Pulse

J 2001 (Kairo, 114 Min.)
  • Horror
Michi Kudo (Kumiko Aso, l.); Ryosuke Kawashima (Haruhiko Kato, r.) – Bild: 2001 KADOKAWA CORPORATION /​ HAKUHODO /​ IMAGICA. ALL RIGHTS RESERVED. Lizenzbild frei
Michi Kudo (Kumiko Aso, l.); Ryosuke Kawashima (Haruhiko Kato, r.)

„Pulse“ von Kiyoshi Kurosawa ist einer der einflussreichsten Horrorfilme des vergangenen Jahrzehnts. Zusammen mit Hideo Nakata („Ringu“) und Takashi Shimizu („The Grudge“) schuf Kurosawa das Genre des „J-Horrors“: neue, japanische Horrorfilme, die mit einerseits fast traditionellen Methoden das Unheimliche und verschiedene Urängste mobilisieren und diese mit alltäglichen Settings und dosierten, aber effektiven Schockeffekten mixen. „Pulse“ thematisiert in diesem Umfeld die Einsamkeit; die Gefahr, dass die virtuelle Welt die Menschen buchstäblich nicht mehr loslässt und sie schließlich in einem Einsamkeitskristall einschließt.

Der Film verzichtet weitgehend auf Ekel- und Schockeffekte und kriecht doch auf beängstigende Weise unter die Haut. Ausgehend von alltäglichen Situationen und Problemen entwirft der Film ein Schreckensszenario, das in einer kompletten Apokalypse endet. Die brillante Anfangsszene des Films setzt den Ton: Man sieht von hinten eine Frau, die von einem Schiff aus aufs Meer starrt. Während die Stimme der Erzählerin uns erklärt, dass alles an einem ganz gewöhnlichen Tag anfing, springt die Kamera in eine extreme Aufsicht und zeigt das winzig kleine weiße Schiff, das in einen tiefschwarzen Ozean der Schwermut hinein fährt. (Text: Kabel Eins Classics)

„Pulse“ von Kiyoshi Kurosawa ist einer der einflussreichsten Horrorfilme des vergangenen Jahrzehnts. Zusammen mit Hideo Nakata („Ringu“) und Takashi Shimizu („The Grudge“) schuf Kurosawa das Genre des „J-Horrors“: neue, japanische Horrorfilme, die mit einerseits fast traditionellen Methoden das Unheimliche und verschiedene Urängste mobilisieren und diese mit alltäglichen Settings und dosierten, aber effektiven Schockeffekten mixen. „Pulse“ thematisiert in diesem Umfeld die Einsamkeit; die Gefahr, dass die virtuelle Welt die Menschen buchstäblich nicht mehr loslässt und sie schließlich in einem Einsamkeitskristall einschließt. Der Film verzichtet weitgehend auf Ekel- und Schockeffekte und kriecht doch auf beängstigende Weise unter die Haut. Ausgehend von alltäglichen Situationen und Problemen entwirft der Film ein Schreckensszenario, das in einer kompletten Apokalypse endet. Die brillante Anfangsszene des Films setzt den Ton: Man sieht von hinten eine Frau, die von einem Schiff aus aufs Meer starrt. Während die Stimme der Erzählerin uns erklärt, dass alles an einem ganz gewöhnlichen Tag anfing, springt die Kamera in eine extreme Aufsicht und zeigt das winzig kleine weiße Schiff, das in einen tiefschwarzen Ozean der Schwermut hinein fährt. (Text: Kabel Eins Classics)

Internationaler Kinostart03.02.2001

Originalsprache: Japanisch

Alternativtitel: Pulse – Das Original

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