Folge 48

  • Microdosing: Wie harmlos ist der tägliche Mini-Trip wirklich?

    Folge 48
    Immer mehr Menschen nutzen Kleinstdosen von psychedelischen Substanzen wie LSD oder Psilocybin als Hirndoping, als Selbsttherapie bei depressiven Verstimmungen oder zur Entspannung – LSD-Microdosing: das Wundermittel?
    In der Schweiz ist Microdosing verboten. Doch ein theoretischer Ausflug in die LSD-Welt lohnt sich trotzdem: Entdeckt wurde es 1943 vom Basler Chemiker Albert Hofmann, in der Hippie-Ära erlebte es einen Boom. Die «Normal-Dosis» sorgt für traumähnliche Halluzinationen, weil es dem körpereigenen Neurotransmitter Serotonin ähnelt – ein Botenstoff, über den Nervenzellen Signale austauschen.
    Deswegen bewirkt die Einnahme, dass Hirnregionen miteinander kommunizieren, die normalerweise wenig miteinander zu tun haben.
    Beim Microdosing erlebt man keinen Rausch. Die Wirkung ist subtil – im Gegensatz zur normalen Tripdosis von LSD, bei der bis zu 100 Mikrogramm konsumiert werden, sind es beim Microdosing gerade Mal ein Zehntel davon.
    Aber was bringt es? Gibt es wirklich wissenschaftliche Beweise für die Wirkungsweise, die viele dem Microdosing nachsagen? Und: Gibt es Nebenwirkungen? Kathrin Hönegger und Tobias Müller haben Studien durchforstet und Experten befragt. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereDo 21.12.2023SRF zwei

Cast & Crew

Sendetermine

Do 21.12.2023
08:15–08:30
08:15–

evtl. ältere Sendetermine sind noch nicht erfasst

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