Die Frau ohne Kuss – Musikalische Komödie aus dem heutigen Berlin

Dr. Hartwig, ein vielbeschäftigter Berliner Frauenarzt, hat eine neue Sekretärin und Sprechstundenhilfe namens Lotte Lenz bei sich eingestellt, die sich nicht nur als perfekte „Kraft“ entpuppt, sondern sich insgeheim auch in ihren Chef verliebt. Aber der überzeugte Junggeselle bemerkt Lottes „außerdienstliches“ Interesse überhaupt nicht. Da erhält Dr. Hartwig eine etwas delikate Berufung für mehrere Wochen nach Täkistan; ein außerordentlich wichtiger Auftrag, der jedoch mit der Bedingung verknüpft ist, daß Hartwig als verheirateter Mann mit Ehefrau in Täkistan ankommen muß.

Natürlich „opfert“ sich Lotte sofort. Es wird jedoch abgesprochen, daß keiner der Ehepartner seine Rechte beansprucht, und die Scheidung sofort nach Rückkehr durchgeführt werden soll. In Täkistan gelingt es Lotte jedoch nicht, Hartwig aus der Reserve zu locken, dafür erregt sie um so mehr die Leidenschaft des Prinzen von Täkistan, der sogar hinter ihr herfliegt, als das „Ehepaar ohne Kuß“ wieder nach Berlin zurückkehrt. Zuerst große Verwirrung damn Ende gut, alles gut. (Text: Günter Zeutzschel: Das Fernsehspiel-Archiv)