The Ring II – Das Grauen kehrt zurück

Die Zeitungsreporterin Rachel Keller (Naomi Watts) zieht mit ihrem kleinen Sohn Aidan (David Dorfman) aufs Land, um Ruhe zu finden. Nur knapp sind sie in Seattle einem Todesfluch entkommen, der das Leben zahlreicher Jugendlicher gefordert hat. Als die örtliche Polizei des Küstenstädtchens Astoria den leblosen Körper eines vor dem Fernseher in Furcht erstarrten Knaben findet, muss Rachel das Schlimmste befürchten. Tatsächlich verhält sich der kleine Aidan zunehmend rätselhafter. Es scheint, als würde der Geist des Mädchens Samara sich erneut des Knaben bemächtigen wollen. Den kleinen Aidan in der Sicherheit einer Klinik wissend begibt Rachel sich zurück nach Seattle, um mehr über Samara herauszufinden und deren Mutter (Sissy Spacek), die in einer psychiatrischen Klinik verwahrt wird.

Sie nimmt den Kampf auf gegen den Geist um Leib und Seele ihres Knaben. Nachdem der Regisseur Gore Verbinski das US-Remake des japanischen Horrorhits „Ringu“ inszeniert hatte, nahm für Teil zwei der Regisseur des Originals im Regiestuhl Platz, Hideo Nakata. „The Ring Two“ ist allerdings kein Remake des japanischen Sequels, sondern eine eigenständige Fortsetzung aus der Feder des US-Drehbuchautors Ehren Kruger („Transformers 2: Revenge of the Fallen“). In einer prägnanten kleinen Gastrolle bestreitet Sissy Spacek ihren ersten Auftritt in einem Horrorfilm seit „Carrie“ anno 1976. (Text: SRF)

Das paranormale Grauen um „The Ring“ geht also weiter: subtil, anspruchsvoll, spannend. Schauspielerisch steht Teil zwei dem ersten in nichts nach. Naomi Watts hat sich mittlerweile zum Star gemausert und David Dorfman zählt zu einem der besten Kinderdarstellern Hollywoods. Besonders edel in seiner Bildsprache hat Regisseur Nakata die Rolle des Wassers als Metapher umgesetzt.. (Text: ProSieben)