.2020 bei arte.
  • Staffel 1, Folge 1 (60 Min.)
    „Hotel-Legenden“ erzählt von Grandhotels als Orten mit Geschichte. Die des „Le Bristol“ ist eng verbunden mit seinem Gründer, Hippolyte Jammet, Er träumte lange davon, eines der besten Luxus-Hotels in Paris zu schaffen. Während des Zweiten Weltkriegs war es in Paris das einzige Hotel, das nicht von den Deutschen besetzt wurde. – Der Eingang und die Rezeption des Pariser Hotel Le Bristol. – Bild: BR, RBB /​ BR/​RBB
    „Hotel-Legenden“ erzählt von Grandhotels als Orten mit Geschichte. Die des „Le Bristol“ ist eng verbunden mit seinem Gründer, Hippolyte Jammet, Er träumte lange davon, eines der besten Luxus-Hotels in Paris zu schaffen. Während des Zweiten Weltkriegs war es in Paris das einzige Hotel, das nicht von den Deutschen besetzt wurde. – Der Eingang und die Rezeption des Pariser Hotel Le Bristol.
    „Hotel-Legenden“ erzählt von Grandhotels als Orten mit Geschichte. Die des „Le Bristol“ ist eng verbunden mit seinem Gründer, Hippolyte Jammet. Er träumte lange davon, eines der besten Luxus-Hotels in Paris zu schaffen. Während des Zweiten Weltkriegs war es in Paris das einzige Hotel, das nicht von den Deutschen besetzt wurde.
    Das Pariser Hotel „Le Bristol“ liegt an der Rue du Faubourg Saint-Honoré, in unmittelbarer Nähe zum politischen Machtzentrum Frankreichs. Hippolyte Jammet eröffnet im April 1925 das erste Luxushotel von Paris. Absolute Diskretion ist von Anfang an sein Credo. Nichts darf nach außen dringen. Das gilt sowohl für Stars wie Josephine Baker, die den Charleston in die Tanzlokale der Stadt bringt und im „Le Bristol“ logiert, als auch für Gäste, für die dieser Mantel des Schweigens überlebenswichtig ist. So hält Hippolyte Jammet während des Zweiten Weltkriegs den jüdischen Architekten Léo Lerman in Zimmer 106 versteckt.
    Vor den Augen der Besatzer und dennoch für sie unsichtbar. Die Dokumentation aus der Reihe „Hotel-Legenden“ erzählt Geschichte und Geschichten dieses Grandhotels, dessen Diskretion auch Konrad Adenauer, Queen Elizabeth, Angela Merkel oder Leonardo Di Caprio schätzten und schätzen. Regisseurin Susanne Brand begibt sich in ihrem Film auch auf die Spuren des Hotelgründers. Kurz vor seinem Tod sprach sie noch mit Pierre Jammet, dem Sohn von Hippolyte, über die schicksalhaften Jahre seines ersten Zuhauses – dem „Le Bristol“. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.08.2020arte
    ursprünglich für den 19.04.2020 angekündigt
  • Staffel 1, Folge 2 (55 Min.)
    Das Hotel Adlon liegt am Pariser Platz in Berlin
    „Hotel-Legenden“ erzählt von Grandhotels als Orten mit Geschichte. Seit mehr als 100 Jahren zählt „das Adlon“ zu den berühmtesten Hotels Deutschlands. Hier, im Schatten des Brandenburger Tores, logiert alles, was Rang und Namen hat. Das Hotel spiegelt die deutsche Geschichte. Als Berlin zur Weltstadt wird, öffnet das Adlon seine Türen. Das ist 1907. Mit dem Segen des Kaisers darf der Gastronom Lorenz Adlon seinen Hotelneubau am Pariser Platz errichten. Fortan nächtigt hier die Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Kultur. Kaum ein großer Name fehlt im alten Gästebuch des Adlon: Albert Einstein, Thomas Mann, Charlie Chaplin, Marlene Dietrich … Kaiserzeit, Weimarer Republik, Drittes Reich, Kalter Krieg – das Adlon wird zum Schauplatz der wechselvollen deutschen Geschichte.
    Und zu einem Haus, um das sich bis heute Legenden und Anekdoten ranken. Mord, Affären und Skandale sorgten dafür, dass der Name Adlon nicht nur das Feuilleton, sondern auch die Klatschspalten füllte. 1997 am alten Platz neu eröffnet, versucht das Haus, an seine schillernde Historie anzuknüpfen. Wieder ist es die bevorzugte Adresse von Königinnen und Präsidenten, von Popstars und Leinwanddiven auf Berlin-Besuch.
    Mit neuen und bisher kaum gezeigten Film- und Bilddokumenten erzählt die Dokumentation die spannende Geschichte des Hauses. Im Gespräch mit dem Hotel-Erben Felix Adlon, mit Historikerinnen und Historikern sowie Schriftstellern und Schriftstellerinnen geht es auch um die Frage, was ausgerechnet das Adlon zu einem Mythos macht. Die Dokumentation blickt hinter die Kulissen des neuen Adlon, beobachtet Köche, Pagen, Butler, Zimmermädchen und Hostessen bei dem Bemühen, dem legendären Ruf des Luxushotels auch im 21. Jahrhundert gerecht zu werden. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.07.2020arte
    ursprünglich für den 26.04.2020 angekündigt
  • Staffel 1, Folge 3 (50 Min.)
    „Hotel-Legenden“ erzählt von Grandhotels als Orten mit Geschichte. Das Beau Rivage am Genfer See hat Geschichte mitgeschrieben. Unvergessen sind vor allem zwei Dramen: 1898 verstarb „Sisi“, Kaiser Elisabeth, im Beau-Rivage an den Folgen einer Messerattacke eines italienischen Anarchisten. 1987, wurde der Ministerpräsident Schleswig-Holsteins, Uwe Barschel, tot in der Badewanne gefunden. – Die Aussenfassade des Beau Rivage, im Hintergrund der Genfer See
    Im Hotel Beau-Rivage am Genfer See wurde Geschichte geschrieben. Unvergessen sind vor allem zwei Dramen: 1898 verstarb „Sisi“, Kaiserin Elisabeth, im Beau-Rivage an den Folgen der Messerattacke eines italienischen Anarchisten. 1987 wurde hier der Ministerpräsident Schleswig-Holsteins Uwe Barschel tot in einer Badewanne gefunden.
    Das Beau-Rivage ist eine erste Adresse in Genf. Kofi Annan, Charles de Gaulle, der Dalai Lama, aber auch Stars wie Roger Moore oder Angelina Jolie gehörten und gehören zu den prominenten Gästen des Hotels. Es besticht nicht allein durch seine Größe, sondern durch seine Diskretion. Für diesen Wert steht das familiengeführte Haus seit Generationen. Der Direktor Jacques Mayer lenkt die Geschicke des Hotels mit Humor und philosophischem Feinsinn. Auf den Spuren von Eleanor Roosevelt, der Witwe des amerikanischen Präsidenten Franklin D. Roosevelt, führt er das Filmteam in die Schatzkammer der Vereinten Nationen in Genf, die Bibliothek. Dort arbeitete die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen an der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, die 1948 verkündet wurden.
    Und sie logierte im Beau-Rivage. Der deutsche Journalist Sebastian Knauer erinnert sich genau an den Tag, an dem er den toten Ministerpräsidenten Uwe Barschel in der Badewanne fotografierte. Und die amerikanische Investigativ-Journalistin Paula Dupraz-Dobias gibt Auskunft über das doppelte Antlitz von Genf zwischen „peace talks“ und „money laundering“, zwischen Friedensgesprächen und Geldwäsche. Autorin Grit Lederer wirft in dieser Dokumentation auch einen Blick aus den Hotelfenstern auf diese weltpolitische Bühne. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.08.2020arte
    ursprünglich für den 03.05.2020 angekündigt
  • Staffel 1, Folge 4 (52 Min.)
    Das American Colony Hotel in Jerusalem hat alle schweren Krisen der Stadt überstanden. Dort gehen Menschen aufeinander zu, die anderswo nicht miteinander reden. Es ist ein Ort, an dem sich seit über hundert Jahren die zahlreichen Konfliktparteien die Hand reichen, zusammen essen oder trinken. Eine Insel der Ruhe in einer unruhigen Stadt.
    Hinter dem American Colony Hotel steht die faszinierende Geschichte von Anna und Horatio Spafford, die nach mehreren tragischen Ereignissen mit einer Gemeinschaft strenggläubiger Christen im Jahr 1881 aus Amerika ins Heilige Land zogen. Mit Fleiss und Geschick, ihrem Beharren auf Neutralität und Toleranz auch in politisch schwierigen Zeiten schufen sie aus dem ehemaligen Palast eines Paschas eine Herberge, die später zum Hotel wurde. Die besondere Atmosphäre dieses Hauses, um das sich zahlreiche Legenden ranken, zieht bis heute illustre Gäste aus Politik, Diplomatie, Literatur, Kunst und Schauspielerei an. (Text: SRF)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.08.2020arte
    ursprünglich für den 10.05.2020 angekündigt

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