Gernstl in Wien

D 2006 (50 Min.)
  • Dokumentation
Kultfilmer Franz Xaver Gernstl ist zu Gast bei Fuzzy, einem Wiener Original der besonderen Art. – Bild: BR/​megaherz gmbh
Kultfilmer Franz Xaver Gernstl ist zu Gast bei Fuzzy, einem Wiener Original der besonderen Art.

Gernstl macht sich auf, Wien, die Hauptstadt der Österreicher, genauer unter die Lupe zu nehmen, beginnend auf dem Zentralfriedhof. Dort entdeckt Franz Gernstl, dass zwischen Gräberpflegen und Haareschneiden gar kein so gravierender Unterschied besteht. Im Fälschermuseum von Diana Grobe und Christian Rastner gibt es „G’scheites“ und „Abstraktes“ – jedoch nur wenig „Originales“. Die beiden haben sich ihren gemeinsamen Traum verwirklicht: ein Privatmuseum für Kunstfälschungen. Die Suche nach einem echten „Wiener Schnitzel“ – aus Kalb und in der Pfanne gebraten – gestaltet sich schwieriger als erwartet. Im „Reinthaler“ wird Hausmannskost großgeschrieben, ein originales Wiener Schnitzel ist hier aber leider nicht zu finden: Unter der Panade steckt nicht Kalb-, sondern Schweinefleisch.

Am Nebentisch entdeckt Gernstl Herbert Fuchs, einen Schauspieler alter Schule, und der nimmt ihn mit auf eine Führung durch die Altstadt. Vorbei am berühmten Hotel Sacher durch die Gassen Wiens wird Gernstl eingeweiht in die Machenschaften der gierigen Bauherren, die das „schöne Kulturambiente“ der Stadt verschandeln. Dann geht es weiter zum nächsten Schnitzel ins „Café Messner“. Wieder nichts: Schweinefleisch, und dann auch noch aus der Friteuse. Also versucht Gernstl, sich mit Würstchen zu trösten.

Fuzzy, der alles verkauft, was die Leute nicht brauchen, lädt ihn ein in sein „Appartement“, einen sieben Quadratmeter großen Kellerraum, der Lager, Büro, Küche, Bibliothek, Schlaf- und Wohnzimmer in einem ist. Weiter geht es ins Gasthaus „Brigitte“. Das Schnitzel besteht zwar aus Kalbfleisch, wird aber durch die Friteusen-Panade geschmälert. In Götz Burys „Traumfabrik“ wird die Friseurin von nebenan zur Miss World – mit bunten Hintergrundkulissen und Requisiten aus Pappe. Der studierte Projektkünstler hält Träume auf Fotos fest. Im „Plachutta“ wird Gernstl schließlich schnitzelfündig – ihm wird ein „Original Wiener Schnitzel“ kredenzt. (Text: hr-fernsehen)

Deutsche TV-Premiere01.01.2007Bayerisches Fernsehen

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