bisher 2 Folgen, Folge 1–2

  • Folge 1
    Collien Ulmen-Fernandes zeigt, wie Familien mit der Corona-Situation klarkommen. Wo entstehen Krisen, welche Lösungen gibt es dafür, und welche Erfahrungen nehmen wir mit aus dieser Zeit? Kitas und Schulen sind geschlossen. Kinder sind mit ihren Eltern allein zu Haus. Schauspielerin Ulmen-Fernandes, selbst Mutter einer jungen Tochter, versucht mithilfe von Experten Antworten zu finden auf diese und weitere aktuelle Fragen. Wie in ihren bisherigen Social Factuals in ZDFneo („Generation Helikopter-Eltern?“, „No More Boys and Girls“) spricht sie darüber mit Psychologen, Pädagogen, Hirnforschern und Trendforschern.
    Drei Familien in Deutschland und Italien filmen sich selbst, halten die Eindrücke des Tages fest, sprechen über ihre Erfahrungen und Gefühle. Themenschwerpunkte sind Homeschooling und Homeoffice, Verteilung der Aufgaben im Haushalt sowie die Gestaltung der freien Zeit. Besonders interessant ist die Frage: Was nehmen die Familien mit aus dieser schwierigen Zeit? Welche Erkenntnisse sind für sie auch dann noch relevant, wenn die Krise vorbei ist? Aufgelockert werden die Themen durch Tortendiagramme der Kolumnistin und Bloggerin Katja Berlin, bekannt durch ihre Rubrik „Gefühlte Wahrheiten“ in der „Zeit“ und im „Handelsblatt“.
    Auf einen Schlag hat sich das Leben verändert, die Bedrohung Corona bestimmt den Alltag: Die Menschen sollen möglichst drinnen bleiben, Schule und viel Arbeit finden zu Hause statt, Großeltern sollen nicht besucht werden, Freunde und andere Verwandte nur noch im Netz getroffen werden. Ein großes, unfreiwilliges Experiment.
    Eine ungeplante und in dem Ausmaß sicher ungewollte Konzentration auf uns selbst und auf die Familie. Die Situation legt das Leben auf einen Objektträger. Wie unter dem Mikroskop tritt vieles deutlicher zutage, jede kleine Schieflage wird sichtbar. Collien Ulmen-Fernandes stellt sich stellvertretend für die heutige Generation junger Eltern die Frage: Wie läuft der Corona-bedingte Lockdown für Familien? Was zeigt diese Zeit über uns selbst und über die Gesellschaft, in der wir leben? Und was können wir davon in unsere Zukunft mitnehmen? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 25.04.2020ZDFneo
  • Folge 2
    Die Corona-Pandemie lähmt unser Land. Kindergarten und Schulen waren lange Zeit geschlossen. Was macht das mit den Familien, die ganz auf sich zurückgeworfen sind? Im zweiten Teil des Social Factual stellt Moderatorin Collien Ulmen-Fernandes die Frage: Was bleibt? Geht die Schere zwischen Arm und Reich noch weiter auf? Ist Schule mehr als Alphabet und Algebra? Was machen die Mütter? Sind sie für alles verantwortlich? Drei Familien, eine aus Niedersachsen, eine aus Berlin und eine aus Brandenburg, gewähren einen Einblick in ihr Leben.
    Vor allem für die Kinder ging in den vergangenen Monaten jegliche Struktur verloren. Spielplätze waren No-go-Areas, Kita- und Schulfreunde verschwanden von der Bildfläche, die Eltern mussten um ihre berufliche Existenz fürchten. Was löst das bei Kindern unterschiedlichen Alters aus? Moderatorin Collien Ulmen-Fernandes spricht in Corona-Zeiten per Videochat mit der Soziologin Prof. Jutta Allmendinger, mit Margot Käßmann, der ehemaligen Bischöfin von Hannover, sowie mit einem Kinderarzt. Außerdem besucht sie einen Psychologen.
    Was haben sie in Zeiten von Corona in der Gesellschaft beobachtet? Sind wir in Corona-Zeiten Kindern gerecht geworden? Oder hat man ihre Bedürfnisse zu wenig berücksichtigt? Wurden Frauen zu selbstverständlich in alte Rollen zurückgedrängt? Welche Spuren bleiben, wenn Kinder nicht nur den regelmäßigen Unterricht in der Schule verlieren, sondern auch Gleichaltrige, mit und von denen sie lernen? Werden die Defizite, die in diesen Tagen entstehen, bleiben, oder können Eltern, Schule und Therapeuten beitragen, sie auszugleichen? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 18.07.2020ZDFneo

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