…und Frieden ihrer Seele

Nach dem Unfalltod ihres kleinen Bruders Scotty zieht die 16-jährige Jesse Locke mit ihren Eltern Rick und Jeannie widerwillig aufs Land, wo ihr Vater eine Ranch für Touristen aufbauen möchte. Doch das Geschäft geht schlecht, Jesse zieht sich immer mehr in sich zurück und Jeannie beginnt, Geister zu sehen. Bald erscheinen die unheimlichen Gestalten auch Jesse, die schließlich das Tagebuch des am Bein verkrüppelten Jungen Ian Shaw findet, der einst auf der Ranch gewohnt hat. Sie liest es Jeannie vor und den beiden Frauen erschließt sich dabei die Geschichte der Familie Shaw: Ians Mutter verbot ihm seinen größten Wunsch – einmal auf einem Pferd zu reiten.

Als der Vater trotzdem mit ihm ausritt, wurde seine Mutter bei Ians Ankunft hysterisch, das Pferd scheute, traf sie mit einem Huf und warf ihren Sohn ab. Er und seine Mutter waren sofort tot. Da sie sich deshalb nie von ihm „verabschieden“ konnte, fand sie auch nie ihren inneren Frieden. Erst mit Hilfe von Jeannie kann die Mutter dies nun als Geist nachholen. Jeannie wiederum erkennt ihre Chance, endlich mit Hilfe von Ians Geist über Scottys Tod hinwegzukommen. (Text: tm3)