Folge 950

  • Folge 950

    Möbel sucht Farbe
    Alte Möbel, die man auf Flohmärkten oder Dachböden findet, sind oft noch nicht antik, aber auch nicht mehr zeitgemäß. Mit etwas Kreativität und wenig Geld kann man daraus neue, unverwechselbare Möbelstücke machen. Janett Eger hat ist sich aus diesem Grund in der offenen Werkstadt Makerspace Leipzig mit Möbelgestalterin Melanie Große verabredet. Die junge Frau hat sich mit der Umgestaltung alter Möbel selbstständig gemacht und gibt ihr Wissen in Workshops Laien weiter. An nur einem Tag wollen die beiden aus einer alten Kommode gleich zwei Unikate schaffen.
    Einbruchschutz
    Schreiner Alfons Zauner hat einen preiswerten und einfach zu montierenden Einbruchschutz entwickelt. Der besteht aus einem Riegel, einer Sicherungsplatte aus Edelstahl und zwei Schrauben. Das Nachrüstsystem für ein Fenster oder eine Tür kostet 30 Euro. Ein Profi testet für „Einfach genial!“ mit schwerem Gerät die Verriegelung. Hält sie seinem Einbruchsversuch stand? Zauner will mit seiner neuen Verriegelungstechnik auch die Türen und Fenster, die er fertigt, sicherer machen. Auf der Erfindermesse in Nürnberg gewann er mit seiner Idee eine Silbermedaille.
    E-Kamin
    Der E-Kamin erzeugt Strom und ist im Prinzip ein Blockheizkraftwerk. Er funktioniert mit einem einfachen Holzfeuer, weder ein Motor noch Turbine erzeugen den Strom,
    sondern thermoelektrische Generatoren wandeln Wärmeenergie in Strom um. Im Kern bestehen sie aus zwei speziellen Metalllegierungen. Wird die eine Seite erhitzt und die andere abgekühlt, findet zwischen den Legierungen ein Energieaustausch statt und es fließt Strom von heiß nach kalt. Wenn in der Brennkammer nach dem Anfeuern so um die 300 Grad herrschen und in der Außenhaut des Ofens kaltes Heizungswasser durch ein Rohrsystem fließt, machen die kleinen Generatoren aus dem Temperaturunterschied Strom. Die erzeugte Energie speichert der Erfinder in einer Batterie und nutzt sie, um Stromkosten zu sparen.
    Turfrob
    Immer öfter kicken Fußballer auf Kunstrasen, sogar große Bundesligavereine trainieren darauf. Der Materialmix ist mittlerweile so ausgereift, dass er fast die Eigenschaften eines Naturrasenplatzes erreicht und auch optisch kaum von ihm zu unterscheiden ist. Für die Pflege des Kunstrasens hat eine Firma aus Melle einen Roboter entwickelt, der viele Arbeitsschritte gleichzeitig erledigt. Er saugt, sammelt Schmutz, lockert und bürstet die Fasern. Über Funksignale aus den vier Ecken des Feldes weiß der Roboter immer, an welcher Stelle er sich befindet. Über eine App kann der Platzwart verschiedene Pflegeprogramme auswählen und den Einsatz des Roboters planen. Etwa fünf Stunden benötigt er für die Reinigung und Pflege des kompletten Fußballfeldes. (Text: mdr)
    Deutsche TV-PremiereDi 02.10.2018MDR

Cast & Crew

Sendetermine

Mo 08.10.2018
11:35–12:00
11:35–
So 07.10.2018
07:35–08:00
07:35–
Sa 06.10.2018
13:30–13:55
13:30–
Fr 05.10.2018
02:45–03:10
02:45–
Do 04.10.2018
16:30–16:55
16:30–
Di 02.10.2018
19:50–20:15
19:50–
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