min. 1108 Folgen, Folge 1–273

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  • Folge 1
    „Es muss nicht immer die Karibik sein – die Havel tut’s auch“, ist das Motto von Kristian L. (36) und Christoph W. (33). Die beiden Hobbysegler haben sich letztes Jahr eine sieben Meter lange Segeljolle gekauft. Diesen Sommer wollen sie die Neuerwebung endlich zu Wasser lassen. Aber vorher müssen die Berliner noch mal richtig ran, denn leider ist das schöne Boot von innen völlig verrottet. Tagelang heißt es für die beiden: Sägen, abdichten, hobeln und lackieren, ehe ein Kran die Jolle ins Wasser hievt. Kristian und Christoph halten den Atem an: Fallen ihre nächsten Wochenenden sprichwörtlich ins Wasser? Vom Rand schubsen oder springen ist absolut verboten im Freibad von Schwimmmeister Carsten (36).
    Ein schriller Pfiff seiner Trillerpfeife – und jeder im Umkreis von 200 Metern weiß, wer hier der Boss ist. Mit Randalierern und Störenfrieden macht der Bademeister kurzen Prozess: Fast jeden Tag setzt er ein paar Besucher einfach vor die Tür. Bei 4.000 bis 5.000 Gästen an heißen Sommertagen kann er sonst nicht mehr für die Sicherheit garantieren. Wenn aber die kleine Anna ihre Mami sucht, schmilzt das Herz des strengen Bademeisters.
    Natürlich bringt er die Kleine höchstpersönlich zu ihren Eltern zurück. Sie sind jung, sportlich und abenteuerlustig: 20 weibliche und 20 männliche Singles treffen sich zum Kanu fahren, Radeln und Grillen. Sie haben sich vorher noch nie gesehen und sitzen gleich zusammen in einem Boot. Beste Voraussetzungen für einen heißen Sommerflirt. Doch vor dem Händchenhalten gehen die Flirtwilligen erst mal auf Schnupperkurs: Denn manch einer, der das Ruder fest in der Hand zu halten scheint, entpuppt sich später im wahren Leben eher als Leichtmatrose. (Text: RTL Zwei)
  • Folge 17
    Nadine ist erst 16 und bringt über 100 Kilo auf die Waage. Ihre kleine Schwester Diana wiegt fast genau so viel. Die Ärzte haben den Eltern dringend empfohlen, ihre Töchter zum Abspecken in eine Klinik zu schicken. Doch Diana fürchtet sich vor den vielen fremden Menschen dort. Für Nadine ist es das Schlimmste, auf ihre geliebten Naschereien zu verzichten. Trotzdem beschließt der Familienrat: Es muss sein! Schon der erste Tag in der Abnehmklinik beginnt mit einem Eklat: Nadine weigert sich, die Hausregeln anzuerkennen und will Erzieherin Doris weder ihr Mobiltelefon noch ihr Taschengeld aushändigen. Nach langer Diskussion setzt sich der Teenager durch. Nadine ist selig – wenigstens eine kleiner Lichtblick, denn die nächsten 40 Tage sind geprägt von Ergo-Training, Schwimmen, Wiegen und Hungern.
    Natalie (15) und ihre Mutter Heidi stehen sich sehr nah, deshalb macht ihnen die bevorstehende Trennung schwer zu schaffen. Doch Natalie wiegt inzwischen 102 Kilo. Wenn sie jetzt nicht radikal abspeckt, kann das schwere gesundheitliche Schäden zur Folge haben. Deswegen hat der Arzt sie in eine Abnehmklinik überwiesen. Doch Natalie hat Heimweh und sehnt sich nach ihrer Mutter. Ein paar Mal spielt das sensible Mädchen mit dem Gedanken, einfach abzuhauen. Die Mutter hat ihr jedoch einen Leitsatz auf den schweren Weg mitgegeben: „Die Dicken können sich ändern und abnehmen, die Dummen nicht!“ Das spendet Natalie Trost und ermutigt sie zum Durchhalten. (Text: RTL Zwei)
  • Folge 18
    Nadine (16) bringt 100 Kilo auf die Waage, Schwester Diana (12) wiegt 93 Kilo. Seit drei Wochen sind die beiden zum Abspecken in einer Abnehmklinik. Doch die Zwischenbilanz fällt eher dürftig aus: Nadine hat nur vier Kilogramm abgenommen, Diana fünf. Bei jeder Gelegenheit verstößt Nadine gegen die Hausordnung. Heimliches Rauchen im Wald und Süßigkeiten-Orgien mit Zimmernachbarin Kira haben ihr schon viel Ärger eingebracht. Trotzdem lässt sich der pubertierende Teenager die letzten Freiheiten nicht verbieten. Schwester Diana dagegen hat Probleme mit dem täglichen Ergometertraining. Schon nach fünf Minuten ist sie völlig aus der Puste. Beim letzten Discoabend hat sich Kira (15) in Felix (16) verknallt. In der Kurklinik sorgt eine neue Liebe natürlich für allerhand Gesprächsstoff.
    Händchen halten, verstohlene Blicke, heimliche Treffen im Kurpark: Nichts bleibt den jungen Patienten verborgen. Doch die Liaison der beiden Teenager nimmt ein tragisches Ende, denn Felix verlässt die Klinik vor den Anderen – jede Menge Tränen fließen. Natalie hat ihr Gewicht in zwei Wochen von 102 auf 95 Kilo reduziert. Der erste Abschiedsschmerz von Mutter Heidi ist fast vergessen. In Farida, Lena und Daniela hat sie Freundinnen gefunden – eine neue Erfahrung für die 15-Jährige, denn zu Hause wurde sie nur gehänselt. Die Mädchen halten zusammen wie Pech und Schwefel – bis zur Kurhalbzeit. Plötzlich herrscht Zickenalarm im Mehrbettzimmer: Jemand hat die Toilette nicht geputzt. (Text: RTL Zwei)
  • Folge 178
    Das Schicksal hat Gisela M. hart mitgespielt. Vor zwei Jahren verlor sie zuerst ihren Job, verfiel dem Alkohol und landete schließlich auf der Straße. Heute lebt die mittlerweile 47-jährige in Stuttgart und hält sich mit 290 Euro monatlich über Wasser. Um etwas Geld dazuzuverdienen, bietet sie alternative Straßenführungen an. Sie zeigt Interessierten, wie sozial Benachteiligte ihr Leben in Stuttgart bewältigen: Schlafplätze von Obdachlosen, ein Frauenwohnheim und die Stuttgarter Tafeln. Im Gegensatz zu Gisela M., die sich nichts sehnlicher wünscht, als wieder ein Leben in geordneten Verhältnissen führen zu können, gibt es in Deutschland auch Menschen, die solchen Verhältnissen ganz bewusst den Rücken gekehrt haben.
    Sie wollen vom modernen Leben, Marktwirtschaft, Konsum und Konjunktur nichts mehr wissen. Diese Aussteiger haben die Wohlstandsgesellschaft und die von ihr vermittelten Werte hinter sich gelassen. Für einen solchen alternativen Lebensentwurf haben sich Jürgen W. und seine Familie aus Mecklenburg-Vorpommern entschieden. Sie führen ein Leben jenseits jeder Annehmlichkeit. In ihrem selbst ernannten „Haus der Gastfreundschaft“ gibt es keinen Strom, sie ernähren sich von rohem Gemüse und Schnecken. Für den nahenden Winter bauen sie sich gerade eine Erdhöhle. (Text: RTL II)
  • Folge 189
    Verkaufspartys im eigenen Wohnzimmer sind der Hit. In gemütlicher Atmosphäre kann man Butterbrotboxen, Plastikschüsseln oder Kosmetikartikel begutachten, ausprobieren und kaufen. Die frivolere Variante dieser „Tupperpartys“ sind Pepper-Partys. Hier werden Dildos, Gleitcreme, Liebeskugeln und vieles mehr aus dem Reich der Erotik feilgeboten. Hemmungslos können Frauen shoppen, und sicher sein, dass ihr Liebster zu Hause nicht meckern wird. „Sexpertin“ Christine J. aus Frankfurt rät Pärchen, die sie um Liebestipps bitten, einen „Liebesabend“ zu verbringen. Dabei sollen sie gemeinsam eine Reise in das Reich der Sinne und Lüste antreten.
    Auf dem Weg dorthin liegen die Zubereitung eines erotischen Menüs, Tantra und sexy Tiefenmassagen. Schnell lernen die Ratsuchenden wie aus dem tristen Schlafzimmer ein wahres Liebesnest wird. Gibt es einen besseren Ort als die österreichischen Alpen, um das neueste Produkt eines namhaften Kondomherstellers, eine wärmende Gleitcreme, auszuprobieren? Nein – finden Markus und Christin. Die beiden Studenten haben diese Tour bei einem Preisausschreiben gewonnen und wollen nun ausprobieren, ob dieser Liebeshelfer hält, was er verspricht. (Text: RTL Zwei)
  • Folge 190
    Wenn man muss, dann muss man – auch wenn die Toilette mal nicht so appetitlich aussieht. Darum, dass die Reisenden sich mit einem sicheren Gefühl auf dem stillen Örtchen an Raststätten niederlassen können, kümmert sich meist eine eigens eingerichtete Hygiene Servicetruppe. Sie sorgt dafür, dass alles glänzt und spiegelt; dass immer genügend Toilettenpapier und Seife vorhanden ist und dass jeder sich bei der wichtigsten Nebensache der Welt wohl fühlt. Die Mitarbeiter einer großen Reinigungsfirma kontrollieren regelmäßig, dass die angestrebten Hygienestandards eingehalten werden. Darüber hinaus testen sie auch die allgemeinen Servicequalitäten eines Raststättenbetriebs.
    Was sie dabei manchmal entdecken, gefällt weder Pächtern noch den Gästen. Ehrentraud S. und ihr Sohn betreiben einen Autohof in der Nähe von Burgau. Sie kennen den harten Wettbewerb im Raststättengewerbe. Und deshalb bietet ihr Autohof alles, was ein Reisender sucht oder das Truckerherz begehrt: Neben einem liebvoll eingerichteten Restaurant mit abwechslungsreicher Speisekarte auch einen Schnellimbiss mit schmackhaften Gerichten für Eilige, Sanitäranlagen sowie Waschmaschinen und Wäschetrockner und sogar einen Spielsalon. (Text: RTL Zwei)
  • Folge 192
    Wenn Menschen in Not sind und nicht mehr weiter wissen, beginnt der Einsatz von Sozialarbeitern. Sie kümmern sich um all diejenige, die am Rande der Gesellschaft leben – Obdachlose, Drogenabhängige und Mitglieder von Straßengangs. Die Arbeitszeiten der Sozialarbeiter sind alles andere als regelmäßig, oft müssen sie auch nachts und am Wochenende raus. (Text: RTL Zwei)
  • Folge 198
    Nicole R. lebt im Hunsrück und erlebt den klassischen Nachbarschaftskrieg seit dem Tag ihres Einzugs. Nebenan wohnen eine Mutter und ihre Tochter, die Nicole und ihrer Familie das Leben zur Hölle machen. Fast täglich erleidet die allein erziehende Mutter merkwürdige und mitunter auch eklige Attacken ihrer Nachbarinnen. „Sie werfen Hackfleisch auf unser Grundstück, schleudern Katzenkot gegen die Hauswand, beschimpfen uns und spionieren uns regelmäßig hinterher.“ Nicole R. will sich das nicht gefallen lassen, hat schon des öfteren die Polizei gerufen.
    Immer wieder erstattete sie Anzeige. Aber meist wurde das Verfahren eingestellt. Mittlerweile hat sie recherchiert und hat Menschen gefunden, die ebenfalls von diesen beiden Frauen drangsaliert wurden. Beate O. aus der Nähe von Kassel ist verzweifelt. Ihr Nachbar hat das Leben ihrer Familie zerstört. Beates elfjähriger Sohn Jannik ist Asthmatiker. Vor drei Jahren verschlechterte sich sein Zustand plötzlich dramatisch. Der Grund, wie später herauskam: Der Nachbar hatte ein hochgiftiges Pestizid auf die Blumenwiese der Familie O. gesprüht, wo Jannik viele Stunden am Tag verbrachte.
    Die Familie erstattete Anzeige. Ohne Erfolg, der Nachbar stritt alles ab. Jannik leidet bis heute unter den Folgen der Vergiftung: Er ist oft unruhig, weist Konzentrationsstörungen auf und sein Blutbild ist nicht normal. Die Nachbarn wohnen immer noch Tür an Tür, doch sie kommunizieren nur noch über ihre Anwälte miteinander. Johannes H. ist mit den Nerven am Ende. Seit 20 Jahren wohnt er in einer friedlichen kleinen Wohnstraße in Niedeggen/​Brück im Rheinland.
    Doch seit nunmehr sechs Jahren ist es mit der Ruhe vorbei. Denn in der Straße lebt eine Familie, die ständig zusammen mit zwei anderen Nachbarn bis spät in die Nacht auf der Straße lautstark feiert. Die Leute stehen um eine Feuertonne herum und trinken. Obwohl sich der Zorn der gesamten Nachbarschaft gegen diese „Krachmacher-Familie“ richtet, hat diese speziell Johannes H. und seine Familie als „Querulanten“ aufs Korn genommen. Kürzlich kam es auf einem Dorffest zu einem Handgemenge zwischen den Kindern aus beiden Familien. Jetzt landete der Fall vor Gericht. (Text: RTL Zwei)
  • Folge 204
    Ein Hubschrauber des Typs MD Explorer steigt über Niedersachsen auf. Ein flüchtiger Einbrecher soll gestellt werden. Noch während die Beamten auf dem Weg in das Einsatzgebiet sind, kommen per Funk weitere Aufträge: Verkehrsbeobachtung, Suche nach einer vermissten Person aus einem Heim, Fotos von einem Unfall. Obwohl die Besatzung auch mehrmals landet, um die Arbeit am Boden zu unterstützen, kommen sie doch eher selten mit den Verbrechen in direkten Kontakt: Polizeiflieger sind unbekannte Wesen für den Bürger, für ihre Kollegen auf Streife mittlerweile aber unverzichtbar. Eine bundesweite Besonderheit ist bei der Dresdner Polizei im Einsatz: Die mobile Wache. Denn immer noch ist die Hemmschwelle, mit einer Frage oder einem Anliegen zur Polizei zu gehen, für viele zu hoch – deswegen tourt Hauptkommissar F. mit einem Kollegen täglich durch die Dörfer der Erzgebirgs-Region.
    Typisches Beispiel: Brigitte G. hat eine Nachbarin, bei der vor wenigen Tagen eingebrochen wurde. Jetzt hat sie Angst, dass sie das nächste Opfer wird. Gemeinsam mit ihr besucht Hauptkommissar F. die Nachbarin, lässt sich noch einmal die Tat schildern und kontrolliert bei Frau G., ob ihr Haus einigermaßen einbruchsicher ist. Nur wenig später kommt ein weiterer Nachbar hinzu und will, dass die Beamten sich um einen im Dorf bekannten Schläger kümmern – auch darum kümmert sich die mobile Wache und überzeugt den Mann, seinen Rausch besser zu Hause auszuschlafen. (Text: RTL Zwei)
  • Folge 205
    Karsten ist Anfang 40, sieht aber mindestens 10 Jahre jünger aus. Der Fitness – Trainer hat sein Leben ganz auf ein jugendliches Erscheinungsbild ausgerichtet. Er lebt nach einem strengen Ernährungskonzept, ernährt sich nur von so genanntem Superfood, das den Alterungsprozess aufhalten soll. EXKLUSIV – DIE REPORTAGE begleitet ihn, schaut ihm über die Schulter, während er isst, mit Klienten arbeitet und Sportübungen macht. Karsten lebt vor, was er propagiert. Gisela ist Millionärsgattin und lebt in Düsseldorf und Cannes. Aus ihrem Alter macht die bei einer Größe von 1,73m nur 48 Kilo leichte Dame ein Geheimnis, sie wirkt wie Ende dreißig, ist aber wahrscheinlich wesentlich älter.
    Gisela glaubt an die Wirkung von kosmetischen Produkten und will sogar eine eigene Creme auf den Markt bringen. Dazu schwört sie auf einen täglichen Pillen-Vitamincocktail, den sie bereits seit 15 Jahren zu sich nimmt. EXKLUSIV – DIE REPORTAGE begleitet Gisela einen Tag und besucht mit ihr einen exklusiven Ball in Dortmund. Ulrike arbeitet am Empfang einer Werbeagentur in Berlin-Mitte. Ihre ersten Botox-Erfahrungen machte sie bereits vor 4 Jahren. In der Mittagspause geht sie zu ihrem Botox-Doc am Berliner Kurfürstendamm. Mittlerweile hat sie die Botox-Beautycard: Die Flatrate gegen Falten, unbegrenzte Beratung und Behandlung inklusive, gibt es ab 600 Euro.
    Ulrike bezeichnet sich selbst als süchtig. Sie geht mittlerweile alle 2 Monate zur Auffrischung, sonst fühlt sie sich nicht jung und schön. Manuela ist allein erziehende Mutter. Die gelernte Kosmetikerin liebt es, ins Solarium zu gehen und sich wie eine 20-Jährige zu stylen. Für sie ist es das größte Kompliment, wenn sie und ihre Tochter Maja für Schwestern gehalten werden. Bei den beiden spitzt sich der Jugendwahn zum Generationskonflikt zu: Maja ist genervt vom Jugendwahn ihrer Mutter. Am schlimmsten ist es für die 19-Jährige, dass sich ihre Mutter auch noch in ihren Freundeskreis drängt. (Text: RTL II)
  • Folge 210
    Goran (15) wohnt im Berliner Bezirk Neukölln. Der Sohn einer deutschen Mutter und eines bosnischen Vaters träumt von einer Karriere als Boxer. Doch die Realität sieht anders aus: Pöbeln, drohen, prügeln – das gehört zu seinem Alltag. Zwei Jahre hat Goran kein Klassenzimmer mehr von innen gesehen. Dort ist es ihm zu langweilig. All das interessierte Gorans Eltern wenig. Mittlerweile besucht Goran nun doch auf Anraten des Jugendamtes ein Ganztagesprojekt für Schulverweigerer. Körperliche und seelische Gewalt wie Mobbing, Prügel und Erpressung sind an manchen Schulen keine Seltenheit. Trotzdem gibt es mutige Lehrer, die gemeinsam mit interessierten Schülern etwas dagegen tun möchten.
    Einige ausgewählte Jugendliche sollen als „Streitschlichter“ über den Pausenhof patrouillieren. 18 Jahre lang war der Deutsch- und Geschichtslehrer Peter H. im Dienst. Doch dann ertrug er den täglichen psychischen Druck durch die Schüler nicht mehr und schied aus dem Berufsleben aus. „Ich konnte nachts nicht mehr schlafen und die Knie wurden weich, wenn ich den Schulhof betrat“, so Peter H. Angebrüllt hätten sie ihn, ausgelacht und vor seine Füße gespuckt. Der Lehrer fühlte sich machtlos. Jeder Versuch sich zu wehren verschlimmerte seine Situation. Heute ist der 50-jährige im Vorruhestand und unterrichtet lediglich für einige Stunden an einer Volkshochschule. (Text: RTL Zwei)
  • Folge 226
    Gregor S. aus Duisburg ist einer von Deutschlands renommiertesten Tätowierern. Im Selbstversuch hat er sich mit Nadel und Tinte sein erstes, eigenes Tattoo gestochen. Mittlerweile hat er in seiner Heimatstadt Duisburg einen eigenen Laden eröffnet: Das „New Jack Tattoo“. Doch dort können seine Kunden keine einfache, sondern nur extravagante, selbst gezeichnete Motive finden – keines gleicht hier dem anderen. Immer wenn sich Skater Philipp von Gregor tätowieren lässt, hat er ein genaues Bild im Kopf. Seine Arme ziert ein Portrait von John Wayne und ein Motiv aus dem Film „Taxi Driver“. Sogar die Innenseiten seiner Lippen hat er sich verschönern lassen.
    Kirchenarchivar Kay ist fast am ganzen Körper tätowiert – auch am Kopf. Diesmal möchte er von Gregor an einer seiner Schläfen eine handgroße Spinne tätowiert bekommen. Noch lernen müssen Herbert S. und Patrizia D. das Tätowierhandwerk. Der 43-jährige Dachdecker und die kleine Italienerin besuchen ein Tattoo-Seminar. In dem Kurs lernen sie die Grundkenntnisse des Stechens – im Selbstversuch und an einem Stück Schweinehaut. Dirk Kosbab aus Friedewald lehrt das kleine „Ein-Mal-Eins“ des Tätowierens. Der 44-Jährige besitzt seit zehn Jahren ein Tattoo-Studio und hat schon Dutzende solcher Seminare abgehalten. (Text: RTL II)
  • Folge 228
    „EXKLUSIV – DIE REPORTAGE“ zeigt Menschen mit gefährlichen Jobs: Ein Tauchteam für besondere Einsätze, einen waghalsigen Motocross-Stuntprofi und Personenschützer, die für ihre Klienten ihr Leben riskieren. (Text: RTL Zwei)
  • Folge 235
    Hat sie wenig an, geht er mächtig ran – so das Werbemotto von Jill L. aus Berlin. Die 28-Jährige hat ihr Hobby, Strippen, zum Beruf gemacht und gemeinsam mit einem Freund eine Stripschule in der Hauptstadt eröffnet. Jetzt bietet die ehemalige „Miss Nackt“ und einstige Gewinnerin des „Table-Dance-Awards“ Kurse und Workshops für Frauen an, die mit professionellem Ausziehen Geld verdienen oder zu Hause ihren Liebsten überraschen wollen. „EXKLUSIV – DIE REPORTAGE“ begleitet Jenny, die sich mit Strippen zu ihrem mageren Ausbildungsgehalt etwas dazu verdienen möchte, bei ihrer ersten Strip-Stunde unter Jills Fittiche.
    Doris W. ist in diesen Dingen im wahrsten Sinne des Wortes ein alter Hase. Mit ihren 68 Jahren ist sie Deutschlands älteste Stripperin. Obwohl sie erst kürzlich ihr Talent entdeckt hat, weiß die 1,58 m große Frau ihre Rundungen gekonnt in Bewegung zu setzen und ihr Publikum zu verzücken. Mittlerweile sind Partyorganisatoren aus Berlin auf die Strip-Oma aufmerksam geworden und wollen sie buchen.
    Um einen wirklich perfekten Auftritt hinlegen zu können, besucht Doris Jills Ausziehakademie, um sich den letzten Schliff geben zu lassen. Wer sich nicht fürs Tanzen und Ausziehen begeistern kann, macht den schnellen Euro mit getragenen Slips und BHs in einem Online-Auktionskaufhaus der speziellen Art. Hier kann Frau alles an den Mann bringen. Auch skurrile Geschmacklosigkeiten wie Ampullen mit Muttermilch werden hier versteigert. Johan aus Oldenburg begnügt sich schon mit getragenen Slips von fremden Damen.
    Über 60 Slips, Strings und Hot-Pants besitzt der Höschenfetischist bereits. Wie Johan kann auch Enrico aus Stuttgart in dem ausschließlich für Erwachsene gedachten Online-Portal seinen Gelüsten freien Lauf lassen: Er steht auf Bondage. Aber bisher hat keine seiner Freundinnen dabei mitmachen wollen. Svetlana, die Enrico in diesem Online-Portal kennen gelernt hat, bietet solche Spielchen an – das erste Mal! Beide sind gespannt, ob sie sich sympathisch sind und es zum Geschäftsabschluss kommt … (Text: RTL II)
  • Folge 236
    Christine M. (52) und Joachim S. (57) bekriegen sich seit drei Jahren mit harten Bandagen. Joachim S. wirft seiner Nachbarin vor, sie hätte seine Tauben mit Feuerwerkskörpern beschossen. Christine M. hält dagegen, dass er sie so heftig gestoßen hätte, dass sie gestürzt sei und sich die Hand verstaucht hätte. Wüste Beleidigungen sind bei den beiden mittlerweile an der Tagesordnung. Aber auch zerstochene Autoreifen, verwüstete Gemüsebeete, verklebte Türschlösser, Angriffe auf die Haustiere und umgerissene Gartenzäune gehören ins Repertoire der beiden. Joachim S. hat bereits 20 Anzeigen gegen Unbekannt bei der Polizei gemacht – immer in der Hoffnung, seiner Nachbarin endlich etwas nachweisen zu können.
    Christine M. war ihm in diese Richtung einen Schritt voraus: Sie hat eine Kamera so in ihrem Garten installiert, dass alles, was auf Joachim S. Terrasse passiert, gefilmt wird. Eine normale Kommunikation ist zwischen den beiden nicht mehr möglich, alles läuft über ihre Anwälte. Herr W. liebte die freie Sicht, die er von seinem Haus aus in die Umgebung hatte. Diese Aussicht verdankte er bisher der Tatsache, dass das Grundstück gegenüber nicht bebaut war.
    Nun wurde eben dieses Grundstück aber verkauft und die Käufer, Familie J., begannen damit, dort ihre eigenes Traumhaus zu errichten. Im Prinzip kann und darf daran niemand etwas aussetzen. Dies sieht Herr W. aber ganz anders, ihn ärgert es enorm, dass ihm seine Aussicht verbaut wird. Deshalb legte er schon während der Bauzeit den Grundstein für einen Nachbarschaftsstreit. Regelmäßig jagt er seinen neuen Nachbarn die Polizei auf den Hals. Den Bau muss Familie J. natürlich nicht einstellen – deshalb wird der Unruhestifter immer ungehaltener. Mittlerweile ist er im ganzen Dorf für seinen Nachbarschaftsterror bekannt! (Text: RTL Zwei)
  • Folge 237
    Die 26-jährige Maria, gelernte Bürokauffrau, ist seit nun einem Jahr arbeitslos. Tatenlos war sie allerdings in dieser Zeit nicht, über 50 Bewerbungen hat sie geschrieben, aber leider erfolglos. Eine Freundin hat sie nun auf eine ganz andere Idee gebracht: „Mit deinem Körper kannst du doch strippen!“ schlug diese vor. Nach reiflicher Überlegung hat Maria sich dazu entschieden, bei einem Kurs das Einmaleins des professionellen Ausziehens zu lernen. Ob sie danach wirklich bereit ist, in einer Table-Dance-Bar aufzutreten, da ist sie sich noch nicht sicher … Torsten R. hat einen Job angenommen, der bei anderen nur zu Naserümpfen und Ekel führt.
    Denn seine Aufgabe ist es, Miettoilleten zu entleeren. Und bevor er den Schlauch des Saugmobils zum Absaugen der Fäkalien an die Toiletten anschließt, muss er tief einatmen. Denn der Gestank, der ihm in diesem Moment entgegenschlägt, ist nahezu unerträglich. Ungefähr 25 solche Toiletten muss er täglich entleeren. Und es ist wohl nicht verwunderlich, dass ihm diese Arbeit manchmal mehr als stinkt. Aber Torsten behält die Nerven: „Man kann sich den Job heutzutage eben nicht mehr aussuchen!“ Jenny F. ist 20 Jahre alt und braucht momentan jeden Cent, den sie irgendwo verdienen kann.
    Denn sie hat vor kurzer Zeit ihre Ausbildung zur Arzthelferin aufgegeben. Der Job war ihr zu langweilig und das Geld, das sie verdient hat, reichte gerade bis zur Hälfte des Monats. Sie begann zu modeln, zuerst für Modekataloge und Anzeigen, irgendwann dann auch für ein Erotikmagazin. Auf einer Erotikmesse wurde sie dann von einem Pornoproduzenten angesprochen – mittlerweile hat sie bereits in drei Filmen mitgespielt. Lange will sie diesen Job aber nicht machen, nur bis sie etwas gefunden hat, womit sie genau so schnell Geld verdienen kann! (Text: RTL II)
  • Folge 239
    Als ausgebildeter Schreiner hat der 26-jährige Frank S. eigentlich einen echten, grundsoliden Männerberuf erlernt. Seine Berufung sieht er darin aber nicht. Vielmehr liegt es ihm, Damen die Fingernägel zu stylen. Gegen den Willen seiner Mutter setzte Frank diesen Berufswunsch durch und betreibt mittlerweile seit sieben Jahren sein eigenes Nagel-Studio. Letztes Jahr hat er sogar die deutschen Meisterschaften im Nail-Design gewonnen. Und diesen Titel will er dieses Jahr auf jeden Fall verteidigen – gegen alle weibliche Konkurrenz! Kim M. ist 1,65 m groß, bringt zarte 50 Kilo auf die Waage – aber die zierliche 16-jährige Auszubildende weiß, was beruflich aus ihr werden soll: Maurerin! 2006 waren gerade mal 53 junge Frauen laut des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes in der Ausbildung zur Maurerin.
    Berührungsängste gegenüber männlichen Kollegen hat Kim nicht. Sie weiß aber, dass es umgekehrt anders aussieht. Denn manch älterer, gestandener Maurer bezweifelt, ob sie im Einsatz auf einer Baustelle bestehen wird. Gabriele S. hat sich in Berlin im ältesten Gewerbe der Welt einen Namen gemacht. Sie ist Eigentümerin eines Etablissements für gewisse Stunden und führt es mit resoluter Hand. Da sie in ihren jüngeren Jahren selbst in einem Bordell angestellt war, kennt sie beide Seiten des Geschäfts: Die der Frauen und als Betreiberin nun auch die der Kundschaft. Und darin besteht ihr Erfolgsgeheimnis! (Text: RTL II)
  • Folge 240
    Der 47-jährige Axel H. hat bereits als Kind beschlossen: „Wenn ich groß bin, werde ich Panzerfahrer.“ Nach seinem Schulabschluss und seiner Ausbildung ging er zur NVA und wurde dort bei der Panzerdivision eingesetzt. Sein Kindheitstraum hatte sich erfüllt – doch er währte nicht lange. Mit der Wiedervereinigung wurde die NVA aufgelöst und Axel verlor seine Posten. Deshalb machte er selbstständig: Er hat einen Panzerpark eröffnet. Jeder, der möchte, kann hier mit einem echten Panzer durchs Gelände pflügen. Für Axel ist es aber mehr als ein Freizeitvergnügen. Er kann alte Zeiten wieder aufleben lassen, sich mit ehemaligen Armeekameraden treffen und wenigstens das Gefühl haben, er stünde noch im Dienste des Vaterlandes.
    Die Art des Dienens, der der 42-jährige Klaus verfallen ist, ist eine gänzlich andere. Er möchte sich unterwerfen, untertänig sein und sich ganz und gar hinzugeben. Sein sexuelles Verlangen führt ihn zu diesem devoten Verhalten, denn Klaus steht auf Sado-Maso. Das wichtigste dabei ist, die Wünsche seine Herrin, der Domina Silvia, vollkommen zu erfüllen. Dietmar H. ist ein Diener Gottes auf Erden. Seit 17 Jahren ist er Priester des Bistums Mainz und kümmert sich in dieser Funktion um das Seelenheil der Mitglieder von zwei Pfarrgemeinden. Im Priesteramt hat er seine Erfüllung gefunden, er möchte seinen Glauben an andere Menschen weitergeben und Gott dienen, indem er dessen Wort verbreitet. (Text: RTL II)
  • Folge 242
    Virginie T. ist 26 Jahre alt und eine junge, attraktive Frau. Als attraktiv empfindet sie sich selbst aber erst, seit sie 35 Kilo abgenommen hat. Nun hat sie ihr Wunschgewicht erreicht, allerdings erinnert sie ihre Brust an das einstige Übergewicht: Ihr Busen hängt schlaff herab. Deshalb hat sich Virginie für eine Brust-OP entschieden, um wieder einen schönen und festen Busen zu bekommen. Doch nach dem Eingriff begann der Alptraum. Die Implantate wurden nicht fachgerecht eingesetzt und ihr Busen ist nun entstellt. Jeder Blick in den Spiegel ist eine Qual für sie.
    Um sich letzten Endes doch in ihrem Körper wohl fühlen zu können, hat sich Virginie zu einen Korrektur-Operation entschlossen. Uta S. aus Bremen hatte bereits vor zehn Jahren eine Schönheits-OP an ihrem Bauch vornehmen lassen. Doch auch dieser Eingriff misslang, wie bei Virginie. Die verpfuschte Bauchstraffung ging daneben und seitdem sieht ihre Leibesmitte aus, als ob sie in zwei Hälften geteilt wäre. Aus Angst, eine ähnliche Erfahrung ein zweites Mal zu machen, hat sich Uta bisher nicht gewagt, eine weitere OP vornehmen zu lassen.
    Doch jetzt hat sie genug von ihrem ungeliebten Körper und den Depressionen, die sie überfallen, wenn sie in den Spiegel schaut. Uta hat all ihren Mut zusammengenommen und legt sich für ihren Traum-Bauch ein weiteres Mal unters Messer. Doch beide Frauen, Virginie und Uta, müssen sich gedulden, bis sie das Ergebnis der Eingriffe sehen können und wissen, ob sie die Strapazen wirklich gelohnt haben. Noch sind Busen und Bauch unter Verbänden verborgen. Werden Virginie und Uta am Ende endlich glücklich sein mit ihren Körpern? (Text: RTL Zwei)
  • Folge 243
    Gregors Leidenschaft ist Gummi. Dabei geht es ihm nicht um speziell angefertigte Latexprodukte, sondern ihm genügen Reifen und Schläuche. Dass ihm der Duft und das Berühren von Gummi gefallen, hat er bereits als kleiner Junge beim Wechsel seiner Fahrradreifen bemerkt. Damals hat er sich dafür geschämt und lange niemandem etwas davon verraten. Erst seine Lebensgefährtin Susanne unterstütze ihn darin, seine besonderen Phantasien auch auszuleben. Und beide haben großen Spaß daran! Klaus’ lässt sich im Gegensatz zu Gregor nicht von Dingen, sondern von ganz bestimmten Figuren am liebsten betören: Wenn er eine Frau sieht, die wie eine Indianerin gekleidet ist, gehört seine Aufmerksamkeit ganz ihr.
    Leider hat er bisher keine Frau kennen gelernt, die sich gerne als Squaw verkleidet. Deshalb besucht Klaus sehr oft ein gewisses Etablissement, das keinen Wunsch seiner Kunden offen lässt. Dort werden alle Vorlieben befriedigt, auch die von Klaus. Norbert und Ralf stehen auf Haare. Aber es sind nicht die Kopfhaare, die ihre Phantasie anregen und sie erregen. Im Gegensatz zu vielen anderen finden sie es nämlich unnatürlich, wenn eine Frau sich unter den Achseln, im Intimbereich und an den Beinen rasiert. Ihre Meinung: Eine erwachsene Frau hat nun mal Haare am Körper! (Text: RTL II)
  • Folge 244
    Der Tag im Erziehungscamp von Lothar Kannenberg beginnt früh. Um 05:30 Uhr beginnt der 16-jährige Marvin mit dem Weckdienst. Statt Frühstück gibt es erstmal Sport. Mit ihrem Respekttrainer absolvieren die Jugendlichen ein hartes Training: Liegestützen, Sit-Ups, Geländelauf – erst nach diesem Anti-Weichei-Programm gibt es die erste Mahlzeit des Tages. Der 15-jährige Sebastian wird sich noch an einen solchen Tagesablauf gewöhnen müssen. Der Teenager hat schon einiges auf dem Kerbholz: Schulschwänzen, Gewalt- und Drogendelikte. Bei Lothar Kannenberg soll er lernen, was Respekt, Disziplin und das Einhalten von Regeln bedeutet.
    Sebastian und die anderen Jugendlichen sollen mit gezielten Maßnahmen wieder zu sich finden. Eine davon ist das „Grabritual“. Die Camp-Bewohner heben ein Grab aus, in dem sie symbolisch ihre Vergangenheit mit allen Verhaltensmustern und Kontakten beerdigen. Wer bei Lothar Kannenberg therapiert wird, muss ernsthaft an seiner Zukunft arbeiten wollen. Denn vielen Jugendlichen drohen sonst Haftstrafen. Aber auch im Erziehungscamp gibt es Probleme: Bei Lothar wurde eingebrochen, sein Zimmer ist durchwühlt! Der Verdacht fällt ausgerechnet auf Gil.
    Er hätte schon bald das Camp verlassen sollen, weil er so große Fortschritte gemacht hat. Doch der Einbruch ist ein grober Regelverstoß und Lothar Kannenberg handelt konsequent: Er ruft die Polizei. Es wird eng für den rückfälligen Gil. Wird er trotzdem auf den richtigen Weg zurückfinden? „EXKLUSIV – DIE REPORTAGE“ informiert objektiv und umfassend über den Aufenthalt von Jugendlichen im Camp von Lothar Kannenberg, die dort lernen, einen geregelten Alltag ohne Gewalt zu meistern. (Text: RTL II)
  • Folge 272
    Jörg W. ist der Chef des Spaßbads. In seinem Kopf hat die 22 Millionen Euro teure Anlage schon außergewöhnliche Formen angenommen, auch wenn die Baustelle bisher die spätere Freizeitattraktion nur erahnen lässt. Bereits jetzt bietet die beste Therme Deutschlands auf 39.000 m2 ein Südseeparadies, das jeden Besucher verzaubert. Jürgen H. ist der Leiter der Megabaustelle und befindet sich seit Monaten im Dauerstress. Schlechtes Wetter, Pannen und Probleme halten ihn Tag für Tag auf Trab. Und dann ist da noch ein immer enger werdender Zeitplan. Wird er es wirklich schaffen, das gesamte Rutschenparadies zum geplanten Eröffnungstermin fertig stellen zu können? Kurz vor der Eröffnung kommt die letzte große Hürde: der TÜV.
    Kontrolleur Stefan K. ist ein Mann der Tat. Er testet persönlich, ob die Rutschen nicht zu steil sind und wie weit man durch die Schanzenrutsche nach oben katapultiert wird. Bei Konstruktionsfehlern kennt er keine Gnade. Zu guter Letzt muss die Putzkolonne anrücken und den gesamten Komplex von Grund auf reinigen. Doch wie putzt man eine 300 Meter lange Röhre? Und wie kann die gigantische Glaskuppel auf Hochglanz poliert werden? Erst dann kann endlich das erste Wasser einlaufen und es wird sich zeigen, ob die Konstrukteure ganze Arbeit geleistet haben. (Text: RTL II)
  • Folge 272
    Christine S. ist Putzfrau – aber nicht im klassischen Stil. Sie arbeitet bei einem großen, professionellen Unternehmen mit Niederlassungen in Hannover, München und dem Ruhrgebiet. Die professionellen „Perlen“ rücken auf Anfrage aus. Ein Anruf genügt – und sie reinigen die Wohnung, egal ob diese 40 qm oder 120 qm groß ist, beseitigen die Überreste einer Studentenparty oder bringen eine chaotische Junggesellenbude auf Vordermann. Bei Silke E. hätte das Putzen fast ihr Leben zerstört. Denn die 30-jährige Krankenschwester leidet seit zwei Jahren an Putzzwang. Da sie überall Keime und Bakterien vermutet, ist sie stundenlang damit beschäftigt zu wischen und zu desinfizieren. Jetzt hat sie sich in Therapie begeben und hofft, dass sie ihre Krankheit dadurch in den Griff bekommt.
    Aber die Angst und der Ekel vor Unreinheit kehrt immer wieder zurück … Mit Putzen und Aufräumen hat Thomas U. dagegen nichts am Hut. Doch damit soll jetzt Schluss sein, denn seine Freundin hat ihn zu einem „Männerputzkurs“ verdonnert. Gemeinsam mit zwei Kumpels muss Thomas sich unter die Fittiche von Hauswirtschaftsmeisterin Lieschen F. begeben. Unter ihrem strengen Blick lernen sie, wie man mit Schrubber, Putzlappen und Staubwedel das traute Heim auf Hochglanz bringt. Die Brüder Omid und Amir A. sind wahre Schmutzexperten im großen Stil. Zusammen mit ihrem sechsköpfigen Reinigungsteam beseitigen sie den Schmutz in Schulen, Discos und Kantinen. (Text: RTL II)
  • Folge 273
    Peter C. aus Solingen ist Deutschlands Fetisch-Papst. Vor mehr als 20 Jahren hat er sich einen Traum erfüllt und ein Latex-Imperium aufgebaut. Er publiziert das Fetisch-Magazin „Marquis“ und führt einen Shop gleichen Namens, in dem er selbst produzierte, erotische Fetisch-Fotos und -Filme sowie aufwändige Latexkreationen und sonstige ausgefallene Accessoires verkauft. Seine neueste Geschäftsidee: Für 999,- Euro bietet er Interessenten ein Fetisch-Foto-Shooting im eigenen Studio an. Der Werdegang von Dirk B. aus Bremen ließt sich wie der wahr gewordene amerikanische Traum: Fast aus dem Nichts hat er das Sextoy-Imperium „Fun Factory“ aufgebaut und bedient die holde Weiblichkeit mit ausgefallenen Vibrator-Modellen.
    Seine Produkte werden in die ganze Welt verkauft. Doch bevor das Spielzeug für Erwachsene ausgeliefert wird, wird es einem firmeninternen Testverfahren unterzogen. Jeder kennt das Kölner „Pascha“ – das Freudenhaus der Superlative ist nicht nur Europas größtes Bordell, sondern eine kleine Stadt für sich. Die Liebesdamen gehen hier nicht nur ihrem Gewerbe nach, sie werden auch komplett versorgt. Vom Koch über den Frisör bis hin zum Arzt ist jede Dienstleistung vertreten. „Pascha“-Chef Armin L. sorgt höchstpersönlich dafür, dass es keiner der Damen an irgendetwas mangelt. (Text: RTL II)

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