Sayonara
- USA 1957 (147 Min.)
- Liebesfilm
- Melodram
- Drama

Während des Koreakrieges werden einige amerikanische Soldaten auf Fronturlaub nach Japan geschickt. Nach Kobe versetzt wird auch Lloyd Gruver, Major der Luftwaffe. Die Soldaten treffen hier auf eine ihnen unbekannte Welt; die asiatische Lebensart und Denkweise ist ihnen fremd. Vorbehalte gegenüber der einheimischen Bevölkerung hegt nicht nur Lloyd Gruvers Vater, ein Vier-Sterne-General; diese Haltung findet sich in einer Regel wieder, die den Militärs Eheschließungen mit Asiatinnen untersagt. Lloyd wird ein Schreibtischjob unter dem Befehl eines Vertrauten seines Vaters, des Drei-Sterne-Generals Webster, übertragen.
Lloyd ist mit Websters Tochter Eileen verlobt, doch ihre Lebenseinstellungen sind zu unterschiedlich, als dass er tiefe Gefühle für sie hegen könnte. Trotz des allgemeinen Ressentiments gegen die asiatische Bevölkerung gibt er dem Wunsch seines Ordonnanzoffiziers Joe Kelly nach und dient als Trauzeuge bei dessen Hochzeit mit der Japanerin Katsumi. Die Reaktion von General Webster darauf lässt nicht lange auf sich warten. Es wird für Lloyd nicht leichter, als er sich selbst in die schöne Hana-Ogi verliebt und er all seine Vorbehalte herausgefordert sieht. (Text: arte)
„Sayonara“ entstand nach dem gleichnamigen Roman von James A. Michener und wurde mit vier Oscars ausgezeichnet. (Text: arte)
Originalsprache: Englisch
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geroellheimer (geb. 1967) am
Miiko Taka 24.7.1925-?.1.2023
Miiko Taka war eine amerikanische Schauspielerin. Ihre erste Rolle, war, und blieb, auch ihre berühmteste. An der Seite von Marlon Brando in dem Kriegsdrama „Sayonara“. Weitere Rollen sowohl in der Hauptbesetzung als auch in großen Nebenrollen spielte sie in „Stoßtrupp Saipan“, „Ein Haus in Yokoshima“, „Brennpunkt Burma“, „Staatsaffären“, „Bei Madame Coco“, „Nicht so schnell, mein Junge“ oder „Die sechs Verdächtigen“, „Der verlorene Horizont“ und „Papiertiger“.
Auch auf dem Fernsehschirm war sie gelegentlich zu sehen. Am bekanntesten hier, ihre Rolle der Kiri in der Mini-Serie „Shogun“. Mit „Judge Dee and the Monastary Murders“ (nach einer Romanvorlage), „Am Abgrund des Todes“, „Billy: Portrait of a Street Kid“ und „Was soll denn nur mit Vater werden?“ war sie ebenfalls in einer Handvoll TV-Filmen dabei.
Dazu kommen noch ein paar Gastrollen in den Serien „Hawaiian Eye“, „Alcoa Theatre“, „Adventures in Paradise“, „Solo für O.N.K.E.L.“, „F.B.I.“, „Tennisschläger und Kanonen“, „Dancer für U.N.C.L.E.“, „Verrückter wilder Westen“, „Anna und der König von Siam“ und in einer folge der Mini-Serie „Die Bankiers“ nach Arthur Hailey.
Von 1944 bis 1958 war sie mit dem Schauspieler Dale Ishimoto verheiratet.
Marina Krogull, Maria Körber, Rosemarie Fendel, Ilse Kiewiet und Marianne Lutz sind ihre, soweit bekannten, Synchronsprecherinnen.
Miiko Taka starb im Januar 2023 im Alter von 97 Jahren.
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