Folge 71

  • Folge 71

    30 Min.
    Tapetenwechsel – Ute Freudenberg: Sie sagt von sich selbst, dass sie drei Leben habe: Bis Mitte der 80er Jahre in der DDR, dann ein Intermezzo im Westen und nach der Wende wieder in der alten Heimat. Eines aber verbindet alles: Ihr Hit ‚Jugendliebe‘. Schon 1980 katapultierte dieses Lied und ihre Wuschelmähne Ute Freudenberg in die DDR Star-Liga. Heute erzählt die Sängerin in „Geschichte Mitteldeutschlands – Das Magazin“ warum sie 1984 trotz ihrer großen DDR-Erfolge in den Westen ging und nach der Wende wieder in ihre Heimatstadt Weimar zurückzog und wie sie den Stand der Ost-Westdebatte heute beurteilt.
    Meine Geschichte – Michael Synowziks dramatische Flucht durch Berlins Kanalisation: 13. August 1961: in Berlin wird eine Mauer gebaut, die den sowjetisch besetzten Sektor von denen der Amerikaner, Franzosen und Briten abschotten soll. Wenige Monate später stehen sich Ende Oktober am Checkpoint Charlie russische und amerikanische Panzer in Alarmbereitschaft gegenüber. Genau an diesem Tag, einem hochexplosiven Zeitpunkt in der Geschichte, gelingt einer kleinen Familie unter den Augen der Bewacher eine abenteuerliche Flucht.
    In GMDM erzählt Michael Synowzik, wie er als Dreizehnjähriger mit seinem Vater und dessen Freundin trotz kaputter Taschenlampe und
    totaler Finsternis durch die unbekannte Kanalisation in den Westen floh. Meine Geschichte – Schulanfang in der Nachkriegszeit: Als Dorit Seeber 1947 im thüringischen Allmenhausen eingeschult wird ist sie gerade mal fünf Jahre alt.
    12 Jahre später steht sie schon selbst als siebzehnjährige ‚Junglehrerin‘ vor ihrer ersten eigenen Klasse. 43 Jahre lang hat sie Kindern als Grundschullehrerin nicht nur das Lesen und Schreiben beigebracht. Doch an ihre eigene Einschulung und Grundschulzeit kann sie sich heute noch besonders gut erinnern. „GMDM“ hat Dorit Seeber in Jena besucht und mit ihr über die entbehrungsreichen Nachkriegsjahre gesprochen. Mit MDR App-Botschafter Lars Riedel auf Zeitreise in Chemnitz: Die Karriere von Diskuslegende Lars Riedel ist eng mit Chemnitz verbunden.
    Mit 15 Jahren kam der gebürtige Zwickauer 1983 an die Kinder- und Jugend-Sportschule im damaligen Karl-Marx-Stadt und feierte dort erste Erfolge. Mit der Wende kommt alles anders. Der Sportler wechselt vorübergehend nach Mainz kann aber wenige Jahre später nach Chemnitz zurückkehren und von dort aus in den Sportolymp aufsteigen. Der fünffache Weltmeister und Olympiasieger ist mit „Geschichte Mitteldeutschlands – Das Magazin“ auf alten Pfaden in seiner ‚zweiten‘ Heimat Chemnitz unterwegs. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereDi 19.08.2014MDR

Cast & Crew

Sendetermine

Mi 20.08.2014
01:50–02:18
01:50–
Di 19.08.2014
21:15–21:45
21:15–
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