Folge 777

  • Folge 777

    45 Min.
    Streit um deutsche Häfen
    Kleinstaaterei statt Strategie
    Deutschland riskiert die Zukunft seiner Häfen, denn seit Jahren verlieren deutsche Seehäfen Marktanteile. Ein zentraler Grund ist, dass sich die Hafenstandorte gegenseitig Konkurrenz machen.
    So liegen selbst Welthäfen wie Hamburg in der Verantwortung einzelner Bundesländer. Um eine engere Zusammenarbeit zu fördern, hat die Bundesregierung in ihrem Koalitionsvertrag eine „Nationale Hafenstrategie“ versprochen. Demnach könnte der Bund mehr Verantwortung bei den notwendigen Hafeninfrastrukturen übernehmen. Doch seit fast einem Jahr laufen die Verhandlungen, ohne dass konkrete Maßnahmen bekannt werden. Die Erwartungen vieler Beteiligter sind verhalten.
    Millionen für Kriminelle
    Geldwäsche-Paradies Deutschland
    Deutschland gilt als Paradies für Geldwäsche. Es geht um rund 100 Milliarden Euro jedes Jahr – Geld aus Drogenhandel, Waffendeals und windigen Immobiliengeschäften. Die Financial Intelligence Unit, kurz FIU, sollte das eigentlich ändern.
    Die zentrale Behörde im Kampf gegen Geldwäsche, die dem Bundesfinanzministerium unterstellt ist, musste jedoch zugeben, dass sie fast 290.000 Verdachtsmeldungen noch nicht bearbeitet hatte.
    „frontal“ wurden Fälle zugespielt. Sie liefern Einblicke in ein System, das versagt.
    Asse und das ewige Problem
    Wohin mit dem Atommüll?
    In der Schachtanlage Asse II lagern seit über 50 Jahren große Mengen an Atommüll. Das ehemalige Salzbergwerk in Niedersachsen ist allerdings einsturzgefährdet: Täglich dringen rund 12.500 Liter Wasser ein.
    Im schlimmsten Fall könnte der gefährliche, radioaktive Abfall ins Grundwasser dringen – doch wohin mit dem Atommüll? Anwohner wehren sich gegen ein Zwischenlager vor Ort. Sie fürchten, dass der strahlende Müll Jahrzehnte liegen bleibt, bis in Deutschland ein Endlagerstandort feststeht. Frühere Bundesumweltminister versprachen bereits schnelles Handeln. Passiert ist bislang jedoch wenig. Wird sich das nun mit der grünen Bundesumweltministerin Steffi Lemke ändern?
    Umschulung zum Lokführer
    Kritik an Quereinsteiger-Ausbildung
    In Deutschland werden Lokführer händeringend gesucht. Schon jetzt fehlen Tausende – dabei wächst die Bahnbranche kontinuierlich. In dieser Situation haben auch Quereinsteiger gute Chancen, einen Job auf der Schiene zu finden. Dafür brauchen sie eine spezielle Ausbildung. Doch an dieser Ausbildung für Quereinsteiger gibt es Kritik. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDi 16.05.2023ZDF

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Sendetermine

Fr 19.05.2023
07:55–08:40
07:55–
Do 18.05.2023
04:05–04:50
04:05–
Di 16.05.2023
21:00–21:45
21:00–
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