15 Folgen (je 15 Min.), Folge 1–15

  • Folge 1 (15 Min.)
    Franz X. Gernstl besucht Hubert Hunstein (links), der ihm ein spezielles Kräuter-Wiegemesser schmiedet. – Bild: BR/​megaherz gmbh
    Franz X. Gernstl besucht Hubert Hunstein (links), der ihm ein spezielles Kräuter-Wiegemesser schmiedet.
    Franz X. Gernstl, HP Fischer (Kamera) und Stefan Ravasz (Ton) haben sich die sieben Regierungsbezirke vorgenommen. Sie wollen herausfinden, wie die Bayern sind: die Franken, die Schwaben und die Altbayern. Die Oberfranken halten drei Weltrekorde: Mit 529 Bäckereien, 714 Metzgereien und 200 Brauereien ist Oberfranken die Region mit der höchsten Bäckerei-, Metzgerei- und Brauereidichte weltweit. Das altehrwürdige, katholische Bamberg ist zwar nicht die Regierungshauptstadt, aber mit neun Brauereien doch die Bierhauptstadt. Hier, im „Fränkischen Rom“, beginnen die drei Flaneure ihre Untersuchung, erst am „Würschtlwog’n“ der Maseratifahrerin Gertrud Heil und dann im Schlenkerla.
    Dort wird ein legendäres Gesöff ausgeschenkt: Bamberger Rauchbier. Ein paar Kilometer weiter, in Egloffstein, entdecken die drei Feldforscher einen Barockgarten. Sogar einen kleinen Trevibrunnen hat sich Manfred Ritter, Regierungsdirektor a. D., in seinen Garten gebaut. In der Fränkischen Schweiz gerät das Reporterteam unversehens auf exterritoriales Gebiet: „Willkommen im Königreich Haag“ steht auf dem Ortsschild. Der Dorfschmied Hubert Hunstein behauptet zwar, er sei nur der Hofnarr, aber er und sein Kumpel erklären präzise, wie er ist, der Oberfranke.
    In Bad Berneck im Fichtelgebirge erwartet das Team eine üppige fränkische Brotzeit beim Metzgermeister Maisel. In einem abgelegenen Tal im kalten Frankenwald treffen sie Till Eulenspiegel in Form einer lebensgroßen Bronzefigur, die sich Schullehrer Gerhard Marek vors Haus gestellt hat. Im äußersten Norden Oberfrankens, in der Stadt Hof, endet die Reise, quasi am Mittelpunkt der Welt. Im Fernwehpark von Klaus Beer treffen Palm Springs, Tuntenhausen und Sydney aufeinander. Der reiselustige Bankkaufmann hat tausende Ortstafeln aus aller Welt zu einem einzigartigen Schilderwald zusammengetragen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.09.2012BR-alpha
  • Folge 2 (15 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.09.2012BR-alpha
  • Folge 3 (15 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.09.2012BR-alpha
  • Folge 4 (15 Min.)
    Franz X. Gernstl, HP Fischer (Kamera) und Stefan Ravasz (Ton) haben sich die sieben bayerischen Regierungsbezirke vorgenommen. Sie wollen herausfinden wie die Bayern sind. Was sie ausmacht, die Franken, die Schwaben und die Altbayern. Diesmal ermittelt das Dreigespann in Unterfranken und beginnt die Reise in der Regierungshauptstadt Würzburg. Ein Beamter, der seine Mittagspause schwimmend im Main verbringt, erweist sich zwar als Oberfranke und verwehrt sich gegen Verallgemeinerungen, weiß aber trotzdem, dass die Oberfranken „ein biss’l g’scherter“ und die Unterfranken „ein biss’l lockerer“ sind.
    In einer Gasse in der Innenstadt findet Gernstl einen echten Würzburger. Gustav Ewald ist bodenständig, wortkarg und heimatverbunden, wie sich das für einen Unterfranken gehört. Seit 55 Jahren sitzt er in seinem kleinen Antiquitätenladen. In Oberfranken ist das Bier zu Hause, in Unterfranken der Wein. Im Fränkischen Weinland liegt das Städtchen Volkach. Hier lebt Gustav Weissenseel, der jedes Jahr den Weinwagen für die neue Weinprinzessin baut.
    In Münnerstadt am Rande der Rhön marschieren am Wochenende Abenteuerlustige unter dem Kommando von Joachim Hippel durch die Wälder. Mit Rucksack und Landkarte dabei: Franz Gernstl. Die Franken lieben die Verkleinerung. Aus einem Zwerg machen sie ein Zwergla. Der Holzschnitzer Norbert Riemer hat sich die Tabakspfeife vorgenommen und es damit ins Guinness Buch der Rekorde geschafft. Die kleinste rauchbare Pfeife der Welt ist kleiner als das Zündholz, mit der er das Pfeifchen anzündet. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 07.10.2012BR-alpha
  • Folge 5 (15 Min.)
    Franz X. Gernstl, HP Fischer (Kamera) und Stefan Ravasz (Ton) haben sich die sieben Regierungsbezirke vorgenommen. Sie wollen herausfinden, wie die Bayern sind. Was sie ausmacht, die Franken, die Schwaben und die Altbayern. Was sie gemeinsam haben und was sie unterscheidet. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 14.10.2012BR-alpha
  • Folge 6 (15 Min.)
    Franz X. Gernstl, HP Fischer (Kamera) und Stefan Ravasz (Ton) sind mit ihrem roten Bus durch Bayern gereist, um herauszufinden, was die Mittel- von den Ober- und Unterfranken unterscheidet und die wiederum vom restlichen Bayern. Die drei Feldforscher wollen erkunden, wie der Mittelfranke tickt. Die Oberfranken behaupten, sie seien etwas derber gestrickt, die Unterfranken sind weinselig und feierfreudig, aber die Mittelfranken kennen keine derart ausgeprägten Eigenheiten. Zumindest in der verträumten Hauptstadt Ansbach findet sich keiner, der sich so richtig festlegen will. Einem für Franken eher untypischen Drang zum Großen frönt Lothar Oppels.
    Er sammelt Panzer und liebt es, mit ihnen über die Schotterstraße zu brettern. Nächste Station ist der Altmühlsee. Seit 15 Jahren schippert Kapitän Herbert Gutmann mit Touristen und seiner Ziehharmonika über den See. Eine für Franken recht ungewöhnliche Form der Landwirtschaft betreibt Fritz Stiegler in Gonnersdorf. Er hat 40 Sorten Haselnüsse auf seinen Wiesen gepflanzt. Wenn er sein Tagwerk beendet hat, trifft man ihn auf der Cadolzburg. Hier wird das Musical „Die weiße Witwe“ gespielt, das Stiegler geschrieben hat. Ein schrulliges Geschäft, das genauso gut nach London passen würde, gibt es in Fürth.
    Die Öffnungszeiten, sonntags von 15 bis 16 Uhr, sind kurz, aber lang genug für die paar Kunden, die sich in „Frau Kramers Welt“ trauen. Umrahmt von riesigen Plastiken aus Pappmaschee, zwischen Superman, Dino und Meerjungfrau sagt die zierliche Künstlerin Christiane Altzweig, dass ihr größtes Glück das Machen ist, und ob sie dann was verkauft, das sei ihr nicht wichtig. In Sankt Helena, einem kleinen Ort, den Gernstl und sein Team nur wegen des schönen Namens besuchen, treffen sie Uwe Gückel. 30 Jahre lang war er Bogenschütze, aber seine Ausrüstung hat er seit Jahren nicht mehr angerührt. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.10.2012BR-alpha
  • Folge 7 (15 Min.)
    Franz X. Gernstl und Herbert Gutmann, stolzer Kapitän auf dem großen Altmühlsee.
    Franz X. Gernstl, HP Fischer (Kamera) und Stefan Ravasz (Ton) sind mit ihrem roten Bus durch Bayern gereist, um herauszufinden, was die Mittel- von den Ober- und Unterfranken unterscheidet und die wiederum vom restlichen Bayern. Die drei Feldforscher wollen erkunden, wie der Mittelfranke tickt. Die Oberfranken behaupten, sie seien etwas derber gestrickt, die Unterfranken sind weinselig und feierfreudig, aber die Mittelfranken kennen keine derart ausgeprägten Eigenheiten. Zumindest in der verträumten Hauptstadt Ansbach findet sich keiner, der sich so richtig festlegen will. Einem für Franken eher untypischen Drang zum Großen frönt Lothar Oppels.
    Er sammelt Panzer und liebt es, mit ihnen über die Schotterstraße zu brettern. Nächste Station ist der Altmühlsee. Seit 15 Jahren schippert Kapitän Herbert Gutmann mit Touristen und seiner Ziehharmonika über den See. Eine für Franken recht ungewöhnliche Form der Landwirtschaft betreibt Fritz Stiegler in Gonnersdorf. Er hat 40 Sorten Haselnüsse auf seinen Wiesen gepflanzt. Wenn er sein Tagwerk beendet hat, trifft man ihn auf der Cadolzburg. Hier wird das Musical „Die weiße Witwe“ gespielt, das Stiegler geschrieben hat. Ein schrulliges Geschäft, das genauso gut nach London passen würde, gibt es in Fürth.
    Die Öffnungszeiten, sonntags von 15 bis 16 Uhr, sind kurz, aber lang genug für die paar Kunden, die sich in „Frau Kramers Welt“ trauen. Umrahmt von riesigen Plastiken aus Pappmaschee, zwischen Superman, Dino und Meerjungfrau sagt die zierliche Künstlerin Christiane Altzweig, dass ihr größtes Glück das Machen ist, und ob sie dann was verkauft, das sei ihr nicht wichtig. In Sankt Helena, einem kleinen Ort, den Gernstl und sein Team nur wegen des schönen Namens besuchen, treffen sie Uwe Gückel. 30 Jahre lang war er Bogenschütze, aber seine Ausrüstung hat er seit Jahren nicht mehr angerührt. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 28.10.2012BR-alpha
  • Folge 8 (15 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.11.2012BR-alpha
  • Folge 9 (15 Min.)
    Franz X. Gernstl macht sich mit HP Fischer (Kamera) und Stefan Ravasz (Ton) auf in die Allgäuer Alpen, dort, wo die Kühe wie Teddybären aussehen, die Wiesen noch grüner sind und der Dialekt der Bergbauern noch authentischer ist als anderswo. Ausgerechnet dort trifft Gernstl auf den Oberstdorfer Malerpoet und Kinderbuchautor Michael Schirmer – seines Zeichens Ritter von Tonga in der Südsee. Das filmische Pfadfinderteam ist wieder unterwegs: Franz X. Gernstl, HP Fischer (Kamera) und Stefan Ravasz (Ton) haben sich die sieben Regierungsbezirke vorgenommen. Sie wollen herausfinden, wie die Bayern sind. Was sie ausmacht, die Franken, die Schwaben und die Altbayern. Was sie gemeinsam haben, und was sie unterscheidet. Diesmal sind Gernstl und sein Team im Allgäu unterwegs.
    Der Allgäuer Bauer Franz Besler erklärt Gernstl, was seine Leibspeisen sind: Kratzert, Milch und Erdäpfel. Eine Pizza hat er noch nie gegessen und von einem Döner hat er bisher überhaupt noch nichts gehört. Der Oberstdorfer Malerpoet Michael Schirmer entführt Franz Gernstl auf seine Alm in den Allgäuer Alpen. Schon als kleiner Bub hat Schirmer sein erstes Buch geschrieben, das er dem König schenken wollte. Es dauerte zwar 60 Jahre, aber er war tatsächlich beim König von Tonga in der Südsee, überbrachte ihm seine Bücher und wurde als Dank zum Ritter von Tonga ernannt. Trotz der Ehre kehrte er in Allgäuer Berge zurück. „Wer das Paradies hier nicht findet, der findet’s auch in der Südsee nicht“, sagt er. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.11.2012BR-alpha
  • Folge 10 (15 Min.)
    Heinz Edler (rechts) aus Karlshuld baut landwirtschaftliche Geräte im Kleinformat.
    Franz X. Gernstl, HP Fischer (Kamera) und Stefan Ravasz (Ton) haben sich die sieben Regierungsbezirke vorgenommen. Das filmische Pfadfinderteam will herausfinden, wie die Bayern sind. Was sie ausmacht, die Franken, die Schwaben und die Altbayern. Was sie gemeinsam haben, und was sie unterscheidet. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.11.2012BR-alpha
  • Folge 11 (15 Min.)
    Franz Gernstl ist auf der Suche nach den Eigenheiten der Bayern. Nach den Franken und den Schwaben ist nun der Stamm der Altbayern dran; er teilt sich in Oberbayern, Niederbayern und Oberpfälzer. Gernstl selbst ist ein echter Oberbayer, am Wendelstein geboren, in Rosenheim aufgewachsen und jetzt lebt er in München. Da fehlt natürlich der distanzierte journalistische Blick, um einen Landstrich und seine Bewohner treffend zu beschreiben. Die Kabarettistin Luise Kinseher, bekennende Niederbayerin und Wahlmünchnerin, traut sich da eher ein Urteil zu. „Der Niederbayer kommt mit einem Minderwertigkeitskomplex gegenüber dem Oberbayern auf die Welt“, verrät sie dem Reporter. Und sie liefert auch gleich die Erklärung dazu. Die unterschiedlichsten Menschen erzählen Gernstl, was sie an Bayern und speziell an Oberbayern mögen: Der sächsische Pyrotechniker Wolf-Ingo Hummig aus Peißenberg, der nur noch in Lederhosen herumläuft, seit er in Bayern wohnt, der Archäologe Bernard Raymond von Bredow aus Siegsdorf, der als Jugendlicher das Skelett einer steinzeitlichen Großkatze, also vermutlich das bayerische Wappentier, ausgegraben hat und der Paradebayer Albrecht Neustifter aus Schnaitsee, Prinzregentendouble beim Oktoberfestumzug.
    Bei einem Besuch im Fernsehdorf Lansing (Dahoam is Dahoam) erklärt Drehbuchautor Michael Seyfried, wie man hier versucht, Bayern jeden Tag neu zu erfinden. Und am Ende landet das Team wieder im Hofbräuhaus bei einem Gstanzl-Wettbewerb junger, wilder Musiker. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereSo 25.11.2012BR-alpha
  • Folge 12 (15 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 02.12.2012BR-alpha
  • Folge 13 (15 Min.)
    Deutsche TV-PremiereSo 09.12.2012BR-alpha
  • Folge 14 (15 Min.)
    Angelika Baumgärtner, ehemalige Hochleistungssportlerin, hat ein seltenes Talent im Umgang mit kranken Pferden.
    Deutsche TV-PremiereSo 16.12.2012BR-alpha
  • Folge 15 (15 Min.)
    Angelika Baumgärtner, ehemalige Hochleistungssportlerin, hat ein seltenes Talent im Umgang mit kranken Pferden.
    Deutsche TV-PremiereSo 23.12.2012BR-alpha

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