Dokumentation in 3 Teilen, Folge 1–3

  • Folge 1
    Original-TV-PremiereSo 03.09.2017ORF 2
  • Folge 2
    Original-TV-PremiereSo 10.09.2017ORF 2
  • Folge 3
    Sowohl Äpfel als auch Birnen werden in Oberösterreich zum traditionellen Mischlingsmost verarbeitet. Es ist eine Kunst, Jahrgangsunterschiede auszugleichen sowie die Obstsorten selbst so miteinander zu vereinen, dass über die Jahre ein gleichbleibendes und für Oberösterreich typisches Geschmacksprofil auf die Gaumen der Genießer trifft. Neben regionalen Most-Spezialitäten (dazu passende Rezepte, die „Eingeschenkt“ vorstellt: Moststangerl, Mostbratl und Mostschober) gibt es auch Weiterentwicklungen zu Schaumwein, Cidre sowie Most-Essig.
    In der Gartenbaufachschule Ritzlhof in Ansfelden bei Linz wurde auf drei Hektar eine Obstsorten-Genbank eingerichtet, die speziell die für Oberösterreich typischen alten Birnen- und Apfelsorten beherbergt. Die Mostherstellung aus diesen Früchten war immer ein Teil der bäuerlichen Arbeit. Überall im Land findet man kleine Heimatmuseen, die allesamt die beschwerliche Arbeit der Bauern dokumentieren. Und das bäuerliche Wissen ist schon seit jeher für die Ernährung des Menschen mitverantwortlich, die Kenntnisse über die Kreisläufe der Natur sind dabei ein wichtiger Bestandteil.
    Biodiversität, also Vielfalt, ist auch im Obstbau und in der Mostproduktion von großer Bedeutung, wenn es darum geht, das Umfeld der Obstbäume gesund und vital zu erhalten. Es ist einerseits das Wissen um die alten Apfel- und Birnensorten, die oft nur regional verfügbar sind, andererseits die moderne Kellertechnik, die von den Mostproduzenten eingesetzt wird – zwei wichtige Komponenten, die letztlich eine neue Genusskultur rund um den Most etabliert haben. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereSo 17.09.2017ORF 2

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