26 Folgen, Folge 14–26

  • Folge 14 (25 Min.)
    Heidi (Katia Polletin) – Bild: BR/​SF S© BR/​SF Schweizer Fernsehen – honorarfrei
    Großmama Sesemanns Besuch bringt frischen Wind ins Haus.
    Auch im wörtlichen Sinne: offene Fenster, Licht und Sonne. Es wird geturnt, gespielt, gelacht. Sie arrangiert sogar eine Kutschfahrt mit Picknick. Heidi sitzt bei Johann auf dem Bock und darf die Zügel halten. Sie genießt die freie Natur. Doch der Ausflug endet vorzeitig: Die gelähmte Klara wird mit dem Anblick der vielen spielenden, springenden und radfahrenden Altersgenossen nicht fertig.
    Ein Telegramm erreicht Großmama. Ihre alte Angestellte ist krank geworden. Sie muß sofort abreisen. Wenig später erfährt Heidi, dass die Angestellte gestorben ist. Zum ersten Mal kommt ihr der Gedanke, auch ihre Großmutter im Dörfli könne sterben. Diese Angst und das Heimweh machen Heidi langsam krank. (Text: ARD)
  • Folge 15 (25 Min.)
    In der Nachbarschaft ist eingebrochen worden. Und im Hause Sesemann ereignet sie ebenfalls Seltsames: Fünf Mal schon stand am Morgen die Haustür sperrangelweit offen. Auf Geheiß von Fräulein Rottenmeier müssen Johann und Sebastian nachts Wache halten. Sie tun es mit geladenem Gewehr, aber ohne Mut.
    Plötzlich steht die Haustür wieder offen. Die Männer sehen etwas Weißes durch das Haus geistern. Ein Gespenst! Telegraphisch wird Herr Sesemann nach Hause gerufen. (Text: ARD)
  • Folge 16 (25 Min.)
    Auf ärztliches Anraten schickt Herr Sesemann die heimwehkranke Heidi zum Großvater zurück. Klara unterdrückt tapfer die Tränen. Vater Sesemann tröstet sie mit dem Versprechen, bald zu Heidi in die Schweiz zu reisen. Sebastian begleitet Heidi auf der Reise. Als Heidi die nahen Berge sieht, hopst sie vor Freude durch den Bahnhof Maienfeld. (Text: ARD)
  • Folge 17 (25 Min.)
    Während Heidi im Dörfli ankommt, reist ein Bauer mit seiner Frau gerade ab. Für immer. Er will in die Stadt ziehen. Auch sonst hat sich die Stimmung im Dorf verändert. Aber Heidi hört und sieht nichts. Sie rennt schnurstracks zur Großmutter. Die alte, kränkliche Frau weint vor Glück. Heidi ist wieder da! Auch der Öhi bekommt feuchte Augen, als Heidi ihm plötzlich um den Hals fällt. (Text: ARD)
  • Folge 18 (25 Min.)
    Auf der Alm, beim Öhi, hat sich kaum etwas verändert. Heidi findet sich schnell in den ihr vertrauten Tagesablauf ein, alles ist wie früher. Als Heidi ihr Geld aus dem Hause Sesemann ausgeben möchte, kommt es zum ersten Mal zu Reibereien zwischen Heidi und Öhi. Mit einem Trick gelingt es ihr endlich, den Großvater zu überzeugen. (Text: ARD)
  • Folge 19 (25 Min.)
    Seit Heidi wieder da ist, fühlt sich Öhi wieder glücklich. Mit neuem Lebensmut zwängt er sich in seinen Sonntagsstaat: Er hat beschlossen, in die Kirche zu gehen, die er jahrelang gemieden hat. Das Erscheinen von Heidi und Öhi bringt die gesammte Gemeinde durcheinander. Als sich Öhi nach der Messe auch noch beim Pfarrer für seine Starrköpfigkeit entschuldigt, ist die Sensation perfekt. (Text: ARD)
  • Folge 20 (25 Min.)
    Im Dörfli beginnen die Menschen sich an Öhi zu gewöhnen. Sie schlagen nicht mehr Türen und Fenster zu, wenn er kommt, sondern grüßen ihn. Heidi liest immer und immer wieder den Brief, in dem Klara ankündigt, dass sie mit ihrem Vater und Großmama auf die Alp kommen wird. In Frankfurt werden Reisevorbereitungen getroffen, als Klara plötzlich Fieber bekommt. Dr. Classen rät von einer Reise nach Frankfurt ab. Klara ist sehr niedergeschlagen, wegen des Reiseverbots. Schließlich schlägt er dem verblüfften Dr. vor, selbst zu prüfen, ob sich die Gegend für Klaras Kuraufenthalt eignet. (Text: ARD)
  • Folge 21 (25 Min.)
    Ein Wort kann der Geißenpeter partout nicht mehr hören: Frankfurt, Er ist wütend und eifersüchtig auf alles, was mit dieser Stadt zusammenhängt, weil es seine Freundschaft mit Heidi stört. Heidi geht nicht einmal mehr mit auf die Alp, weil sie ständig auf den Besuch aus Frankfurt wartet. Umso größer ist die Enttäuschung, als der Dr. alleine kommt. Aber sie trösted sich mit dem Gedanken, dass das nächste Frühjahr schnell kommen wird und mit ihm der Besuch von Klara. (Text: ARD)
  • Folge 22 (25 Min.)
    Durch die tief verschneite Bergwelt ziehen Heidi und der Großvater mit ihrer Habe zum Dörfli. Sie richten sich schnell ein im lange nicht mehr bewohnten Winterhaus. Zum Erstaunen des Lehrers erscheint Heidi in der Schule. Jetzt geht es auch Peter und seiner Bequemlichkeit an den Kragen, er muss sich von Heidi das Lesen beibringen lassen. (Text: ARD)
  • Folge 23 (25 Min.)
    Mit dem beginnenden Frühling ziehen Heidi und der Großvater wieder auf die Alp. Vor der Hütte blühen Felder von Glockenblumen. Alles geht den gewohnten Gang der Dinge. Das Warten fällt schwer, bis der Peter eines Tages einen zerknautschten, fleckigen Brief aus seinem Brotsack zieht: Nachricht von Klara: Sie kommt. Ohne Fräulein Rottenmeier und mit Großmama. Von diesem Augenblick an hockt Heidi immer wieder in den Tannen, um den Weg vom Dörfli zur Hütte besser überblicken zu können. Endlich kommen die Frankfurter Gäste mit Maulesel und Trage auf der Alp an. (Text: ARD)
  • Folge 24 (25 Min.)
    Für Heidi und Klara geht jeder gemeinsame Tag auf der Alm wie eine Stunde. Für den Geißenpeter aber ist die Welt nicht mehr in Ordnung. Er vermisst Heidi und kann nicht verstehen, dass sie sich ausschließlich seiner kranken Freundin widmet. Eines Morgens entdeckt er den Rollstuhl und gibt ihm unbeobachtet einen wütenden Tritt. Großvater, der Klara einen Ausflug zu den oberen Almen versprochen hatte, trägt sie jetzt nach oben. Klara ist überwältigt und möchte unbedingt noch höher hinaus. Da der Öhi nicht mehr da ist, muss Klara mit Heidis und Peters Hilfe versuchen, selbst ein paar Schritte zu gehen. (Text: ARD)
  • Folge 25 (25 Min.)
    Seit 24 Tagen schon liegt der kaputte Rollstuhl am Bach des Dörflis. Man munkelt viel und erwartet viel. Der Geißenpeter schweigt wohlweislich. Klara lernt inzwischen sich immer besser alleine zu bewegen. Großmama ist überwältigt und schickt den Geißenpeter sofort mit einem Telegramm an Herrn Sesemann ins Dörfli. Auf dem Weg zur Post begegnet er Klaras Vater und hält diesen für einen Polizisten aus der Stadt. Vor lauter Schreck stürzt er den Abhang hinunter und verliert auch noch das Telegramm. Herr Sesemann ist überglücklich und Sprachlos seine Tochter zu sehen. Unterdessen taucht Geißenpeter auf und gesteht kleinlaut die Geschichte mit dem Rollstuhl. (Text: ARD)
  • Folge 26 (25 Min.)
    Für Sesemanns ist es Zeit geworden abzureisen. Klara wird im nächsten Sommer wiederkommen. Auf der Alp scheint das Leben seinen gewohnten Lauf zu finden. Auch für Geißenpeter, denn Heidi zieht jetzt wieder mit ihm und den Tieren auf die Bergweiden. Nur dem Alp-Öhi geht es nicht gut. Er will nichts mehr essen und schüttet Heidis Tee heimlich fort. Heidi telegraphiert dem alten Dr. Classen. Dieser erkennt sofort, das Öhi die Sorge um Heidis Zukunft und das die beiden wieder getrennt werden könnten, krank macht. Die beiden Männer vereinbaren, sich von nun an gemeinsam um Heidi zu kümmern. (Text: ARD)

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