26 Folgen, Folge 14–26

  • Folge 14 (25 Min.)
    Viele Jahre lang lebten die Indianer ruhig in den riesigen Wäldern Kanadas, ohne daß jemand sie störte. Im Jahre 1603 folgte ein gewisser Samuel Champlain den Spuren von Jaques Cartier. Ihm gelang es, die erste dauerhaften Beziehungen zu den Eingeborenen aufzubauen. Champlain gründet Quebec und entdeckt unter anderem die Hudson Bay. Doch unter den Ureinwohnern, insbesondere Irokesen und Algonquinern, bricht Streit aus. Champlain, wie auch die Engländer, wird in diese Auseinandersetzung mit hineingezogen, und Frankreich verliert die Hälfte eines Kontinents. Als Champlain im Jahre 1635 stirbt, gibt es in Kanada nur noch ein paar hundert Franzosen. (Text: KI.KA)
  • Folge 15 (25 Min.)
    Es war der Spanier Ponce de Leon, der im Jahre 1513 als erster seinen Fuß auf das Land setzte, welches später einmal die Vereinigten Staaten von Amerika sein würde. Im Jahre 1575 nimmt der Engländer Francis Drake Neu-Albion in Kalifornien ein. Dies ist der Beginn der 13 Kolonien. Dann kommt es zu Auseinandersetzungen zwischen England und den Niederlanden. Ein holländischer Gouverneur namens Peter Stuyvesant steht an der Spitze der Stadt New Amsterdam. Doch er hält den Engländern nicht stand; aus New Amsterdam wird New York. Am Ende des 17. Jahrhunderts gibt man die Suche nach Sipangu, der Stadt in Asien mit den goldenen Dächern, auf. Man hat genug zu tun mit dem „Neuen Kontinent“. (Text: KI.KA)
  • Folge 16 (25 Min.)
    Als die Spanier kommen, sind Pierre, Psi, Dickie – sie sind Indianer – gezwungen, ihre Dörfer zu verlassen und zu fliehen. Später finden wir sie wieder in dem kleinen Dorf Powhatan. Die Einwohner dort haben Schwierigkeiten mit den Engländern, die ihnen ihr Land und ihre Vorräte wegnehmen. Doch dieser Streit geht noch einmal gut aus. Später kommt es dann immer schlimmer. Ein blutiger Kampf folgt auf den anderen. Und auch unter den einzelnen Indianerstämmen kommt es zum Streit. (Text: KI.KA)
  • Folge 17 (25 Min.)
    Einen Indianerstamm begleiten wir auf seinen Streifzügen. Unsere Freunde sind auch dabei. Hunde werden abgerichtet zum Lastentransport. Die Krieger selbst tragen nur ihre Waffen, die sie brauchen gegen die zahlreichen Angriffe der Apachen. Pferde sind noch unbekannt, ebenso der weiße Mann. Bald beginnt die Zeit der großen Bisonjagd, bei der alles nach strengen Regeln abläuft. Und dabei treffen unsere Freunde zum ersten Mal auf Pferde. Schnell lernen sie, was man mit ihnen so alles machen kann. Viel später erst lernen die Indianer den weißen Mann kennen. Dessen Errungenschaften – Gewehre, Alkohol, Krankheiten u.a. – werden ihr Leben von Grund auf verändern. (Text: KI.KA)
  • Folge 18 (25 Min.)
    Robert Chevalier de la Salle ist ein junger ehrgeiziger Mann. Seit dem Jahre 1669 lebt er in Kanada. Er ist 26 Jahre alt und hat einen Traum: er will den Mississippi flußabwärts erkunden. Im Dezember des Jahres 1681 beginnt dieses abenteuerliche Unternehmen. Nach einigen Monaten erreicht er schließlich den Golf von Mexiko. Ein Drittel der künftigen Vereinigten Staaten ist jetzt französisch. Den Engländern gefällt das überhaupt nicht. Und so kommt es zum Krieg. Bei diesen Kämpfen lernen wir einen jungen, 20 Jahre alten Offizier kennen: George Washington. Die Engländer gewinnen immer mehr an Boden. Doch die Verantwortlichen in Frankreich kümmern sich nicht um ihre Kolonien. Schließlich muß Frankreich auch Kanada abtreten. (Text: KI.KA)
  • Folge 19 (25 Min.)
    Im Jahre 1763 vertreibt ein gewisser William Pitt die Franzosen aus Amerika. England verfügt nun über 13 Kolonien, die von den großen Seen bis zum Mississippi reichen. Immer wieder kommt es zu Konflikten mit den Indianern. Diese lehnen den weißen Mann, der sie doch nur ausnutzen will, ab. Und so ganz allmählich entwickelt sich das, was man als amerikanisches Credo bezeichnen kann: das Recht auf Selbstbestimmung und die Gleichheit der Chancen. Doch bis diese Ziele erreicht sind, ist es noch ein langer Weg. (Text: KI.KA)
  • Folge 20 (25 Min.)
    Im aufstrebenden Amerika kommt es zu Aufständen unter den Einwohnern. Einige sind für die Unabhängigkeit gegenüber den Engländern, andere dagegen. Die verschiedenen Parteien spalten sich und kämpfen gegeneinander. In diesen Auseinandersetzungen treten u.a. eine ganze Reihe bekannter Namen auf: Washington, Locke, Jefferson. Am 20. 01. 1783 kommt es nach jahrelangen Kämpfen zum Vertrag, der schließlich die Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten zum Inhalt hat. (Text: KI.KA)
  • Folge 21 (25 Min.)
    Zu Beginn des 19. Jahrhunderts tauchen an den Küsten Schwarzafrikas Schiffe auf. Es sind mehr als 200 – Portugiesen, Holländer, Franzosen, Engländer. Sie alle haben nur eines vor: sie wollen Menschen verschleppen, um sie in Amerika billig zu verkaufen. Der Sklavenhandel ist geboren. Für die Afrikaner beginnt ein leidvoller Weg. Zwischen 10 und 14 Millionen Menschen werden so aus Afrika verschleppt und nach Amerika gebracht, in das neue Land. (Text: KI.KA)
  • Folge 22 (25 Min.)
    Diese Folge erzählt von den neuen Ländern und von den Pionieren, die dieses Land schließlich zu dem machten, was es später einmal werden sollte. Der bekannteste unter diesen Pionieren ist Daniel Boone. Er wird als erster bis nach Kentucky vorstoßen und von dort aus weiter in Richtung Westen. Im Jahre 1791 wird Washington Hauptstadt der Vereinigten Staaten. 1821 gehören bereits 21 Staaten dem Staatenbund an. Im Süden gibt es immer noch die Sklaverei. Und es gibt auch die Indianer. Unter der Präsidentschaft von Andrew Jackson werden mehr als 300 Verträge mit ihnen geschlossen; sie alle werden fast ausnahmslos von den Weißen nicht eingehalten. (Text: KI.KA)
  • Folge 23 (25 Min.)
    Wir schreiben das Jahr 1818. In einer Hängematte liegt ein Mann im Fieber. Er sieht aus, wie ein Fünfzigjähriger, obwohl er erst 35 Jahre alt ist. Sein Name: Simon Bolivar. In seinem Fieber sieht er sein Leben Revue passieren. Er hatte eine glückliche Jugend damals in Caracas. Danach Aufenthalte in Madrid, später in Paris. Sein Ziel ist es, eine Armee zusammenzustellen, um die spanischen Eindringlinge aus seinem Heimatland zu vertreiben. Simon Bolivar unternimmt alles, um seinen Traum zu verwirklichen, den Traum einer südamerikanischen Union. Bei seinem Tod im Jahre 1830 besteht Südamerika aus 13 Staaten. (Text: KI.KA)
  • Folge 24 (25 Min.)
    Im Jahre 1848 findet ein Mann in Kalifornien ein bißchen Gold. Diese Nachricht breitet sich aus wie ein Lauffeuer. Bauern, Handwerker, Händler und viele mehr machen sich auf die Suche nach dem gelben Metall. Das Dorf San Francisco – es zählt nicht mehr als 20 Häuser – entwickelt sich explosionsartig. Unter den Neuankömmlingen sind auch Chinesen, Mexikaner und Leute aus dem Norden. In der Stadt schießen Hotels, Restaurants, Bars, Saloons und Gefängnisse wie Pilze aus dem Boden. Und alle, die hier ankommen, haben nur einen Gedanken: Gold. (Text: KI.KA)
  • Folge 25 (25 Min.)
    Das traditionelle Bild von den Indianern: Sie überfallen Transporte und bringen andere, insbesondere Weiße, grausam um. In Wirklichkeit aber kämpfen sie um ihr Land, das ihnen die weißen Eindringlinge wegnehmen wollen und schließlich auch wegnehmen. In dieser Folge lernen wir einige ihrer großen Häuptlinge kennen: Cochise, Red Cloud, Sitting Bull, Crazy Horse und andere. Und wir erleben ihren aussichtslosen Kampf mit den Weißen. Eine der großen Schlachten findet am Little Big Horn statt. Als Columbus im Jahre 1492 Amerika entdeckte, soll es bis zu 10 Millionen Indianer gegeben haben. Am Ende des 19. Jahrhunderts waren es nur noch etwa 250 Tausend. (Text: KI.KA)
  • Folge 26 (25 Min.)
    1860. Mittlerweile besteht Amerika aus 33 Staaten mit mehr als 30 Millionen Einwohnern. Als Abraham Lincoln die Freiheit für alle fordert, sieht er sich schwerer Kritik ausgesetzt. In dieser Folge erfahren wir etwas über den berüchtigten Klu-Klux-Klan, der den Schwarzen alle Rechte verweigern will. Die erste Eisenbahn wird gebaut; man spekuliert mit Ländereien. Die ersten Gewerkschaften entstehen und ein gewisser Thomas Edison wird die Welt mit seinen Erfindungen verändern. Die ersten Wolkenkratzer werden gebaut, Henri Ford baut Autos und die Brüder Wright erobern den Luftraum mit ihren Flügen. Die Neuzeit ist angebrochen. (Text: KI.KA)

zurück

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Es war einmal … Amerika online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…