Staffel 7, Folge 1

  • 23. 17. September 1937 – Alex Eugster

    Staffel 7, Folge 1
    Er ist das einzige noch lebende Mitglied des unvergesslichen Gebrüder-Chors «Trio Eugster»: Alex Eugster: Vollblut-Musiker und Familienmensch. In den 1970er- und 1980er-Jahren prägt er mit seinen Brüdern den Schweizer Mundart-Schlager mit Hits wie «Oh läck Du mier», «Ganz de Bappe» oder «Kafi mit Schnaps», allesamt aus seiner Feder.
    Was viele nicht wissen: Alex Eugster ist ein Mann mit vielen Talenten. Ob als Sprinter in der Leichtathletik, als Klavierbauer, Komponist, Plattenproduzent oder Dirigent – mit 85 Jahren blickt Alex Eugster auf ein reich erfülltes Leben. In «Geboren am …» nimmt er das Publikum mit auf eine Zeitreise durch die wichtigsten Stationen seines Lebens, gespickt mit Anekdoten: von heiter bis bewölkt. Angefangen bei den dramatischen Notlandungen der alliierten Flieger auf dem Flughafen Dübendorf, die er mit seinen Geschwistern hautnah miterlebt hat, über den missglückten Versuch, als Quartett zu reüssieren bis hin zu seiner heutigen Leidenschaft: dem Curling-Sport mit seiner Frau Josy. Und natürlich singt er noch immer als Tenor im katholischen Kirchenchor Fällanden.
    Am selben Tag wie Alex Eugster ist Edwin Häberli in der Bodenseeregion geboren. An seine Schulzeit denkt er nicht gerne zurück. Er wurde wegen seiner schlaksigen Statur gehänselt und entwickelte sich früh zum Einzelgänger, bis er sich zu wehren lernte. Allein sein können unter Fremden, das wird später seine grosse Stärke: nach der Lehre in der LOKI
    Winterthur reist er als Monteur zu seinem ersten Ausland-Einsatz in die irakische Wüste. Später folgen abenteuerliche Destinationen wie Mexiko, Bagdad oder Taiwan.
    Mit Partnerin Eleonore und seiner Tochter führt er über viele Jahre ein Leben als «Expat», lange bevor es diesen Begriff überhaupt gab. Zurück in der Heimat startet Edwin eine zweite Karriere als selbstständiger Werkzeughändler und frönt seiner Begeisterung für sportliche Herausforderungen jeder Art, am Boden, zu Wasser und in der Luft. Mit 85 Jahren ist sein Bewegungsradius gesundheitsbedingt kleiner geworden, umso heller leuchten die Sterne der Erinnerung an fremde Länder und abenteuerliche Zeiten.
    Am 17. September 1937 ist auch Georg Vollmer geboren. Aufgewachsen im süddeutschen Rottweil erlebt er eine prägende Kindheit unter dem NS-Regime, als Sohn einer katholischen Bauernfamilie. Pfarrer soll er werden, doch Georg zieht es zum Irdischen. Er macht eine Lehre als Bierbrauer. 1959 führt ihn seine erste Stelle ins Berner Oberland, in die Rugen-Brauerei. In Interlaken lernt er Christiane kennen, seine Liebe und Frau fürs Leben, mit der er drei Kinder hat. Später treibt es ihn weg vom Biergewerbe, hin zum Volg, dem Verband landwirtschaftlicher Genossenschaften. Dort blüht sein Managementtalent auf und er entpuppt sich als erfolgreicher Vermarktungsstratege. Nach den schwierigen «Corona»-Jahren freut er sich mit 85 Jahren auf ein Wiedersehen mit seiner Tochter in Namibia. Endlich wieder reisen. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSo 13.08.2023SRF 1

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