Windräder – Kampf um Windstrom

A 2024 (53 Min.)
  • Dokumentation
  • Natur
  • Wirtschaft

Um vom russischen Gas unabhängig zu werden und die Energiewende zu schaffen, investiert die Regierung Milliarden in erneuerbare Energien. Wind soll in Österreich bis 2030 doppelt so viel Strom erzeugen wie jetzt. Dafür werden in den nächsten Jahren hunderte neue Windräder gebaut, so der Plan der Regierung. Doch der stößt auf Widerstand. Christa Hintermann ist Sprecherin der Bürgerbewegung „Kärntner Berge ohne Windräder“. Sie hat sich gegen den Bau einer Windkraftanlage in den Nockbergen eingesetzt. Mit Erfolg: die Anlage wurde bis heute nicht errichtet. „Unser Lebensziel ist es, die Landschaft zu erhalten“, sagt sie. Auch im Waldviertel treten Bürgerinitiativen gegen Windräder auf.

Sie wollen damit gefährdete Vogelarten wie den Schwarzstorch schützen. Andere wiederum kämpfen für Windparks. Gerald Schindl etwa, der Bürgermeister der Waldviertler Gemeinde Amaliendorf-Aalfang. Dort wurden geplante Windräder von den Behörden nicht genehmigt. Unter anderem, weil angeblich gefährdete Seeadler gesichtet wurden. „Wenn es anders gekommen wäre, hätten wir jetzt billigeren Strom“ ärgert sich der Bürgermeister. Am Schauplatz-Reporterin Beate Haselmayer war quer durch Österreich unterwegs und hat mit Gegnern und Befürwortern gesprochen: Der Kampf um Windstrom erregt die Gemüter – ganz egal, auf welcher Seite man steht. R: Beate Haselmayer (Text: ORF)

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