Die Ärztebruderschaft ist sehr beunruhigt über die feindliche Einstellung des Krankenhaus-Direktors. Prof. Ulrich versichert seinen Kollegen, dass Nivessen, der Sekretär des Direktors, sie über die geringste Kleinigkeit seines Chefs auf dem Laufenden halten wird. Frau Drusse wird operiert und schwebt in Lebensgefahr. Auf der Schwelle zum Tode trifft sie die kleine Mary. Der Geist des kleinen Mädchens erklärt ihr, dass die Zugvögel wie Geister sind, die sich regelmäßig um einen Leuchtturm versammeln. Frau Drusse muss auf der Erde bleiben, um mit ihnen kommunizieren zu können. Krogshoj stirbt und keiner kann sich seinen plötzlichen Tod erklären, außer Prof. Helmer. Der Schwede gerät in Panik, doch sein haitianischer Komplize erklärt ihm, dass es ein Gegengift gibt, das aus dem Toten einen Zombie machen kann. Allerdings muss es dem Toten innerhalb von 72 Stunden eingeflößt werden. Jetzt aber
ist Krogshojs Körper verschwunden und mit der Leiche eines Geistes vertauscht worden. Judith hat sich an ihr Kind gewöhnt, das ungewöhnlich schnell wächst und sehr leidet. Wenn sein Wachstum im gleichen Tempo weitergeht, wird es daran sterben. Prof. Helmer wird von der Polizei über den Fall der kleinen Mona befragt. Am Abend organisiert Mogge im Keller ein neues Spiel: Die Studenten und ein Teil des Personals wetten auf einen Krankenwagenfahrer mit Spitznamen Falke, der in rasender Geschwindigkeit als Geisterfahrer über die Autobahn saust. Das Unvermeidbare tritt ein, und Falke rammt ein Auto. Er kommt unbeschadet davon, aber der Fahrer des anderen Wagens wird schwerverletzt ins „Königreich“ eingeliefert. Frau Drusse ist inzwischen gänzlich wieder hergestellt und kann sich erneut den Geistern widmen. Sie besucht Judiths Baby und richtet ihm Grüße von dessen Schwester Mary aus. (Text: NDR)
