Folge 918

  • Folge 918

    Tiny House
    Wohnen auf kleinstem Raum- das gibt es auf dem Gelände des Bauhaus-Campus in Berlin. Die sogenannten Tiny Houses sind Teil eines Experiments. Es geht um die Frage: „Wie wollen wir in Zukunft leben?“ Die winzigen Häuser sollen eine Alternative zu überteuerten Mietwohnungen darstellen und ein umweltfreundliches Leben ermöglichen. Auf 9,5 qm befinden sich im Haus des Berliner Industriedesigners Raphael Behr: Küche, Schlafplatz, Bad und eine kleine Galerie. In seinem Haus hat er viele praktische Dinge installiert und einige Innovationen. Zum Beispiel eine Dusche, die Regenwasser recycelt und mit nur 10 Litern Wasser auskommt und eine Trockentoilette, die gar kein Wasser braucht. Solarpanels und ein Hochleistungs-Akku sorgen für Strom, eine Infrarot-Heizung für Wärme. Janett Eger wird einen Tag und eine Nacht lang in dem Tiny House wohnen und das minimalistische Wohnkonzept ausprobieren.
    Heizen mit Abfallholz
    Beim Baumverschnitt fällt eine Menge Holz am Straßenrand an. Während die Straßenmeisterei nur die dicken Stämme mitnimmt, sammelt der Rentner Hans Goebel das kleine Geäst ein. Dank seiner Erfindungen kann er auch die dünneren Äste zum Heizen seines Hauses verwerten. Zunächst zerkleinert er mit seinem „Astbeißer“ die unhandlichen Äste direkt am Straßenrand.
    Wenn das Holz zu Hause getrocknet ist, kommt seine zweite Entwicklung ins Spiel: die „Ballenpresse“. Damit die losen Äste nicht so schnell verbrennen, werden sie durch eine Hydraulikpresse zu einem zwölf Kilogramm schweren Ballen geformt und mit Weihnachtsbaumnetzen zusammengehalten. Der ehemalige Maschinenbaummeister verbraucht in der Heizsaison in seinem selbstgebauten Kamin zwei bis vier Ballen Holz. Die Gasheizung benötigt der Tüftler nicht mehr und spart so einen ganze Menge Geld.
    Tablet für Demenz-Therapie
    Erinnerungspflege für Menschen mit Demenz fördert das Wohlbefinden der Erkrankten. Als Unterstützung für Pfleger und Angehörige soll ein Tablet mit Foto-, Video-, Musik-, und Spielesammlungen dienen. Die sind auf die Bedürfnisse der Senioren abgestimmt. Entwickelt hat es Marc Aurel Engels. Zusammen mit Ärzten und Physiotherapeuten stellt er spezielle Medienangebote zusammen. Ständig abrufbar und in einem einfachen Menü zusammengefasst können die Betreuer das Tablet mit den Senioren nutzen. Der Austausch über die Videos und Bilder sowie gemeinsame Quiz-Runden hilft den Erkrankten, geistig rege zu bleiben. Bereits 2000 Seniorenheime nutzen die Tablets. Sie werden leihweise ausgegeben. Der Entwickler steht mit den Nutzern in Kontakt, um das Themenangebot ständig zu erweitern. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 12.12.2017MDR

Cast & Crew

Sendetermine

Sa 14.04.2018
14:00–14:25
14:00–
Mo 18.12.2017
05:25–05:50
05:25–
So 17.12.2017
15:00–15:25
15:00–
So 17.12.2017
07:35–08:00
07:35–
Mi 13.12.2017
06:20–06:45
06:20–
Di 12.12.2017
19:50–20:15
19:50–
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