Folge 19

  • 19. Netz und Reuse

    Folge 19 (15 Min.)
    Ein altes ehrliches Handwerk ist die Fischerei. Doch die Anzahl der Fischermeister ist überschaubar, nur noch wenige stellen im Jahr 1962 ihre Netze an Havel und Spree. Wie seit hunderten von Jahren bringen sie ihre zappelnde Ernte ein. Von außen betrachtet eine einzige Idylle, für die Fischer ein Knochenjob. Probleme nämlich gibt es zu Hauf. Zu warme Sommer oder zu eisige Winter, kalter Regen, Schadstoffe im Wasser, vermüllte oder verschlammte Gewässer, gerissene Netze, fehlender Nachwuchs der bereit wäre, die harte Arbeit der Alten weiterzuführen – alles der Gegenwart sehr ähnlich. Von Hecht, Aal und Zander, Barsch, Schlei oder Karpfen
    allein können die Fischer schlecht leben, so dass es notwendig wird, auch auf Krebse zu gehen.
    Und das obwohl die Berliner Gewässer 1959 ertragreicher sind als beispielsweise der Bodensee. Damit das so bleibt wird mit dem Einsetzen von Jungfischen kräftig nachgeholfen. Und in der Lausitz kommen zum Wohlergehen der Peitzer Zuchtkarpfen sogar anderthalb Millionen Injektionen zum Einsatz. Seien Sie dabei wenn der Fischer Willi Hoffmann vor den Toren Berlins einen Riesenwels aus dem Krüpelsee zieht und ein altes Vorurteil besprochen wird, wonach Fischer und Seeleute oft Nichtschwimmer sind. In schwarz und in weiß. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 15.10.2022rbb

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Sa 11.05.2024
12:30–12:45
12:30–
Sa 11.03.2023
14:25–14:40
14:25–
Sa 14.01.2023
00:45–01:00
00:45–
Sa 15.10.2022
14:20–14:35
14:20–
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