Dokumentation in 6 Teilen, Folge 1–6

  • Folge 1 (45 Min.)
    Diese Mission führt zu dem Planeten in unserem Sonnensystem, der unserer Erde am ehesten entspricht: dem Saturnmond Titan. Ein erster Blick unter seine orangefarbene Wolkendecke offenbart eine vertraute Landschaft aus Tälern, Flüssen und Seen. Doch auf den zweiten Blick stellt Basil fest, dass der gesamte Planet, inklusive Vulkanen und Gewässern, aus Methan besteht. Obwohl auf Titan Extremtemperaturen um minus 180 Grad herrschen, ist sein Klima überraschend harmlos: Mittels eines Ballons, angetrieben durch die Titan-Winde der dichten Atmosphäre, sind beeindruckende Aufnahmen von seiner Oberfläche gelungen. Was lange als Stoff für Science-Fiction-Romane diente, könnte mit ein paar technischen Hilfsmitteln schon bald Realität werden: Titan als der neue Heimatplanet der Menschen. (Text: zdf_neo)
    Deutsche TV-PremiereSa 05.11.2011ZDFneoOriginal-TV-PremiereSo 21.06.2009Science Channel U.S.
  • Folge 2 (45 Min.)
    Vor Millionen von Jahren wurde das Wasser auf der Venus derart heiß, dass ihre Wolken heute aus ätzender Schwefelsäure bestehen. In Verbindung mit dem gewaltigen Druck der Atmosphäre würde jeder Versuch, auf die Oberfläche zu gelangen, tödlich enden. Doch in dieser Folge trifft Basil auf Wissenschaftler, die einen Weg gefunden haben, wie der Mensch die gigantischen Vulkane der Venus erkunden kann – in riesigen, tiefgefrorenen U-Booten. Auf der Suche nach einem geeigneten Lebensraum für den Menschen findet sich Basil jedoch schnell in der Atmosphäre der Venus wieder. Hier planen Forscher mittels Metallballons das komplexe Gasgemisch zu analysieren, damit dort eines Tages ganze Städte in gigantischen Luftblasen gebaut werden können. (Text: zdf_neo)
    Deutsche TV-PremiereSa 05.11.2011ZDFneoOriginal-TV-PremiereSo 21.06.2009Science Channel U.S.
  • Folge 3 (45 Min.)
    In dieser Folge versucht Basil Singer mit Hilfe eines 30-jährigen Forschungsprogramms der NASA, den Mars in einen lebenswerten Planeten zu verwandeln. Aufgrund seiner geringen Schwerkraft ist der rote Planet bisher unbewohnbar – doch mittels einer Schwerkraftmaschine soll diesem Kräftedefizit entgegengewirkt werden.
    Da jedoch auch die Kraft- und Sauerstoffressourcen der Erde eines Tages aufgebraucht sein werden, untersucht Basil ein Verfahren, mit dem sich diese Verbindungen aus den Felsen und der dünnen Atmosphäre des Mars’ gewinnen lassen. Nach dem aktuellen Stand der Raumfahrttechnik ist ein längerer Aufenthalt auf dem Mars bisher noch nicht möglich. Selbst in einem der modernsten Raumanzüge muss Basil feststellen, wie viel Energie ihm diese Ausrüstung abverlangt.
    Am MIT (Massachusetts Institute of Technology) in Cambridge findet er schließlich den Anzug, den er für den Mars benötigt: hauteng, energiesparend und resistent genug, um den winzigen Meteoriten stand zu halten, die jeden anderen Raumanzug gnadenlos durchsieben würden. Doch zu seinem Erstaunen muss Basil feststellen, dass die größte Gefahr im Marsstaub liegt: Fein wie Zigaretterauch aber scharf wie Sandpapier fallen ihm sämtliche Lufteinlässe und Feinmechaniken zum Opfer. (Text: zdf_neo)
    Deutsche TV-PremiereSa 26.05.2012ZDFneoOriginal-TV-PremiereMo 22.06.2009Science Channel U.S.
  • Folge 4 (45 Min.)
    Kaum hat Basil Singer den Jupiter-Eismond Callisto im Fokus, taucht schon das erste Problem auf: tödliche Strahlung. Dauert die Reise zum Jupiter zu lange, ist der Mensch einer inakzeptablen Überdosis ausgesetzt. Deshalb macht sich Basil auf die Suche nach einem neuartigen nuklearen Raketenantrieb, der die mehrjährige Jupiterreise auf wenige Monate verkürzen kann. Dort angekommen, ist Basil mit der gefährlichen Strahlung der Callisto-Oberfläche konfrontiert.
    Doch die Lösung dieses Problems liegt im Eiswasser des Mondes, das ihm Schutz bietet. Stellt sich nur noch die Frage, wie die Menschheit in so einer ewigen Eislandschaft überleben soll. Dazu lernt Basil, wie man die Verbindungen von Wasser spaltet und sich um Atemluft und Kraftstoff kümmert.
    Damit nicht genug: Neben Castillo untersucht Basil einen weiteren außergewöhnlichen Jupitermond: Europa. Allerdings ist hier die Strahlenbelastung so extrem, dass Basil auf die Unterstützung von Roboter-U-Booten angewiesen ist, um die Ozeane unter Europas Eisdecke erkunden zu können. Manche Wissenschaftler glauben, dass in diesen verhältnismäßig warmen Gewässern Leben existiert. (Text: zdf_neo)
    Deutsche TV-PremiereSa 26.05.2012ZDFneoOriginal-TV-PremiereDi 23.06.2009Science Channel U.S.
  • Folge 5 (45 Min.)
    Basil Singers nächste Mission führt zu dem extremsten Planeten unseres Sonnensystems: Merkur. Bei einer Sonneneinstrahlung die selbst Raumschiffe zerstört, scheint ein Überleben auf der Oberfläche unmöglich. Licht, Hitze und UV-Strahlung sind auf dem Planeten, der unserer Sonne am nächsten ist, zehnmal so hoch wie auf der Erde. Auch die Temperaturunterschiede sind hier extrem: Während auf der Sonnenseite um die 425 Grad herrschen, kühlt die Rückseite auf bis zu Minus 180 Grad ab.
    Doch von der Raumsonde Messenger, wo gerade eine NASA Mission über Merkur abgeschlossen wird, gibt es nicht nur schlechte Nachrichten: Nach neuesten Erkenntnissen existieren in den Kratern rund um die Pole Eisrückstände – eine mögliche Versorgungsquelle für den Menschen.
    Die größte Herausforderung bleibt jedoch das Erreichen der Oberfläche: Weil Merkur der enormen Anziehungskraft der Sonne ausgesetzt ist, gibt es in unserem Sonnensystem keinen Planeten, der schwerer zu erreichen ist. Die Reise lohnt sich trotzdem, denn Merkur hat einzigartige Sehenswürdigkeiten zu bieten: Darunter den größten Einschlagkrater des Sonnensystems und einen unglaublichen doppelten Sonnenaufgang. (Text: zdf_neo)
    Deutsche TV-PremiereMo 28.05.2012ZDFneoOriginal-TV-PremiereMi 24.06.2009Science Channel U.S.
  • Folge 6 (45 Min.)
    Absolut einzigartig unter Basil Singers sechs Reisezielen ist Gliese 581c – der Planet eines anderen Sterns. Kein Ort in unserem Sonnensystem ist der Erde ähnlicher als dieser. Aber in einer Entfernung von 20 Lichtjahren würde es selbst mit dem weltweit schnellsten Antriebsystem 1000 Jahre dauern, um dorthin zu gelangen.
    Auf der Suche nach dem Antriebssystem der Zukunft stößt Basil auf Atombomben, Teleporter und Weltraumsegel – Technologien, die ihn lebendig zu Gliese 581c bringen könnten. Aber wie sieht es auf diesem fernen Planeten aus? Basil trifft sich mit Wissenschaftlern, die ihre Informationen aus winzigen Lichtstrahlen von Gleises Sonnensystem sammeln. Zu seinem Erstaunen stellt er fest, dass auf dieser merkwürdigen Welt lila Bäume wachsen könnten. (Text: zdf_neo)
    Deutsche TV-PremiereMo 28.05.2012ZDFneoOriginal-TV-PremiereDo 25.06.2009Science Channel U.S.

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